• Genähtes

    Ich und Patchwork…

    wir werden keine echten Freunde werden. Dafür muss man viel zu viel rechnen und herumtüfteln und natürlich auch massenhaft zuschneiden! Alles das, was ich absolut nicht mag und Rechnen war noch nie meine Stärke. Ich bin eher der Quicki-Typ. Bei mir muss alles leicht verständlich und vor allem schnell fertig sein. Egal ob ich jetzt mit Stoff arbeite oder mit Papier, das Stück oder Projekt, das ich heute anfange, muss auch heute fertig werden. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das so bei Malern ist, die tage-, wochen- oder jahrelang an einem Projekt herumwerkeln. Neeee, das geht gar nicht.

    Zurück zum Patchwork (was mir teilweise ja wirklich gut gefällt): in einem Video habe ich eine ganz einfache Version gezeigt bekommen, die ich an einem kleinen Nähprojekt gleichmal ausprobieren musste. Es war ein Brillenetuie, das mit vielen kleinen Stoffresten zusammengesetzt wurde. Perfekt! Denn meine Freundin wünschte sich von mir ein solches für ihre Lesebrille. „2 Fliegen auf einen Schlag“ wie man so schön sagt. Und weil es auf Anhieb gut geklappt und mir diese easypeasy-Patchworkversion total Spaß gemacht hatte, entstanden gleich 2 davon – samt Schlüsselanhänger (wenn schon Stoffeverwertung, dann ordentlich ;-)).

  • Genähtes

    Camouflage in grau

    Heuer entfällt ja leider der Weihnachtsmarkt, an dem ich ansonsten meine genähten Werke ausstellen und verkaufen darf. Einerseits war ich etwas traurig darüber, schließlich ist es mittlerweile ein jährliches, erfreuliches Ereignis auf das ich schon Monate davor hinarbeite. Andererseits findet man mich dann in dieser Zeit – vor allem an den Wochenenden – nur mehr vor der Nähmaschine und ich bin für nichts anderes mehr zu haben. Zeitweise bringen mich diese Vorbereitungen auch in einen gewissen Stresspegel. Dies fällt heuer somit weg – und das ist zur Abwechslung mal ganz angenehm.

    Dennoch wird zwischendurch immer wieder genäht. Und Täschchen kann man nie genug auf Lager haben. Sobald ich dann wiedermal einen neuen Stoff in ein solches verwandle, schließen sich sogleich ein Schlüsselband und eventuell auch ein Brillenetui dazu. Je nach Stoffrest und Laune. Diesmal hat es mir der Camouflage in grau angetan.

  • Anleitungen,  Genähtes

    ORIGAMI…

    Der Begriff „Origami“ kommt ursprünglich aus dem Japanischen und bedeutet soviel wie „gefaltetes Papier“ – „Oru“ bedeutet auf Japanisch „Falten“, „Kami“ bedeutet „Papier“. Gemeint ist damit die Kunst des Papierfaltens, die sehr wahrscheinlich zuerst im alten China entstand und von dort nach Japan gelangte.

    Aber dazu benötigt man nicht unbedingt PAPIER !!! Das funktioniert auch prima mit STOFF! Die Idee ist nicht von mir (ich gestehe) – ich habs im Netz gefunden (wie so vieles). Und zwar ist das gute Stück eine kleine Geldbörse oder auch Origami-Coin-Purse genannt. Wie bei allen kleinen Täschchen ist man ja an nichts gebunden was den Inhalt betrifft. So hab ich z.B. auch Earphones hineingepackt oder auch Tampons…

    Ich find sie niedlich und schnell gemacht. Einfach perfekt für den Adventmarkt.

    Das neue Schnittmuster NEW JERSEY von LilaMint ist auch schon ewig auf meinem Nähtisch herumgelegen – jetzt hab ich es endlich ausprobiert und das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. Wieder eine neue Art Kosmetik-Krimskrams-Tascherl.


  • Genähtes

    Ich schmeiss nix weg…

    … zumindest versuche ich sehr oft auch kleinste Stoffresterln zu verwerten. Ich hatte unlängst die beiden Stifterollen genäht und dabei sind viele, kleine Fleckerln übrig geblieben, die ich einfach mal zu einem größeren Stoffstück zusammennähte. Was ich mal draus machen werden, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Aber das dauert nicht lange und ich entschied mich für zwei mittelgroße Kosmetiktäschchen (oder was immer man/frau hineingeben möchte) samt Schlüsselbänder.