• Allgemein

    In Linz beginnts…

    … na eigentlich schon viel früher, denn unseren Kurztripp zu Oberösterreichs Hauptstadt hatten wir schon vor einiger Zeit geplant. Mit WIR meine ich meine beiden Schatzis Karin und Gabi und meine Wenigkeit.

    Zunächst war es das Musical „Die Schöne und das Biest“ , das uns nach Linz lockte. Doch nur wegen der Aufführung so weit zu fahren? Nix da, da bleiben wir gleich über Nacht und machen uns zwei schöne Tage! Jawohl! Und genau so war es auch.

    Wir fuhren Sonntag vormittags los und landeten mittags in unserer Bleibe im Domhotel – da hatten wir uns ein 3-Bett-Mädchenzimmer reserviert 👍.

    Bis zum Theaterbeginn war es noch lange hin und so spazierten wir zunächst mal gemütlich über die Linzer Einkaufsmeile. Wow, da gab’s so einiges in den Auslagen zu sehen, was wir schon gerne in einem Einkaufssackerl nach Hause getragen hätten. Doch es war Sonntag! Hallo… SONNTAG UND ALLES CHIUSO!

    Ok (oder nicht ok), unser Plan war sofort abgesprochen und fixiert: heute KULTUR – morgen SHOPPING!!!

    Doch eine Stadtbesichtigung mit leeren Mägen…? – ein eindeutiges NO GO!!

    Nachdem wir so ca. 20 Minuten unsere kostbare FREIzeit mit Restaurant suchen vergeudeten, stellte sich letztlich die Frage: essen die Linzer am Sonntag nix?? Auch die Lokale hatten nämlich alle zu.

    Und dann standen wir plötzlich davor!  YES!! Rein ins Essvergnügen! (Da gabs auch für uns Gemüsefresser was 😉)

    Beim Verdauungsspaziergang stolperten wir über einen kleinen Stadtführerbummelzug – oder wie man zu diesem sagt. Schnell  3 Tickets gekauft und ab durch die Stadt, oder zumindest durch einen kleinen Teil. Muss ehrlich sagen, da erfuhr man so einiges Interessantes von der Stimme aus dem Lautsprecher. Der 1. Bildungsauftrag war somit erfüllt.

    Durst machte sich breit, schließlich hatte es fast an die 30 Grad! Im Gastgarten des Schlossmuseum-Resti’s gönnten wir uns ein erfrischendes Sodazitron mit herrlichem Ausblick auf den Pöstlingberg.

    Um uns den Rückweg zum Hotel zu versüßen, gönnten wir uns noch ein Tüterl… ein Eistüterl wohlgemerkt!

    Tja, die Zeit war schnell um und nun war das Abendstyling an der Reihe. Dafür brauchen ja ältere Damen bekanntlich schon länger! Wir waren natürlich gleich fertig … hüstl 😜.

    Mit dem Taxi ließen wir uns zum, eigentlich ganz nah gelegenen, Musiktheater bringen (aber wegen dem nicht mehr so bequemen Schuhwerk warats gwesn 😁).

    Die Vorstellung war ein echtes Erlebnis und eine Wonne für Augen und Ohren! Wir lieben Musicals und mit dieser Darbietung wurden all unsere Erwartungen erfüllt.

    Da wir ohnehin einige Zeit im Theater gesessen sind und sich unsere in  Stöckelschühchen eingequetschten Fusserln etwas erholen konnten, entschlossen wir uns zum Hotel zurück zu schlendern und eventuell noch irgendwo einen kleinen Happen zu uns zu nehmen. Dem war nicht so (noch immer oder schon wieder alles zu). Was blieb uns da anderes übrig als sich noch mittels eines kleinen Nightcupchens ein paar Kalorien zuzuführen – das funktionierte ganz prima in der Bar Spago (den Tipp hatten wir übrigens vom Taxifahrer, der uns zum Theater brachte).

    Hungrig und mit Brummschädel starteten wir in den 2. Tag.

    Doch nach dem ausgiebigen Frühstück und der Vorfreude aufs Shoppen war dieses miese Gefühl im Nu wie weggeblasen!

    Um 10.00 Uhr öffnete sich endlich das Tor zum Glück, nämlich die Tür, der toll bestückten Boutique, die wir am Vortag schon gerne gestürmt hätten – und das Beste daran:

    dort hing folgendes Schild:

    Das lässt Mädchen- (äh Frauen-) herzen höher schlagen.

    Man(n) kann es wahrscheinlich kaum glauben, aber wir verbrachten mehr als 2 Stunden dort und es gab gegen Ende kaum ein Stück, das wir nicht probiert hatten.

    Die Boutiquebesitzern witterte in uns eine kauflaunige Beute und wieselte um uns herum was das Zeug hielt. Schließlich gabs (endlich wieder) Prosecccooooo!!! Man sah uns den Entzug wahrscheinlich schon an oder war es doch eher der Kaufrausch?

    Ab jetzt verlangte unser Körper wieder was zum Beissen… (der Brummschädel war dabei sich anzuschleichen). In einem tollen Lokal (in dessen Gastgarten eh klar) direkt an der Donau ließen wir uns ein köstliches Mittagessen schmecken, bevor  wir die Heimreise antraten.

    Wir waren rundum happy und zufrieden – mit der Welt – mit der Kurzreise – mit UNS!

  • Genähtes

    FRU FRU ohne Sauermilch

    Bei uns in Österreich gibt es ein Milchprodukt namens „Fru Fru“ (für meine deutschen LeserInnen), bei dem es sich um eine leicht prickelnd schmeckende Sauermilch mit einem Fruchtzusatz am Becherboden, handelt.

    Dieses hat aber mit meinem FRU FRU hier gar nichts zu tun.

    Denn bei mir handelt es sich um ein Pferd, das so genannt wird (warum auch immer, ich kenn es nicht). Jedenfalls hat die Besitzerin von „Fru Fru“ demnächst Geburtstag und womit kann man einer Pferdenärrin mehr Freude machen als mit irgendeinem „Pferdezeug“ oder wo zumindest eines drauf ist.

    Ich habe mich für einen entsprechenden Shopper entschieden, denn am Weg zum und vom Pferdestall hat man sicherlich immer einiges zu transportieren.

    Somit ist das Geschenk  wenigstens auch gleich nützlich und landet nicht im Keller bei den vielen anderen Dingen, die keiner wirklich braucht, aber immer wieder bekommt. So hoff ich jedenfalls 😉

     

     

     

     

     

    Die Buchstaben habe ich aus weißem Filz und Jeansstoff ausgeschnitten und mühsam aufgenäht oder appliziert, wie man so schön sagt

    Im Inneren der Tasche befindet sich ein praktisches Seitenfach

     

    Da das Licht im Garten nicht gerade optimal war (finsteres Regenwetter) habe ich es im Vorraum nochmals probiert… auch nicht viel besser, aber zumindest ein anderer Hintergrund 😀

    Irgendwas muss ich mir schleunigst anschaffen, damit ich bessere Fotos für euch machen kann. Das liegt nicht unbedingt an der Kamera – Licht spielt eine riesen große Rolle dabei – und natürlich ein neutraler Hintergrund. Eine Fotoleinwand oder so… Vielleicht bringt ja das Christkind etwas Passendes dafür.

     

     

     

  • Genähtes,  Geplottet

    Hello – I’m new here!

    Zur Zeit ist Schluss mit Wandern. Zum einen weil mein Urlaub vorbei ist und zum anderen, weil ich viel Zeit zu Hause bei unserem frisch operierten Katzenbuben Pauli verbringen muss. Der Arme hatte eine Kiefer-OP aufgrund eines ziemlich großen Abszesses. Nun läuft er ganz verstört mit seinem „Lampenschirm“ am Kopf herum und hasst uns mittlerweile, da wir ihn 2x täglich mit dem Antibiotika-Spritzerl verfolgen. Aber da müssen wir alle durch!

    Zwischen den zwei Verabreichungszeiten war endlich wieder mal Zeit, um mich um meine vernachlässigte Nähmaschine zu kümmern.

    Ein neuer kleiner Erdenbürger hat sich für Ende August angesagt und für diesen Zwerg habe ich schon mal was vorbereitet. Den Spruch hab ich bei Pinterest gefunden und den musste ich irgendwo einbauen. Ich habe  mich für ein winziges Shirt (Größe 56) entschieden, das ich nach  einem Schnitt von Kid5 nähte.

    Eine passende MKP-Hülle und ein Schnullertäschchen waren natürlich Pflicht, um ein nettes Babypaket zu schnüren.

    Von mir aus kann der Storch schon liefern (bei den richtigen Eltern wohlgemerkt 😀).