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Schnipseln statt Eiersuchen
Hallo Ihr lieben Eiersuchenden!
ICH hatte ja was anderes vor!
ICH hatte es schon im vorigen Beitrag erwähnt!ICH hatte keine Zeit zum Eiersuchen – wobei keine Zeit wäre bei 3 Tagen arbeitsfrei schlechtweg übertrieben! Nicht für solche Dinge eben…!Denn ich habe schon wieder einen neuen Spleen… was soll ich tun! Ich finde im Internet immer wieder neue Möglichkeiten, mir meine karge Freizeit mit irgendwelchen nicht lebensnotwendigen, aber für mich unterhaltsamen Dingen vollzufüllen. Diesmal bin ich eben auf „Karten gestalten-Videos“ gestoßen. Und schon war ich infiziert und von dieser Idee begeistert (tja das bin ich schnell)! Zuerst habe ich 2 Tage damit verbracht mir solche Videos reinzuziehen – ist wie eine Sucht! Dann hab ich mir mal all das notwendige Zeugs zusammengesucht, um dann endlich mit dem Schnipseln beginnen zu können. Lang musste ich ja nicht suchen -habe ja jetzt eine super tolle und ordentliche Bastelecke in meinem Vorraum (brave Blogbesucherinnen wissen wovon ich schreibe).
Nun gut, soweit zur Vorgeschichte. Jetzt zeig ich euch 4 meiner – ziemlich aufwendigen (weil erst Beginnerin) Erstlingskarten. Passend zur Osterzeit natürlich mit Haserln… sowie eine –
weil am Dienstag gebrauchtGeburtstagskarte. Ich zeig sie euch am besten zuerst – dann kommt eine kleine Anleitung oder besser gesagt „der Weg zum Ziel“ 😉Zunächst habe ich mit einer sogenannten „Kinder-Osterkarte“ angefangen, denn unser Noel bekommt heuer sein Osterpackerl geschickt
wenn auch etwas verspätetMan beachte bitte die zusätzliche Kolorierung des Farbkartons beim Haserl und beim Gras. Beim Hasen wurde jeder einzelne Teil am Rand mit einem braun eingefärbten Schwämmchen angestrichen und dann erst zusammengeklebt. Durch Dimensions-Aufkleber (auch doppelseitige Klebepölster genannt) wirkt es dann wie 3D. Und die Teile ausgeschnitten hat mir mein Plotter 😀
Die Innenseite der Karte hab ich mit einem kleinen Gruß und ebenfalls ausgestanzten Kärtchen versehen.
Nun gings weiter mit den Osterkarten für „Erwachsene“ ;-). Die habe ich heute noch schnell meinen Freundinnen geschenkt, damit ich sie nicht ganz umsonst gebastelt habe.
Na?? Sind doch recht ansehnlich geworden, oder? Für die 1. Versuche???
Auch hier sind die Ränder wieder eingefärbt – diesmal natürlich in blau bzw. grün.
Das stand auf beiden Rückseiten.
Grad noch rechtzeitig für „heuer“ fertig geworden.
Nun, zu guter Letzt hab ich mich über eine Geburtstagskarte gestürzt (nicht wörtlich gemeint 😉 ).
Dazu hab ich 3 verschiedene Farb- bzw. Motivkartons, ausgeschnittene Papierteile, Masking- oder Washi-Tape, ein weißes Bändchen
und einen selbstgemachten (Plotter sei Dank) Stempel verwendet.
Und jetzt ein bisschen „HOW TO DO IT“
Ein paar Papierchen hab ich gsd schon in meiner Sammlung.
Bisschen was zum Stanzen, Stempeln, Zeichnen etc. auch…
… und meinen heissgeliebten Schneideplotter von Sillouhette !!! Den geb ich nimmer her!
Zuerst wird alles auf dem PC und dem dazugehörenden Programm entworfen – das ist meine Arbeit.
Dann ergeht der Auftrag an Mr. Plotter – das ist seine Arbeit.
und ohne Kaffee geht bei mir gar nix!
So sehen nun die ausgeschnittenen Teile aus (also ein paar davon)
Auch diesen Schriftzug hat mir der Plotter mittels einer Silikonfolie ausgeschnitten. Danach wird der entstandene Silikonstempel auf einen Stempelblock aufgebracht. Der Vorteil eines durchsichtigen Stempelblocks ist der, dass man beim Aufstempeln genau sieht, wo man hinstempelt. Irgendwie logisch oder?
Kurz mal ausprobiert… und für gut empfunden!
Um diese sogenannte 3D-Optik zu erlangen, wird auf diesen ausgeschnittenen Kartonschriftzug aufgestempelt. Das sieht dann so aus
Und weils so viel Spaß macht, hab ich auch ein Blümchen auf diese Art und Weise bedruckt. Natürlich auch mit selbstgemachtem Stempel!
So, meine Lieben. Das wars für heute.
Jetzt stürz ich mich über meinen großen Schokoosterhasen (diesmal wörtlich gemeint) und verschling ihn mit Haut und Haaren. Denn morgen ist ein anderer Tag – morgen ist wieder Salat angesagt!
Guten Start in die kommende Arbeitswoche!
Eure Conny
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Happy Valentine
♥… das wünsch ich all meinen treuen BesucherInnen ♥ –
aber auch denen, die aus Zeitmangel (
oder Desinteresse) nur hie und da auf meinem Blog vorbeischauen.Und falls ihr noch schnell eine kleine Geschenks- oder Mitbringsel-Idee zum heutigen Anlass braucht, dann hab ich eine kleine Anleitung für euch.
Falls es schon zu spät ist und ihr schon längst für eure Liebsten etwas besorgt habt, seid getrost:
auch „Happy Valentines Day“ kommt wieder – spätestens in einem Jahr 😉
♥
Diese Schleifchen könnt ihr euch hier runterladen https://drive.google.com/file/d/0B2hXqAZ1b8EaYTktTnZmd3hpcTA/edit?pli=1
dann einfach ausdrucken und ausschneiden
Und jetzt gehts ab zur Valentine’s Pary!
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To-Do-List samt Anleitung
Wer kennt sie nicht, die endlosen Punkte einer „Was-ich-nicht-alles-erledigen-w(s)ollte-Liste“. Doch mein Problem ist: ich merke sie mir nicht mehr – sie sind einfach zu viele – und es kommen täglich welche dazu!!!!!! Na klar schreib ich sie mir auf… was habt ihr gedacht, aber wohin? Und vor allem wo hab ich dann das Zettelchen
mit dem an mich gerichteten Auftraghingeklebt, gelegt, geschmissen? Nein, das geht so nicht mehr weiter. Ein Heft oder Buch muss her. Ein ordentlich geführtes Buch! Beim Einräumen meiner neuen Boxen ist mir unlängst doch so ein schönes schwarzes Schreibbuch in die Hände gefallen. Ach ja, es war ein Werbe/Weihnachtsgeschenk einer Hörgerätefirma. Tzzz, wo denkt ihr hin? – ich brauch doch noch kein Hörgerät! Aber ich arbeite in diesem Metier (HNO-Klinik, wenn ihr versteht was ich meine >flüstersprache<).Ja das Buch ist in Ordnung, das gefällt mir… na ja noch nicht so ganz… irgendwie langweilig…schließlich kann man die
teilweise unangenehmeTo-Do-List ruhig etwas netter gestalten.Her mit dem Bastelzeugs,
denn jetzt gehts auf zum nächsten DIY-Projekt.Man nehme:
- 1 Schreibbuch
- Papier in verschiedenen Farben/Mustern
- Washi-Tapes in verschiedenen Farben/Mustern
- Schere, Lineal, Stift, Kleber
Und nun könnt ihr eurer Fantasie freien Lauf lassen.
Ich habe zunächst die Trennblätter gestaltet und die Seiten beschriftet. Ich möchte in dieses Buch alles mögliche einschreiben, darum lege ich mir verschiedene Kapitel an und die benötigen wieder Trennblätter. Alles schön übersichtlich, nen?
Dann wird in Kapitel unterteilt:
Jetzt noch schnell die 1. Seite …
… und jetzt gehts los zum Hauptteil der Sache: dem Buchumschlag!
Nett geworden oder?
So, jetzt hab ich euch wieder mal was beigebracht, was? kicher!!
Nun ist Schluss mit Lustig, ich hab einiges hier einzutragen
bevor es wieder aus meinem Kopf verschwindet!Seit gegrüßt, meine Lieben! ♥
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Kindergartentäschchen – Tutorial
Hi meine Lieben!
Ich bin sooo stolz auf mich – echt! Ja das muss ich jetzt wirklich einmal sagen ohne gleich zu stinken (vor lauter Eigenlob). Die letzten Tage hab ich echt viel weitergebracht – also nähtechnisch! Manchmal hat so eine megamäßige Verkühlung auch ihre guten Seiten
wenn ihr versteht was ich meine ;-).Nun heute ist mir aber wieder ein Glanzstück gelungen. „Na das kleine Tascherl“ werdet ihr vielleicht jetzt meinen… ja aber für das kleine Tascherl hatte ich weder einen Schnitt noch eine Anleitung. Das musste ich mir erst alles austüfteln. Aber was das Beste daran ist: IHR müsst das nicht erst, wenn ihr vl. das Täschlein nachnähen möchtet – nein, denn ICH habe EUCH im Schweiße meines Angesichts eine Fotoanleitung dazu gebastelt! Na ist das nicht grandios???? Also ich bin (wie gesagt) stolz drauf. Und genial wäre, wenn ihr das nach meiner Anleitung hinbekommen und mir dann die fertigen Täschchen mittels Fotos senden könntet! Wow, das wäre der Überhammer!
Gut, gut ich beruhig mich schon.Hier also zunächst das kleine Täschchen (ist, wie nicht zu übersehen für ein 2 jähriges Mädchen).… und hier gehts zur Anleitung ⇓
Wenn ihr es als Kindergartentasche nähen möchtet, dann sollte es etwas größer sein!
Die Maße hierführ sind:
Vorder/Rückseite für Innen- sowie Aussentasche: 25 x 21 cm
Seiten- bzw. Bodenstreifen jeweils 64 x 12 cm
Klappe: 22 x 14 cm
P.S Habe erst am Ende die vielen nicht mehr korrigierbaren Tippfehler in der Anleitung entdeckt – oh Schande!
Bitte seid nachsichtig (es war der Enthusiasmus) 😉
Trotzdem viel Spaß beim Nachnähen
wünscht euch eure
Conny
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Dosen-Upcycling
Hallöchen, meine Lieben!
Seit ich vom Heilfasten retour bin, schwimmen mein Göttergatte und ich ja auf der „gesunden“ Ernährungswelle. Alles muss „vollwertig“ und wenn möglich „vegetarisch“ sein. Wir blättern jede freie Minute in den diversesten neuen Kochbüchern und Internet-Blogs und holen uns ein leckeres Rezeptchen nach dem anderen heraus. Mein Schatz hat uns sogar einen megateuren Hochleistungsstandmixer gekauft, der uns täglich mit köstlichen grünen Smoothies versorgt. Ja ja… uns hat’s so richtig!
Um für meine vielen neuen Zutaten und Lebensmittel (von Amaranth bis Quinoa etc…) Platz zu schaffen, sind gleich mal einige Packerln und Sackerln samt „ungesundem“ Inhalt aus meinen Vorratsschränken Richtung Nachbarin gewandert. Jetzt hatte ich zwar wieder mehr Stauraum, aber keine passenden Vorratsdosen und Plastikgeschirrln mehr zum Nachfüllen. Ha, da kam die Idee die alten leeren Doserln zu verschönern. Her mit dem Maskings-Tapes und die Bastelstunde konnte beginnen.
Hier ein kleiner Auszug davon:
Du benötigst eine leere Dose, Papier als Hintergrund, Masking-Tapes, Lineal und Stift. Das Papier wird zugeschnitten, um die leere Dose gewickelt und mit den Masking-Tapes rund um fixiert – fertig!
Auch das alte Gurkenglas hat einen neuen Deckel bekommen.
Ist zwar keine neue Idee, gefällt mir aber und hat total Spaß gemacht!
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Popey hätte seine Freude…
… mit meinem Spinatstrudel gehabt.
Wie ich ja schon in meinen beiden vorigen Beiträgen erwähnt habe, hatte ich für unsere Gäste am Sonntag zur Jause einen Gugelhupf ( eh schon wissen) und für abends zwei leckere Gemüsestrudel gebacken – wobei der eine mit Mischgemüse, Speckwürferln und Käse und der andere mit Blattspinat, Schafkäse und getrockneten Tomaten gefüllt war. Und für die AntikocherInnen oder aber auch „Ich-schau-so-gerne-Rezepte-an-Typen“ habe ich mir wieder die Mühe gemacht und beim Kochen ein paar Fotos geschossen. So eine Nette bin ich! Alles nur für Euch! 😉
Los gehts:
Zunächst braucht man pro Strudel einen Strudelteig – ich nehme vorzugsweise einen Fertigen aus Blätterteig. Dann für den Gemüsestrudel, wie schon erwähnt: 1 Packung TK-Mischgemüse aufgetaut (oder aber auch frisches Gemüse kleingeschnitten und etwas vorgegart), geriebenen Käse, 1/2 Becher Creme fraiche und wer mag auch in der Pfanne geröstete Speckwürfel, Salz, Pfeffer und wahlweise etwas Knoblauch(pulver). Die Zutaten werden gut vermischt.
Den Strudelteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas ausrollen.
Die Fülle auf dem Teig ausbreiten (ins obere Drittel)
Rechts, links und oben einschlagen und von oben nach unten einrollen.
Nun wird der TK-Blattspinat aufgetaut (natürlich sollte man immer frisches Gemüse verwenden, aber wenn es schnell gehen soll…) und in einer Pfanne in Olivenöl und Knoblauch kurz angebraten und wenn alles gut ausgekühlt ist mit dem Schafkäse auf dem Teig verteilt.
Die beiden Strudel kommen auf ein Backblech (mit Backpapier ausgebreitet) und werden noch mit Eiklar oder Milch bepinselt.
Nun werden die beiden bei 200° (Umluft) ca. 20-30 Minuten gebacken. Wenn der Strudel oben schön goldbraun ist, dann ist er fertig!
Dazu habe ich noch eine kalte Joghurt-Schnittlauch-Soße und Blattsalat kredenzt!
P.S. die beiden Strudelfotos habe ich geklaut (ich gestehe!) , aber die Strudeln waren so schnell aufgefuttert, dass ich nicht mehr zum Fotografieren gekommen bin. Aber sie haben fast ident ausgesehen – ehrlich!
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How to bake a „Gugelhupf“
Nun, meine Lieben, die Gäste sind gesättigt am Weg nach Hause und bevor ich mich vor die Glotze zu meinem heissgeliebten „Tatort“ schmeisse, zeige ich euch noch schnell wie man einen Gugelhupf bäckt. Also den von mir als Bestgekrönten – nämlich den Eierlikörgugelhupf. Und damit alles ganz sicher gelingt – sogar mit Fotoanleitung 😉
So, hier mal das Rezept:
Ok, die Zutaten sind mal vorbereitet:
Gut, dann werden zunächst die 5 Eier getrennt und das Eiklar mit dem Mixer zu einem festen Schnee gerührt.
Dann werden Zucker, Vanillezucker, Eidotter und Öl schaumig gerührt
Danach werden Eierlikör, Mehl und Backpulver untergerührt.
Jetzt wird der Eischnee vorsichtig mit dem Kochlöffel unter die Eierlikörmasse gehoben.
Nun die Backform mit etwas Öl ausstreichen
und mit Mehl bestäuben (damit der Gugelhupf nach dem Backen schön aus der Form hüpft)
Den Teig einfüllen und ab ins vorgeheizte Backrohr (meine Form war für so viel Teig zu klein, so habe ich noch eine kleine Gugelhupfbackform damit befüllt)
Und nun bei 130° ca. 70 Minuten backen (den kleineren hab ich schon früher rausgenommen).
Damit man weiß, ob der Kuchen schon durch ist, einfach mit einer Stricknadel eine Stichprobe machen. Bleibt kein Teig mehr auf der Nadel – so ist der Kuchen fertig.
Und während die beiden in meinem Ofen vor sich hinbacken, darf ich mich dem Saubermachen widmen!
Hmmmm es duftet schon herrlich und darum ist es die ganze Mühe allemal wert!
Tataaaaaaaaaaaaaaaaaa… Übung gelungen!
Die Gäste waren so begeistert, dass ich ihnen den kleinen Gugelhupf als nettes Give away mitgegeben habe. 😉
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Backe backe Kuchen…
Hallo Mädels,
heut zeig ich euch mal zur Abwechslung etwas Gebackenes, denn das gelingt mir hie und da auch ganz gut. Ist zwar nicht so meine Leidenschaft wie das Nähen, aber was bleibt einer braven Hausfrau denn übrig, wenn die Äpfel vom eigenen Baum reif sind und verarbeitet gehören? Nichts! :-/ Darum hab ich mein Lieblingsapfelkuchenrezept herausgeholt und die Jause war gesichert 😉 Der ist nämlich ziemlich einfach. Und weil ich eine Nette bin, stell ich euch das Rezept hier ein (unter den Bildern zu finden).
Gutes Gelingen (wer’s ausprobieren mag).
Zutaten für den Teig:
150g Butter, 100g Staubzucker, 1 Pck. Vanillezucker, 3 Eier, etwas Zitronenschale, 200g Mehl, 50g Speisestärke, 1/2 Pck. Backpulver, 125ml Eierlikör (hmmm).
Für den Belag:
800g Äpfel, 60g Zucker, 250ml Wasser, 1Pck. Tortenguss weiss, etwas Zitronenschale, etwas Zimt, 1-2 ganze Gewürznelken
Backzeit: 160° Umluft ca. 30-35 Minuten
Die Äpfel schälen, entkernen und achteln, in einen größeren Topf geben und mit Wasser und den Gewürzen aufkochen und ca. 2 min. köcheln lassen, danach abseien und dabei den Saft auffangen!
Die weiche Butter mit Staubzucker, Zitrone und Eiern cremig rühren, das mit Backpulver vermischte Mehl und Stärke mit dem Eierlikör einrühren – Teig in eine vorbereitete 28er Springform streichen und mit den gut abgetropften Apfelspalten belegen – backen im vorgeheizten Rohr bei 160° ca. 30-35 Minuten.
Den Apfelsaft durch ein Sieb rinnen lassen und (s0llte 250ml sein – ev. mit Wasser auffüllen) mit dem Tortenguss nach Anleitung zubereiten – dann über dem Kuchen verteilen.