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Zuerst der Gurt – dann die Tasche
Bei meiner Freundin im Geschäft hatte ich vor einiger Zeit diesen schönen Taschengurt gekauft. Dachte mir damals, dass ich den wunderbar auf meine graue oder auch dunkelblaue Mandarina Duck Tasche anbringen könnte. Schmecks, das ging leider gar nicht, denn meine Taschen haben keine Ringe, wo man diesen hübschen Gurt einhängen kann. Na ja, so teuer war er nun auch wieder nicht. Bleibt er eben noch ein Weilchen in der Kiste liegen. Irgendwann wird mir schon was damit einfallen.
Und dann sah ich ein tolles Nähvideo für eine Slingbag und das Schnittmuster dazu war super günstig und auch schnell bestellt. Dies musste ich dann nur mehr ausschneiden und dann konnte es schon losgehen mit Nähen. Doch da war wiedermal die Qual der Wahl was die Stoffe anbelangt. Ist ja nicht so, dass ich zu wenig hätte, aber gerade dann ist es gar nicht so leicht, die Richtigen zusammenzustellen. Aber ich wurde fündig und die Tasche wurde mega – also ich finde sie einfach hübsch. Der Tragegurt passt auch – was will frau mehr! Um die Stoffreste zu verwerten, ratterte ich noch eine kleine Geldbörse dazu.
Schnittmuster und Anleitung von „SEWSIMPLE“
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3 Brillen – 1 Nase
Jetzt ist Schluss damit – mir reichts. Ständig bin ich auf der Suche nach meiner Lesebrille (meistens hab ich sie dann ohnehin am Kopf, aber bitte). JA, auch ich bin bereits in einem Alter, wo es ohne dieses Nasengestell absolut nicht mehr geht. Ich sehe NICHTS ohne sie, das heißt, ich kann NICHTS mehr LESEN! In der Ferne sind meine Äuglein noch recht taff, aber beim Lesen spielen sie ohne Hilfe nicht mehr mit. Jetzt gehör ich auch schon zu denen, die im Supermarkt jemanden fragen müssen, was auf der Produktbeschreibung steht oder sogar was es kostet! Schlimm, echt schlimm – man kann sich das als Junghupfer gar nicht vorstellen.
Letztens wollte ich im Fitness-Studio ein SMS auf meinem Handy lesen… oh shit, keine Brille mit! Und so gehts mir mittlerweile öfters. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich habe mir nämlich 3 – ja wirklich DREI – Lesehilfen ganz günstig beschafft. Und da kommt jetzt in jede Handtasche (auch Sporttasche) eine. Natürlich nicht einfach so, geschützt und lässig verpackt, eh klar. Nach einem tollen Freebook von PinkPonyDesign habe ich mir passende Brillenetuis gerattert – für jedes Brillerl eine.
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Workshop Handy-Crossbodybag
Wie schon in einem vorigen Beitrag berichtet, werde ich Anfang Oktober, am Mittwoch, den 05.10.2022 um genau zu sein, in der VHS Traiskirchen einen Nähworkshop leiten. Das heißt, ich werde mit euch, also den TeilnehmerInnen, gemeinsam eine Handytasche, die lässig mit einem langen Gurt „crossover“ getragen werden kann, nähen. Es wird eine detaillierte „Schritt-für Schritt-Fotoanleitung“ von mir geben, damit ihr das Täschschen eventuell auch alleine zu Hause rattern könnt. Bei Anmeldung bekommt ihr eine Materialliste, wo genau angeführt ist, was ihr für dieses Nähprojekt benötigt. Solltet ihr das zu Hause haben, bitte mitnehmen – solltet ihr gewisse Utensilien wie 3D-Ringe, Druckknopf, Volumenvlies etc. nicht vorrätig haben, so könnt ihr das auch direkt beim Kurs von mir erwerben. Ich werde alles notwendige parat haben, damit unserem Nähprojekt nichts mehr im Wege steht.
Damit ihr euch anschauen könnt, was euch da erwartet, stelle ich hier ein paar Fotos ein. Diese Modelle dienen als Vorlage, ihr könnt aber eurer Stoffkombination freien Lauf lassen. Man kann das Handy-Täschchen etwas aufwendiger oder auch einfacher nähen – je nach Können, Lust und Laune. Ich werde euch auf jeden Fall gerne vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen.
So nun lasst euch inspirieren und es würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr am
05.10.2022 in der Zeit von 16.00-20.00 Uhr
dabei sein könntet.
Hier der Link zum Kursprogramm/Anmeldung der VHS Traiskirchen www.vhs-traiskirchen.at/kurse
Hier ein kleiner Auszug aus der Fotoanleitung
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Kleine Einführung…
Ich bin schon sehr oft gefragt worden, woher ich immer diese entzückenden Tiermotive auf meinen Glückwunschkarten habe. DIIEE, liebe Leute, habe ich selbst gemacht!!! Ja, ja alles aus Connys Hand. Und wie das Ganze so funktioniert oder entsteht, das zeig ich euch jetzt:
Zunächst braucht man ein passendes Stempelmotiv, d.h. einen Stempel (in meinem Fall einen Silikonstempel, wovon ich mittlerweile 100te habe), der auf einen Acrylblock aufgezogen wird und mit dem man dann einen schwarzen (schwarzes Stempelkissen) Stempelabdruck auf ein festes Papier bringt. Je nach dem womit man nun diesen Abdruck kolorieren möchte (es gibt dafür die Möglichkeit mit Buntstiften, Aquarellmarkern oder Alkoholmarkern zu arbeiten), ein dementsprechendes Papier benötigt man eben dann. In meinem Fall hier habe ich mit Alkoholmarkern gearbeitet, somit musste es ein undurchlässiges Papier sein.
Dann folgt das Entspannendste daran: das Ausmalen – oder Kolorieren, wie es in der Fachsprache heißt. Damit man schöne Schattierungen und Tiefen auf dem Motiv erhält, ist einiges Wissen von Vorteil – welches ich mir aus 1000 Videos abgeguckt habe. Ein bisschen Talent ist nicht schlecht, aber ohne ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN geht gar nix.
Wie gesagt, ich habe meine Alkoholmarker von OHUHU dazu verwendet – die funktionieren wie Filzstifte nur lassen sie sich gut in einander verblenden, also die Farben vermischen.
Und so sieht das Ergebnis aus:
Mit einem weißen Highlighter (Stift) kann man dann noch Akzente setzen.
Vorher – Nachher
Nun wird das gute Stück per Hand ausgeschnitten…
So, das Motiv ist somit fertig und kann weiter verarbeitet werden. Ich habe, wie immer, eine Karte damit gestaltet, wofür ich zunächst den Hintergrund mittels Stempelfarbe eingefärbt, mit Schablone und Texturpaste die Ziegel aufgespachtelt habe und ein paar Arcylfarbespritzer drauf gesprenkelt durften auch nicht fehlen. Der Rest wurde ausgestanzt (die Rahmen) und aufgeklebt (mit 3D Streifen lässt sich das Motiv erhöhen), der Spruch aufgestempelt und das Schleifchen umgebunden. Ich denke, ich habe nix vergessen zu erwähnen….hmmm, ne müsste passen. Ach ja, ein paar Glitzersteinchen habe ich auch noch aufgeklebt.
Jetzt könnt ihr nachvollziehen, womit ich meine neu gewonnene Freizeit so gestalte 🙂 Und das Ganz am Besten noch im Garten!!!
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Fusselarbeit
Jetzt bin ich auch dabei: bei Instagram!!! Lange habe ich mich dagegen gewehrt, aber die Entdeckerlust hat mich dazu getrieben. Ob das so gut war, ist eine andere Frage, denn seither häng ich stundenlang auf gesagter Plattform. Ich dachte immer auf Pinterest etc. findet man ja ohnehin alles was das DIY-Herz begehrt, aber ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass es doch immer noch andere Möglichkeiten gibt – nämlich Instagram! 😀 Lange Rede – kurze Sinn: ich habe dort eine Stoffresteverwertungsmöglichkeit (langes Wort) gefunden, die ich sofort umgesetzt habe. Material dazu gibts bei mir ja zu Hauf!! Und so hab ich meine Urlaubstage wieder mit etwas Kreativem ausfüllen können. Mein Mann hat nämlich durchgehend Homeoffice und ich muss mich still beschäftigen – wir praktisch 🙂
Nach einer Idee von Svetlana Sotak
… und im nächsten Beitrag zeige ich euch was ich daraus gezaubert habe!
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ORIGAMI…
Der Begriff „Origami“ kommt ursprünglich aus dem Japanischen und bedeutet soviel wie „gefaltetes Papier“ – „Oru“ bedeutet auf Japanisch „Falten“, „Kami“ bedeutet „Papier“. Gemeint ist damit die Kunst des Papierfaltens, die sehr wahrscheinlich zuerst im alten China entstand und von dort nach Japan gelangte.
Aber dazu benötigt man nicht unbedingt PAPIER !!! Das funktioniert auch prima mit STOFF! Die Idee ist nicht von mir (ich gestehe) – ich habs im Netz gefunden (wie so vieles). Und zwar ist das gute Stück eine kleine Geldbörse oder auch Origami-Coin-Purse genannt. Wie bei allen kleinen Täschchen ist man ja an nichts gebunden was den Inhalt betrifft. So hab ich z.B. auch Earphones hineingepackt oder auch Tampons…
Ich find sie niedlich und schnell gemacht. Einfach perfekt für den Adventmarkt.
Das neue Schnittmuster NEW JERSEY von LilaMint ist auch schon ewig auf meinem Nähtisch herumgelegen – jetzt hab ich es endlich ausprobiert und das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. Wieder eine neue Art Kosmetik-Krimskrams-Tascherl.
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Es wird ernst…
(..obwohl es Spaß macht)
Denn der Countown für den heurigen Adventmarkt läuft – und wie schnell das diesmal wieder geht! Kaum dreh ich mich um ist schon wieder eine Woche vergangen. Jede freie Minute (sollte sich eine finden) sitze ich somit wieder vor der Nähmaschine. Zum Glück (auch zur Freude des bEdW) habe ich ja jetzt ein Nähzimmer und störe niemanden mit meiner Ratterei. Und Wegräumen muss ich jetzt auch nicht immer alles nach dem Nähen – es kann einfach liegen bleiben und wenn sich wieder ein freies Minütchen findet starte ich dort weiter wo ich gestern aufgehört habe! Herrrrrrlich!
So, nun genug gequatsch. Ihr wollt sicherlich sehen, was mir bis jetzt für den Adventmarkt so von der Nadel gehüpft ist. Gut – hier sind die ersten Werke:
- Umhängetasche EVE von ‚aprilkind‘ aus Baumwolle und Kunstleder (samt Resteverwertung Taco-Täschchen und Schlüsselanhänger)
2. Crossbag/Hipbag RIKKA von ‚hansedelli‘
passend zu dem vielseitigen Loop -
Kleiner Hai dumdum…
Letztendlich ist er ja wirklich was geworden, aber zwischendurch hab ich echt schon geglaubt ich schmeiss den ganzen Schmarrn ins weiterste Eck!!
Man sieht es ihm nicht an, aber das kleine Haifischmäppchen hat mich echt Nerven gekostet. Die Anleitung habe ich im Netz unter „burda style 09/2017“ gefunden und mir zunächst beim Durchschauen gar nix dabei gedacht. Aber die kleine Teilchen wie Flossen etc., die man ja aus einem festen Stoff (wegen der Standfestigkeit) nähen sollte, umzudrehen war eine echte Herausforderung. Und dann noch den überaus sperrigen Reissverschluss (aber genau der macht es ja wiederum aus) mit der Hand einzunähen – ja, man betone MIT DER HAND!!! –
(ich mag es gar nicht, nur so nebenbei).
Und nicht nur der Reissverschluss, nein auch das Innenfutter musste händisch eingenäht werden… pfuhhh… So, dann hatte ich alles fertig, ging der Reissverschluss nicht zu, denn das Innenfutter hatte sich immer in den großen Zähnchen verfangen. Super! Ok, Innenfutter nochmals rausgetrennt und neu eingenäht! Das macht vielleicht Spaß!!!Aber jetzt genug gejammert. Er ist gut gelungen und ich freue mich jetzt schon wenn ich ihn unserem „großen“ Noel per Post schicken darf – das war ja der Plan als ich die Anleitung fand. Dazu steck ich dem „kleinen Hai“ noch ein paar Scheinchen in den Schlund, ein paar Naschereien ins Päckchen und ab gehts zu unserem Superjungen! Ich hoffe er freut sich und er wird das Haifisch-Stiftemäppchen in die Schule verwenden können.
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Oh, du dickes Ei!
Und noch dazu ein mega praktisches!
Das Hänge-Beutel-Ei – nach einem Tutorial von „Càlin et Crinolin“ sieht nicht nur cool aus, sondern kann man überall einsetzen. Also dort wo man gerne etwas verstauen oder gleich mal bei der Hand haben möchte. Ich habe diese „Eier“ auch schon mal in einem Kindergarten gesehen, da hatten die Kids ihre Hauspatschen drinnen aufgehoben. Man kann die Dinger aber auch einfach ins Bad hängen und diverses Pflegeutensilien hineinpacken.
Es könnte aber auch der Osterhase ganz lässig seine Ostergeschenke darin verstecken…
… also wie ihr seht sind dem Hänge-Beutel-Ei keine Grenzen gesetzt!
Mirli gefällts… Rückansicht hier unten kann man etwas dran hängen…
Zu diesem Hängebeutel-Ei gesellten sich noch ein Spucktuch und ein Waschlappen dazu 😉Vorne aus Baumwolle – hinten aus Frottee -
„BELLA“ die Erste!
Das Schnittmuster für die Zipfeljacke BELLA ist ja schon lange bei mir herumgelegen.
Bis jetzt bin ich immer nur darum herumgeschlichen, aber jetzt habe ich mich endlich drüber getraut.
Da sie ja eine Wendefunktion hat, dachte ich immer, dass sie kompliziert zu nähen ist, aber das war sie letztendlich gar nicht.
Die Anleitung von Rabaukennaht ist sowohl bildlich super gut dargestellt als auch verständlich beschrieben.
Den Stoff habe ich passend zur unlängst genähten Knickerbocker von PIGGELLI ausgewählt.
Und weil es gerade so gut lief, nähte ich weiter und weiter bis ein passendes Shirt, ein Halstuch sowie ein Mützchen vor mir lagen.
Tatataaaaa – ein SET in Größe 80 war vollbracht.
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Knickerbocker-Bande
Hallihallo!
Das gestrige Näh-Projekt stand im Zeichen der „Knickerbocker-Bande“.
Für kleine Mäuse habe ich nämlich wieder die Knickerbocker EINFÄL(L)TIG von PIGGELLI genäht.
Die ist super lässig, denn sie wächst durch ihre laaaangen Beinbündchen quasi mit – d.h. die Kleidergröße beträgt somit 80/86/92.
Na, wenn das nicht praktisch ist?
Einfach ideal, denn sie lässt sich super zum Herumkugeln tragen!
Hier kann man gut die laaangen Beinbündchen erkennen…
… Schnullerverstecktasche 🙂
♥
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„The Blue One“
Hi!
Ich hab es euch ja gesagt: von dem guten Stück werde ich sicherlich (mindestens) noch einen über meine Maschine rattern lassen.
Der ist echt gut angekommen bei den Nähbienen im Netz.
Im Facebook bin ich ja in den diversen Nähgruppen angemeldet und da hab ich meinen vorigen Loop gezeigt.
Da gabs echt viele „LIKES“ für connyswerk!
Das war dann natürlich noch mehr Ansporn und diese blaue Variante ist mir sogleich im Kopf herumgeschwirrt.
Heute hatte ich den ganzen Tag Zeit – und die hatte „the blue one“ total für sich in Anspruch genommen.
Volià !
Egal wie man in wendet und dreht, es wirkt immer wie ein anderes Modell – das fasziniert mich echt!
Die Idee und die Anleitung ist übrigens von hier ednamo.com
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Und wieder eine…
… diesmal ein ganz neues Modell.
Und zwar ist es die Tasche „CASCARA“ von „Schnittwechsel“.
Schon beim Ausschneiden der vielen Schnittmusterteile und beim Durchlesen der Anleitung war mir klar, dass dieses Projekt nicht ganz einfach wird.
Ich habe fast einen ganzen Tag dazu gebraucht, bis Cascara so wurde, wie ich sie mir vorgestellt hatte.
Das Resultat kann sich letztendlich sehen lassen und wenn ich sie so betrachte, möchte ich sie am liebsten behalten ;-),
aber natürlich habe ich sie für euch genäht!
rechts und links mit einem Zippereinstieg mit großen Außenfach Hänkel mit Innen- und Außenstoff Rückseite einfärbiges Kunstleder natürlich passendes KT -
Projekt „Taschen und Jeans sezieren“
Hallo, meine Lieben!
Jetzt war es echt einige Zeit ziemlich still hier auf meinem Blog, aber zum Einen hatte ich nach der Babymesse echt mal genug von der Näherei – benötigte eine Auszeit sozusagen 😉 – und zum Anderen bin ich derzeit schon wieder gesundheitlich angeschlagen. Eine blöde Magengeschichte begleitet von einer massiven, lästigen Verkühlung zwingen mich wieder zu Boden – also eigentlich ins Bett oder wo ich mich in meinem Krankenstand gerade herumwälze. Anfangs war ich zu nichts fähig, aber seit heute gehts mir ein bisschen besser und jetzt hab ich sogar wieder Lust zum Bloggen.
Schon vor einiger Zeit habe ich ein sogenanntes Upcycling-Projekt durchgezogen (aber bis heute nix davon berichtet, tztztz). Dabei mussten wiedermal 2 alte Jeans und 1 Handtasche herhalten. Die habe ich diesmal wirklich in alle Teile zerlegt – seziert quasi – und viele kleine wiederverwertbare Teilchen und Accessoirs herausgeschnippelt.
Beim Sortieren der neuen „Altbestände“ ist mir ein alter Bügelladenüberzug in die Hände gefallen. Den kann man noch super zum Verstärken von Taschen etc. verwenden (statt einer teuren Vlieseline), aber auch um coole Buchstaben damit zu basteln. Dafür habe ich zunächst den Buchstaben aus Jeansstoff und mittels Schablone ausgeschnitten, den Überzugstoff (flausche weiße Seite) etwas größer ausgeschnitten und beide mittels Vliesofix ananeinander gebügelt. Sehen gut aus und können nun ganz einfach ein entstehendes Werk genäht werden.
Im Internet habe ich einige Taschenmodelle gesehen, die mich zu weiteren Stoffbearbeitungen inspiriert hatten.
Schriftzüge oder Statements, Buchstaben, Zahlen alles war da dabei und ich mittendrin und sogleich auch beim Stoffbedrucken.
Na, da gibts jetzt aber genug zu verarbeiten.
Und ich habe auch schon einen ganz speziellen Plan:
Ein Shopper in diesen Farben soll es werden…
… na schau ma mal 😀
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Projekt Schminktäschchen abgehakt
Der Ausstellungstermin naht in großen Schritten. Ich sollte nähen, nähen und nochmals nähen – aber gerade jetzt zwingt mich so eine blöde Magen-Darm-Geschichte in die Knie (im wahrsten Sinn des Wortes)!
Die ersten Tage waren echt schlimm, aber mit Antibiotika und Cortisonbombern ließ sich meine Körperhaltung wieder ganz gut aufrichten. Soweit zumindest, dass ich mich vor die Nähmaschine setzen konnte. Ein paar Täschchen für den Adventmarkt waren das Resultat daraus.
Einen Tag hatte ich nur die Teilchen zugeschnitten, den anderen Tag konnte ich dann ordentlich losrattern.
Diese gesagten Schminktäschchen sind klein, handlich und passen in jede Handtasche (Maße: 21x12cm). Ich hatte diesmal ein Lederimitat mit Baumwollstoffen kombiniert und auf das ein oder andere eine kleine Applikations aus Transferfolie aufgebügelt. Diese hatte natürlich Mr. Plotter vorher ausgeschnitten.
Wer dieses Täschchen nachnähen möchte, kann dies gerne nach meiner dafür erstellten Fotoanleitung (siehe unten) tun.
Wer sich die Mühe aber nicht machen möchte, der kann gerne eines (oder mehrere) bei meiner Ausstellung am Adventmarkt erstehen.
Dieses und vieles mehr erwartet euch auch heuer dort wieder 🙂
Hier nun die versprochene Anleitung dazu:
Kleines Schminktäschchen_komplett
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Er ist „1.Klasse“
Hallo ihr Lieben!
Eigentlich wollte ich diesen Beitrag zeitgemäß einstellen, das wäre zu Schulbeginn gewesen. Doch dann kamen die Urlaubsvorbereitungen (für 1 Woche Kroatien) dazwischen und als nächsten Einstelltermin hätte ich mir während des Urlaubs vorgestellt. Da lieg ich dann so am Strand und kann voll entspannt einen kleinen Bericht über das „1.Klasse-Starterkit“ in mein iPad tippen. Tja so hatte ich es mir vorgestellt. Aber zu dem kam es dann auch wieder nicht und so sitze ich jetzt – auch voll entspannt – wieder zu Hause vorm PC und hole alles nach.
Also: für unseren Goldschatz Noel (Großneffe – für alle die es vl. vergessen hatten) begann heuer der Ernst des Lebens – nämlich der Schuleintritt!
Wahnsinn wie die Zeit verrennt!
Und dieses Großereignis kann die (Groß-) Tante natürlich nicht ganz ohne kleines Präsenterl vorüberziehen lassen. Eine gefüllte Schultüte, eine Schultasche samt Inhalt, Kleidung für die Schule… all das hatten schon Noels Eltern vorbereitet.
Hmmm… was kann man da noch schenken?
So was wie ein „1. Klasse – Starterkit“ musste her!
Dazu habe ich einen Werkkoffer gekauft und mittels Plotterfolie die Aufschrift : GUTEN START, NOEL personalisiert (wie man so schön sagt)
Das nächste war dann das T-Shirt, auf das ich den Spruch „Ich bin 1. Klasse!“ und zwei süße Monster aufgebügelt hatte.
Und als letztes DIY habe noch ein „Rechenmonster“ genäht. Normalerweise bekommen die Kids heut zu Tage eine sogenannten „Rechenmaus“, die den Kleinen (mittels der Kugeln) beim Rechnen helfen soll – aber das wäre für unseren coolen Noel nicht so passend!
Daher ein RECHENMONSTER!
Den Rest, wie Jausenbox, Spitzer, Geldbörse, Aufgabenheft, Rätselblock etc. hab ich in diversen Geschäften zusammengetragen und in dem Werkkoffer verstaut.
… und etwas zum Naschen darf natürlich auch nicht fehlen!
Und dann war es soweit: Noel hatte uns besucht und dabei durfte wir ihm dann das „1.Klasse-Starterkit“ überreichen.
So und jetzt heißt es: GUTEN START, NOEL!
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Probenähen – FINALE
Es ist endlich fertig, das Projekt „PROBENÄHEN“ für LAVERDE – ihr könnt euch an meinen Blogbericht erinnern?
http://www.connyswerk.at/45328/alles-ist-das-1-mal/
Laura Grün hat einen ganz tollen Nähblog „LAVERDE naturally with love“ http://www.madebylaverde.com/. Sie arbeitet ausschließlich mit hochwertigen Materialien, entwirft selber Stoffe und erstellt immer wieder tolle Nähprojekte und E-Books zum Nachnähen. So auch das neue E-Book „FLEUR“ – samt Videoanleitung – wonach man eine entzückende Tunika oder Kleidchen für kleine Mädchen nähen kann. Die hübsche Laura hat sich wirklich viel Mühe damit gegeben und Dank der vielen Probenäherinnen (jetzt komme ich wieder ins Spiel) ist es ihr gelungen, dir richtigen Maße und Größen für dieses Schnittmuster zu erfahren.
Ich hatte damals ausschließlich das LOOKBOOK – also eine Fotoanleitung – und den Schnitt für das Modell FLEUR von Laura geschickt bekommen (noch nix Video). War sofort davon begeistert und es hielt mich nichts mehr ab für meine Mädels Kleidchen danach zu nähen. Anschließend kam mein Bruderherz ins Spiel – DER beste FOTOGRAF ever – und natürlich die MODELS Sophia und Elenor! Die Auflagen zum Probenähen waren nämlich: Nähkenntnisse mit Jersey, eine Overlock-Maschine, 2 Kinder mit den Kleidergrößen 62-98 und Fotos von den beiden, damit man sieht ob die Kleidchen auch nach dem Schnittmuster von LAVERDE passen.
Das alles habe ich (mit Hilfe meiner Family) erfüllt und siehe da: Laura war so begeistert, dass mitunter meine 2 süßen Prinzessinnen (und sogar meine Wenigkeit) für die Titelseite bzw. in der Fotostory des E-Books „FLEUR“ ausgesucht wurden.
Darüber freu ich mich wie ein Schnee(Oster)haserl!!!!
So, jetzt habe ich euch aber genug darüber erzählt, jetzt folgen Fakten bzw. MEINE Fotostory
(aber auch Links zu den verschiedensten online-Seiten)
Zunächst zeige ich euch meine genähten Werke
♥
und nun mit den Models…
war zunächst nicht leicht, die beiden für unser Vorhaben bei Launa zu halten 😉
oder dann retuschiert…
Großtante musste mit ins Bild, da die kleine Sophia noch nicht alleine sitzen konnte
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So und jetzt hier die Links zum E-Book von LAVERDE, damit ihr sehen könnt was Laura daraus gemacht hat.
Ich hoffe, ihr seid genauso begeistert wie ich!
Hier gehts zu Lauras Blogbericht:
Hier zur Videoanleitung:
Hier zur Fotoanleitung:
https://drive.google.com/file/d/0B37w0FsIRq1FRXE1RkxNWEdZaHc/view
(mit vielen Fotos von uns!!!)
♥
Und wenn ihr jetzt das Ganze selber mal ausprobieren möchtet, dann gibts jetzt
das E-Book von LAVERDE zum Einführungs-Osterspecial-Superpreis von nur 2,90 bei DAWANDA zu kaufen!
https://de.dawanda.com/shop/LAVERDE-Pattern
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happy birthday to me!
Ja! Auch ich habe mal Geburtstag!
Wird zwar von Jahr zu Jahr unangenehmer, aber gefeiert wird trotzdem (so lange es noch geht).
Normalerweise bekommt das Geburtstagskind eine Torte überreicht – ICH backe sie mir selber! (oder besser gesagt, ich muss sie mir selber backen, sonst hätte ich keine).
Spielt aber keine Rolle, da ich ja hie und da gerne backe, um das ein oder andere vegane Backrezept ausprobieren zu können. Sonst bin ich ja eher die Köchin – die Vegane (also „avap“ – as vegan as possible). Ganz sooo streng bin ich da auch wieder nicht. Darum landeten auf meiner „veganen“ Schokotorte die „nicht veganen“ Schokokugerln (Maltesers, Giotto und Raffaello).
Eigentlich war diese Idee mit den aufgetürmten Kugerln eine Notlösung, da die Tortenform nicht gerade perfekt war. So konnte ich die Risse und den Hügel super kaschieren. Vorher hatte ich noch eine dunkle und eine helle Schokoglasur darüber gegossen, damit die Kugerln auch gut festklebten.
War direkt überrascht, dass diese Schokotorte so toll aufging und sie super flaumig wurde. Das ist mir bei veganen Backrezepten bisher nie gelungen. Jetzt weiß ich aber den Trick! Den hat uns Anki Slani von der Zuckerbäckerwerkstatt „The Sweet Vegan Lifestile Bakery“ (http://www.zuckerbaeckerwerkstatt.at/)bei ihrem tollen veganen Backkurs gezeigt, den meine Freundin Gabi und ich letztes Jahr besucht hatten. Das war vielleicht ein Spaß – und lehrreich dazu!!
Na, neugierig geworden?
Ok, ich verrate euch den Tipp: Bei veganen Rezepten niemals die Zutaten mit dem Mixer verrühren, sondern nur mit dem Spatel vermischen! Je länger man rührt um so mehr verklebt sich die Stärke vom Mehl und so wird der Kuchenteig fest und bleibt förmlich sitzen (oder irgendwie so… ;-))! Schließlich sind keine Eier drin, die im Normalfall fest aufgeschlagen werden müssen. Also trockene Zutaten verrühren und dann die Flüssigen untermischen. Aus Maus!
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Nun zurück zu meiner Geburtstagstorte:
Ich habe das Schokokuchen-Rezept von Anki samt ihrem Rat ausprobiert und es hat funktioniert!
Die Notlösungsidee hat meine Geburtstagstorte schließlich ganz ansehnlich gemacht –
und geschmeckt hat sie übrigens auch!!
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Und wer die Torte oder den Schokokuchen auch backen möchte – hier das Rezept:
Zutaten: 230 g Mehl, 160 g Zucker, 20 g Kakaopulver, 2 TL Backpulver, 1 TL Vanillezucker, 1/4 TL Salz, 200 g Sojamilch ,140 ml Sonnenblumenöl. Optional: 50 g gehackte Nüsse / 50 g gehackte Schokolade od. Schokotropfen
Herstellung: Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen und versieben. Die Sojamilch mit dem Sonnenblumenöl vermischen und gut verrühren. Anschließend die flüssigen Zutaten zu den Trockenen geben und gut mit einem Spatel verrühren. Danach in eine gefettete und bemehlte Form füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 30-40 Minuten backen. Wenn Nüsse in die Masse kommen, diese direkt in das gesiebte Mehl mischen und nach Rezept fortfahren.
Gutes Gelingen und bis bald!
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Brav gewesen!
War am Wochenende ganz brav – also nähtechnisch 😉
Blödsinn, eigentlich bin ich in ALLEM brav – wobei immer BRAV ist auch langweilig. Wurscht, ich bin wie ich bin und war am Wochenende fleißig! Aus Maus!
Eine Umhängetasche ist es geworden und die war ziemlich aufwendig – Innentaschen, Earphone-Schlüsselanhänger, Perlenanhänger für Reissverschluss etc..
Wenn schon, denn schon – halbe Sachen gibts bei mir nicht!
(merkt ihr den leichten Anflug von Stress in meiner Wortwahl…;-))
Diese Innentasche kann man auch herausnehmen, da sie nur mit 2 Druckknöpfen am Innenfutter befestigt ist
Ein Earphone-Täschchen ist auch dabei…
Bis zum nächsten Weihnachtsprojekt!
Tschüssi, eure Conny
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Alles „beste“ns
Die kleinen Geschenke für den Schulschluss sind der echte Renner! Komm gar nicht nach mit dem Nähen.
Und weil es nicht nur „beste Lehrerinnen“ sondern auch „beste Oma’s“ gibt, bekommen die jetzt auch ein Tascherl für die Tränentrockner sprich Taschentücher! Schließlich werden sie weinen vor Glückseeligkeit und Freude 😉 (frau kanns auch übertreiben).
Jedenfalls ist der Text ausbaufähig – daher auch eins mit „besten Dank“
Der Schnitt ist eigentlich von einem Handytascherl, aber ich habe ihn einfach zweckentfremdet 🙂
Und eine Videoanleitung dazu hat Gabriele von Congabaern https://www.youtube.com/watch?v=D0deShjg9pI
(wer es vielleicht selbst mal ausprobieren möchte)
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Miniapotheke
So werden die kleinen Täschchen zumindest hier in diesem tollen Blog http://www.keko-kreativ.de/freebook-miniapotheke/genannt – man kann natürlich auch allen anderen Kleinkram hineinpacken. Der Vorteil ist, dass die kleinen Täschchen aus Wachstuch genäht und somit feuchtigkeitsresistent sind. Der Schnitt (Freebook) ist einfach und so sind ratzfatz gleich 4 Stück entstanden.
Und eines wurde gleich verpackt und verschenkt! 😊
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Wir gehen in Produktion…
… nicht wirklich – war nur Spaß!
Aber köstlich ist sie allemal: die selbstgemachte VEGANE LEBERWURST!
Dem bEdW hat heuer der Osterhase ein ganz tolles Kochbuch versteckt und er hat es gottseidank gefunden und gleich ein Rezeptchen ausprobiert. Zunächst hatte er unsere kompletten Küchenschränke nach Zutaten durchstöbert und was fehlte, wurde in der Sekunde nachgekauft
(wenn er sich etwas einbildet, dann muss es sofort sein!)Es dauerte echt nicht lang und der super gschmackige Aufstrich war fertig. Und er schmeckte doch tatsächlich wie Leberwurst – und das ganz ohne Tier!! Was für uns ja seit ca. 2 Jahren ganz wichtig geworden ist.
Und damit das Ganze dann auch noch appetitlich aufbewahrt werden konnte, wurde ich tätig und gestaltete leere Marmeladengläser um. Mein Schatz war so begeistert, dass er meinte: gehen wir in Produktion? (Na klar, was denn sonst noch alles ;-))
das ist das tolle Buch
und hier das feine Rezept (wer es vielleicht selbst mal ausprobieren möchte)
Ich weiß nicht, ob man es gut lesen kann. Ansonsten schreibt mir einfach einen Kommentar und ich schicke es euch!
In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen, gemütlichen Sonntagsausklang
Eure Conny
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Küchenhilfe
Schönen Abend, Ihr Lieben da draußen!
Hab ich euch eigentlich schon erzählt, dass ich bzw. wir seit Dezember eine Küchenhilfe haben? Der bEdW ist total begeistert von ihr… nicht nur wegen ihrer Figur (denn diese ist doch ziemlich üppig). Nein weil sie so mega schnell und praktisch ist. Aber nicht nur mein Schatzi sondern auch ich bin total verliebt in die neue Küchenfee – genannt: THERMOMIX! Ihr habt sicherlich schon davon gehört. Wenn nicht dann googelt mal ordentlich.
Jedenfalls habe ich gestern damit meine heißgeliebten Grahamweckerln gebacken. Das heißt, den Teig hat die Wundermaschine für mich geknetet, den Rest musste ich dann doch selber machen. Geht aber ganz easy und schmecken sooo gut!
Im Anschluss findet ihr das Rezept dazu.
Da ja sicherlich nicht alle den TM besitzen, habe ich die einzelnen Schritte und Zutaten auf ganz altmodische Weise 😉 hier notiert:
Zutaten:
500g glattes Mehl (ich bevorzuge Dinkel-VK-Mehl)
3 EL Brotgewürz
25g Weizen- oder Haferkleie (Bioladen oder Reformhaus)
20g frische Hefe
10g Salz (3 TL)
5g Rohrzucker (1,5 TL)
20g Öl
280ml lauwarmes Wasser
Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Danach den Teig 20 Minuten gehen lassen, erneut durchkneten und nochmals 20 Minuten gehen lassen. 8-10 Weckerln formen, auf ein Backblech legen, mit Wasser bestreichen und die Weckerln zugedeckt eine halbe Stunde aufgehen lassen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180° ca. 25 Minuten backen. Und jetzt schmecken lassen!
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Und weil die Küche schon ver(saut)schmutz war, hab ich gleich ein paar „gesunde“ Pralinen gedreht.
Wer sie nachmachen möchte, hier der Link zu den Rezepten: www.vegan-for-fit.de/files/pdf/selbstgemachte–pralinen.
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Ronny NEIN!
Im Normalfall ist er ja sooo ein lieber, sooo ein braver und total verspielter Superhund! Im Besonderen liebt er sein Puppi!
Doch unlängst beim energischen Puppispielen hat Ronny ein Loch in seine Hundebettmatratze gerissen.!
Eh nicht all zu groß und es hat ihm (sicherlich) auch total leid getan, aber trotzdem ist da jetzt ein Loch! Pfui Ronny! Ronny NEIN das darf man nicht! Ihr solltet seinen Hundeblick dann sehen… zum Niederknien! Da muss ich ihn dann gleich wieder niederschmusen. Ja ja ich weiß, so wird er sich’s nicht merken! Aber ich bin ja auch nur ein Mensch – ein total vernarrter Hunde/Katzenmensch eben!
Und außerdem kann man ja das Malheur ganz leicht reparieren!
Wie ich es gemacht habe zeig ich euch jetzt:
Hier das Beweisfoto
Stoffrest ausgeschnitten und mein Lieblingsmotiv aufgezeichnet. auf der Rückseite das Loch mittels aufgenähtem Stofffleckerl abgedeckt Den Stern mit engem Zickzack-Stich aufgestickt und Stylofix (doppelseitiges Klebepapier) auf der Rückseite der Applikation aufgebügelt. Ich hab ein bisschen Papier gespart 😉 Danach das Papier abgezogen. Hier kann man deutlich den Kleber auf dem Stofffleck sehen. Das Stoffmotiv/Applikation über dem Loch auf der Vorderseite fest aufgebügelt. Jetzt noch das Motiv rundherum mit genau dem selben Zickzack-Stich aufgenäht Fertig! Loch hübsch versteckt! Und von Super-Ronny gerne angenommen! Bis zum nächsten Loch… aber das Frauli repariert’s doch eh gern!!! 😉
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Good Stuff – oder eine „gute Sache“
Hallo, meine Lieben!
Zunächst ein herzliches Prosit Neujahr!
Also für mich und meine Liebsten war es ein tolles Jahr! Alle waren gesund und munter, hatten Arbeit und waren in ihrer eigenen kleinen Familie einfach glücklich und zufrieden. Doch in der weiten Welt und mittlerweile auch schon ziemlich nahe in unserer, konnte man viel Leid und unerträgliche Armut erfahren. Und das Schlimme daran: es wird noch lange nicht aufhören! Gottseidank sind da sooo viele helfende Menschen unterwegs, die einfach nur Gutes tun und ein bisschen Linderung in diese Katastrophen schaffen möchten! Auch wir, also der bEdW und ich hatten versucht zu helfen. Zunächst den armen Flüchtlingen, denen wir Säcke voll mit warmer Kleidung gebracht hatten.
Dann haben wir einen entzückenden Hund aus einer Tötungsstelle bzw. Shelter in Bulgarien gerettet! Er dankt es uns mit jedem einzelnen Hundeblick!
Und schließlich hatten wir heuer unsere Weihnachtsgeschenke (zunächst ziemlich reduziert) und vor allem mit Herz und Hirn ausgewählt.
Wir hatten ESEL und ZIEGEN an ganz ganz arme Menschen in Afrika verschenkt!
Also, wir waren nicht beim Bauern und hatten die Tiere eingepackt und verschickt – nein, das Ganz läuft über ein tolles Projekt der CARITAS! Man zahlt einen bestimmten Betrag für ein Arbeitstier und ermöglicht damit den armen Leute in Afrika, dass sie überleben und selbst wirtschaften können! Mit dieser Geschenkewahl waren mein Schatz und ich überglücklich und sehr zufrieden!
Damit die gute Sache auch bei unseren Verwandten – also den Beschenkten – richtig ankam, ließ ich mir natürlich eine dementsprechende Verpackung einfallen.
Somit zeige ich euch zur Abwechslung mal wieder etwas GEBASTELTES. Und wenn sich der ganze Rummel um den Hund wieder gelegt hat, kommt sicherlich wieder viel GENÄHTES hier auf meinem Blog.
(Schließlich habe ich heuer vom Christkind eine neue OVERLOCK bekommen!!! Freufreu!)
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Das Paket bestand aus einem Schraubglas, einer Karte und einem T-Shirt
Das Eselchen samt dem Moos hatte ich mit der Heißklebepistole auf den Schraubdeckel,
den ich zuvor mit weißer Farbe lackiert hatte, aufgeklebt. Paar Sternchen ums Glas,
T-Shirt und Karte rein – fertig!
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Und das gleiche entstand mit einer kleinen Ziege!
Das „sinnvolle“ Geschenk kamen übrigens sehr gut bei der Verwandtschaft an und
zauberte jedem ein glückliches Lächeln ins Gesicht!
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Doppelt gemoppelt
Da hat mich unlängst eine Blogbesucherin angeschrieben und mir den Tipp gegeben, dass ich doch mal eine MKP-Hülle nähen könnte, in der sich für 2 Kinder die Büchlein darin verstauen lassen. Und nicht nur diese, sondern auch gleich die Impfpässe dazu. Die Idee hat mir total gut gefallen, dass ich ihr versprochen hatte, für ihre beiden Kleinen (Julia und Leo) solch ein Exemplar zu nähen.
Zunächst musste ich mir mal einen Schnitt dazu zeichnen. Nach dem nähte ich ein Probestück. Es passte ganz gut und so machte ich mich an das Original heran. Mit meiner Kamera hielt ich bereits beim Nähen jeden Arbeitsschritt fest, da ich nämlich vorhabe eine Fotoanleitung für diese Variante der MKP-Hülle zu erstellen.
Und ihr werdet es jetzt nicht glauben: SIE IST BEREITS FERTIG!!!!
(wer sie möchte schreibe mir bitte ein Email)
Hier aber nun die Fotos zu dem guten Stück
Praktischer Verschluss mit Gummiband Na? Wie gefällt euch diese Variante?
Würde mich über eure Meinungen sehr freuen
Bis bald, meine Lieben
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Books & Sweets …
… verschenkt man gerne mal!
Aber wer mich kennt, der weiß mittlerweile, dass ich immer versuche die Geschenke ein bisschen netter zu verpacken. Einfach in ein Papier wickeln, Band ‚rum – na ja, das ist wirklich nur eine Notlösung für mich. Diesmal habe ich mich wieder für die „P0lster-Variante“ entschieden. Ich hatte euch diese Geschenksidee schon mal für einen Mann gezeigt – hier zum Nachblättern http://www.connyswerk.at/wp-admin/post.php?post=20600&action=edit
Der Polster
oder das Kissen😉 ist ganz schnell genäht, da es einen Hotelverschluss hat. Kennt ihr nicht? Doch! Ich bin mir sicher. IKEA hat dies auch bei seinem Bettzeug. Keine Knöpfe, kein Reissverschluss, einfach einschlagen und fertig! Wie man so einen Hotelverschluss näht, habe ich in einem älteren Beitrag gezeigt bzw. die Anleitung dazu findet ihr hier http://www.handmadekultur.de/projekte/kissen-fuer-besondere-anlaesse_47978Etwas aufwendiger war da schon das Gestalten des Textes bzw. der Wörter, die ich mit meinem Plotter geschnitten und danach aufgebügelt hatte.
Und das Ganze wie immer unter Zeitdruck.
Schließlich ist das gute Stück rechtzeitig fertig geworden.
Würde sich auch auf meinem Sofa gut machen 😉
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Unser „Großer“
Tja, das kann man wohl sagen. Gegen die kleine Elli ist unser Noel jetzt schon der „Große“. Er ist wirklich mächtig gewachsen und schon sehr selbständig – sagt zumindest seine Mama. Denn wir haben unseren „großen“ Liebling jetzt schon sehr lange nicht bei uns gehabt. Hab schon richtige Entzugserscheinungen. Aber leider ist es momentan zeitlich nicht anders einzurichten. Und bei diesen extrem heißen Temperaturen hat er es ja wirklich schöner im Schwimmbad – was direkt bei ihm ums Eck ist – als bei uns zu Hause.
Und damit der süße Lauser nicht etwa denkt wir hätten auf ihn vergessen, habe ich ihm ein sogenanntes „Überbrückungspaket“ zusammengepackt. Mit vielen Dingen, die er vielleicht brauchen kann. Süßes und Sticker sind da mal nie verkehrt, aber auch etwas „Genähtes „ und etwas „aus Papier“ von Tante Connys Werk habe ich in Säckchen gesteckt und beigelegt.
Gleich morgen bringe ich das Packerl auf die Post und dann bin ich mal gespannt was unser Großer für Augen macht.
Und so rasch als möglich wünsche ich mir ein Wochenende mit ihm!
In dem großen Säckchen ist eine genähte Hip-bag.
Mit Gebrauchsanleitung 😀
Die sieht jedenfalls mal so aus:
Und dann habe ich dem Sunnyboy auch ein Mini- Fotoalbum gebastelt
Eine Fotoanleitung zu diesem Mini-Album findest du unten im Anschluss des Beitrags
Die Kärtchen mit dem Einsteckfächern sind aus leeren WC-Rollen! Das nenn ich recycling! Was hat sich denn da auf den Kärtchen versteckt?
Ahhhh, zusammengesetzt ergibt das seinen Namen
Auch auf der Rückseite ist etwas vermerkt…
Fotoanleitung
Das wird benötigt:
Nun gehts los…
Das war das Grundmodell des Mini-Albums aus leeren WC-Rollen.
Die Seitenanzahl entscheidest du, auch die Gestaltung der einzelnen Seiten und Tags sind ganz dir und deiner Kreativität überlassen!
Viel Spaß beim Nachbasteln wünsch Euch
♥ Eure Conny ♥
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Rechtzeitig zum Muttertag …
Hallo meine Lieben!
Für all jene, die noch schnell eine Kleinigkeit für die Mutti (eigentlich wollen sie ja nie etwas geschenkt, aber freuen sich ja dann doch über kleine Dinge) ein- oder verpacken möchten, habe ich euch ein Tutorial – oder auf deutsch eine Anleitung für eine total nette und vor allem rasche Verpackung erstellt. Die Gestaltungsmöglichkeiten bleiben ja jedem selber überlassen.
Meine Version sieht jedenfalls so aus.
(Und verpackt habe ich meiner Muttschki einen von ihr gewünschten Nagellack – nur so zur Info ;-)).
Und so wird sie gemacht:
Zunächst habe ich ein Kartonpapier mit den Maßen 15 x 15cm zugeschnitten.
Mit einem Doppelklebeband wird das Papier zu einer Rolle zusammengeklebt
Danach wird zunächst die eine Seite ebenfalls zusammengeklebt
Wichtig ist, dass die geklebte Stelle nicht in der Mitte der Rolle ist – warum sag ich dir später
Nun kommt das kleine Geschenk in das Päckchen.
Jetzt wird auch die letzte offene Seite geschlossen, d.h. zugeklebt. Wenn jetzt die Klebestelle der Längsseite genau mittig wäre, dann würde sich eventuelle an der spitzen Kante der Klebestreifen ungewollt wieder öffnen!
So, nun kann man das Päckchen nach Belieben verzieren. Ich habe mich für ein kleines Kärtchen entschieden, das ich zunächst ausgestanzt und dann mit Embossing-Technik bestempelt habe.
Dazu benötigt man ein klares Embossing-Stempelkissen (daran haftete dann das Pulver) und ein Stempelmotiv.
Nach dem Stempeln streut man Embossing-Pulver drauf und klopft den Rest des Pulvers vorsichtig ab.
Nun wird das Kärtchen mit einem Heissluftgerät fixiert, d.h. das Pulver verschmilzt und ist somit nicht mehr abwischbar.
In meinem Fall habe ich noch einen kleinen Schmetterling ausgestanzt und beides auf dem Päckchen mittels Klebepunkt angebracht.
Fertisch!!! Ganz easy und schnell gemacht.
Für ein kleines Give-away oder Mitbringsel immer ideal. Ruckzuck sind eventuell Süßigkeiten etc. verpackt und verschenkt.
Ich hoffe, Ihr könnt mit dieser Anleitung etwas anfangen und wünsch euch viel Spaß beim Basteln.
P.S. Und natürlich im heutigen Fall an alle Mütter: lasst euch feiern – ihr habt es verdient!
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Schnipseln statt Eiersuchen
Hallo Ihr lieben Eiersuchenden!
ICH hatte ja was anderes vor!
ICH hatte es schon im vorigen Beitrag erwähnt!ICH hatte keine Zeit zum Eiersuchen – wobei keine Zeit wäre bei 3 Tagen arbeitsfrei schlechtweg übertrieben! Nicht für solche Dinge eben…!Denn ich habe schon wieder einen neuen Spleen… was soll ich tun! Ich finde im Internet immer wieder neue Möglichkeiten, mir meine karge Freizeit mit irgendwelchen nicht lebensnotwendigen, aber für mich unterhaltsamen Dingen vollzufüllen. Diesmal bin ich eben auf „Karten gestalten-Videos“ gestoßen. Und schon war ich infiziert und von dieser Idee begeistert (tja das bin ich schnell)! Zuerst habe ich 2 Tage damit verbracht mir solche Videos reinzuziehen – ist wie eine Sucht! Dann hab ich mir mal all das notwendige Zeugs zusammengesucht, um dann endlich mit dem Schnipseln beginnen zu können. Lang musste ich ja nicht suchen -habe ja jetzt eine super tolle und ordentliche Bastelecke in meinem Vorraum (brave Blogbesucherinnen wissen wovon ich schreibe).
Nun gut, soweit zur Vorgeschichte. Jetzt zeig ich euch 4 meiner – ziemlich aufwendigen (weil erst Beginnerin) Erstlingskarten. Passend zur Osterzeit natürlich mit Haserln… sowie eine –
weil am Dienstag gebrauchtGeburtstagskarte. Ich zeig sie euch am besten zuerst – dann kommt eine kleine Anleitung oder besser gesagt „der Weg zum Ziel“ 😉Zunächst habe ich mit einer sogenannten „Kinder-Osterkarte“ angefangen, denn unser Noel bekommt heuer sein Osterpackerl geschickt
wenn auch etwas verspätetMan beachte bitte die zusätzliche Kolorierung des Farbkartons beim Haserl und beim Gras. Beim Hasen wurde jeder einzelne Teil am Rand mit einem braun eingefärbten Schwämmchen angestrichen und dann erst zusammengeklebt. Durch Dimensions-Aufkleber (auch doppelseitige Klebepölster genannt) wirkt es dann wie 3D. Und die Teile ausgeschnitten hat mir mein Plotter 😀
Die Innenseite der Karte hab ich mit einem kleinen Gruß und ebenfalls ausgestanzten Kärtchen versehen.
Nun gings weiter mit den Osterkarten für „Erwachsene“ ;-). Die habe ich heute noch schnell meinen Freundinnen geschenkt, damit ich sie nicht ganz umsonst gebastelt habe.
Na?? Sind doch recht ansehnlich geworden, oder? Für die 1. Versuche???
Auch hier sind die Ränder wieder eingefärbt – diesmal natürlich in blau bzw. grün.
Das stand auf beiden Rückseiten.
Grad noch rechtzeitig für „heuer“ fertig geworden.
Nun, zu guter Letzt hab ich mich über eine Geburtstagskarte gestürzt (nicht wörtlich gemeint 😉 ).
Dazu hab ich 3 verschiedene Farb- bzw. Motivkartons, ausgeschnittene Papierteile, Masking- oder Washi-Tape, ein weißes Bändchen
und einen selbstgemachten (Plotter sei Dank) Stempel verwendet.
Und jetzt ein bisschen „HOW TO DO IT“
Ein paar Papierchen hab ich gsd schon in meiner Sammlung.
Bisschen was zum Stanzen, Stempeln, Zeichnen etc. auch…
… und meinen heissgeliebten Schneideplotter von Sillouhette !!! Den geb ich nimmer her!
Zuerst wird alles auf dem PC und dem dazugehörenden Programm entworfen – das ist meine Arbeit.
Dann ergeht der Auftrag an Mr. Plotter – das ist seine Arbeit.
hier kann man seine Leistung schon etwas sehen und ohne Kaffee geht bei mir gar nix!
So sehen nun die ausgeschnittenen Teile aus (also ein paar davon)
Auch diesen Schriftzug hat mir der Plotter mittels einer Silikonfolie ausgeschnitten. Danach wird der entstandene Silikonstempel auf einen Stempelblock aufgebracht. Der Vorteil eines durchsichtigen Stempelblocks ist der, dass man beim Aufstempeln genau sieht, wo man hinstempelt. Irgendwie logisch oder?
Kurz mal ausprobiert… und für gut empfunden!
Um diese sogenannte 3D-Optik zu erlangen, wird auf diesen ausgeschnittenen Kartonschriftzug aufgestempelt. Das sieht dann so aus
Und weils so viel Spaß macht, hab ich auch ein Blümchen auf diese Art und Weise bedruckt. Natürlich auch mit selbstgemachtem Stempel!
So, meine Lieben. Das wars für heute.
Jetzt stürz ich mich über meinen großen Schokoosterhasen (diesmal wörtlich gemeint) und verschling ihn mit Haut und Haaren. Denn morgen ist ein anderer Tag – morgen ist wieder Salat angesagt!
Guten Start in die kommende Arbeitswoche!
Eure Conny