• Genähtes,  Geplottet

    Schlechtes Gewissen

    Mein Freundin ist nun bereits zum 2. Mal Oma geworden (bin direkt etwas neidisch), aber ich vergönn ihr natürlich den zweiten Enkelbuben :-D. Für den Kleinen wünschte sie sich eine Knickerbocker in Jersey. „Gar kein Problem, mach ich dir“ waren meine Wort und dann verging einige Zeit… und sie musste warten und warten… irgendwie war es aus meinem Kopf!!! Gottseidank war es eines Tages wieder da! (die Demenz dürfte noch nicht so stark ausgeprägt sein ;-). Nun packte mich aber ein total schlechtes Gewissen!!!! Natürlich nähte ich ihr in Windeseile die kleine Jogginghose, aber nicht nur die, sondern – als kleine Wiedergutmachung – auch zwei Beanies für die Kleinen. Eine für den Großen (Bruder) und eine für den Kleinen (Bruder).

    Sie hat mir verziehen (war klar, wir haben uns ja lieb ;-)) und den beiden Jungs sofort die Mützchen verpasst! Jetzt gehts mir und meinem Gewissen wieder gut. Alle sind glücklich, weil alles super passt!

  • Genähtes

    Camouflage in grau

    Heuer entfällt ja leider der Weihnachtsmarkt, an dem ich ansonsten meine genähten Werke ausstellen und verkaufen darf. Einerseits war ich etwas traurig darüber, schließlich ist es mittlerweile ein jährliches, erfreuliches Ereignis auf das ich schon Monate davor hinarbeite. Andererseits findet man mich dann in dieser Zeit – vor allem an den Wochenenden – nur mehr vor der Nähmaschine und ich bin für nichts anderes mehr zu haben. Zeitweise bringen mich diese Vorbereitungen auch in einen gewissen Stresspegel. Dies fällt heuer somit weg – und das ist zur Abwechslung mal ganz angenehm.

    Dennoch wird zwischendurch immer wieder genäht. Und Täschchen kann man nie genug auf Lager haben. Sobald ich dann wiedermal einen neuen Stoff in ein solches verwandle, schließen sich sogleich ein Schlüsselband und eventuell auch ein Brillenetui dazu. Je nach Stoffrest und Laune. Diesmal hat es mir der Camouflage in grau angetan.

  • Genähtes

    Kleinkram macht auch Mist…

    … und was für einen, nämlich gefühlte 1000 Stofffuzerln, die meistens um meinen Stuhl vor der Nähmaschine oder am Zuschneidetisch herumkugeln. Und je kleiner die Zuschnitte sind, desto mehr Fuzeln wuzeln herum. Unlängst hab ich nämlich lauter Kleinzeug genäht. Dinge, die ich mir immer schon vorgenommen habe, aber dann doch nicht erledigt wurden. Wie z.B. ein neues Schlüsseltascherl für meine Wenigkeit. Meist näh ich ja nur für andere, aber jetzt war ich mal dran. Wenn ihr das Foto von meinem Alten (also alten Schlüsseltascherl ;-)) seht, werdet ihr verstehen wovon ich spreche (berichte).

    Im Grunde ist es ja gleich erledigt, aber anscheinend muss mir immer was Interessanteres dazwischen kommen. So, jetzt aber mein „Neues“ – tadaaaaa!

    Und dann hab ich noch ein paar Stirnbänder für meine süße Enkeltochter Elenor gerattert. Wir haben zwar viiiieeeel Haarspangerln etc. zu Hause gepunkert, aber sie mag nur Stirnbänder – und natürlich am Liebsten die von Conny-Oma! (das hoff ich doch ;-)).

  • Genähtes,  Geplottet

    Endlich was Erfreuliches…

    In dieser ziemlich unentspannten Zeit der Pandemie und den täglichen Konfrontationen mit nicht erfreulichen Nachrichten, kommt endlich wieder mal etwas Erfreuliches auf mich zu. Ich darf 2 Babys, die zur Welt kommen, benähen besser gesagt, deren Eltern mit Genähtem von connyswerk beschenken. Ich wünsche allen das Beste in diesem besonderen Geburtsjahr!