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Mit Liebe gekocht (und gewerkelt)

Diejenigen, die mich hier auf meinem Blog schon länger begleiten, wissen bereits, dass zwei meiner liebsten Freundinnen (natürlich samt ihren Angetrauten) sowie mein Schatzi und ich jedes Jahr am Valentinstag ein gemeinsames Dinner abhalten. Jedes Pärchen ist für einen Speisengang zuständig. Und damit eine gerechte Aufteilung bzgl. Location stattfindet, wird jedes Jahr gewechselt. D.h einmal ist es bei denen zu Hause, dann wieder bei den anderen etc.. Und bei wem das Dinner stattfindet, die sind dann auch für die Hauptspeise zuständig (da ja meist doch am Aufwendigsten). Heuer waren WIR wieder dran. Als das mal geklärt war, fing ich an mir zu überlegen was ich diesmal so kredenzen werde. Ich spreche von „ICH“ da mein Mann an diesem Tag in der Küche nix verloren hat – was ihm gar nicht so unrecht ist. Das gilt übrigens auch für die andren beiden Herren der Schöpfung. Die glänzen bei unserem Dinner ausschließlich mit ihrer Anwesenheit, während sich die Damen kochtechnisch ordentlich ins Zeug legen.

Wie auch immer, ich entschied mich heuer für ein „VEGANES ROTE BEETE WELLINGTON“ mit Kartoffelpüree und karamellisierten, roten Zwiebeln.

Der wichtigste Part war nun mal klar und in meiner To-Do-Liste abgehakt. Jetzt fehlte natürlich noch die passende Tischdeko. Diese sollte in den Farben rosa/weiß/grau auf schwarzem Tischtuch sein. Zunächst überlegte ich mir, woraus ich Serviettenringe basteln könnte. Und diese hatte ich dann tatsächlich aus Raysin gegossen und noch mit Herzchen bestempelt.

Ich stellte mir nämlich rosa Stoffservietten dazu vor, die ich aber nicht vorrätig hatte. So musste ein altes Tischtuch herhalten, aus dem ich dann 6 Servietten nähte. Und um das sogenannte Serviettenbukett zu vervollständigen, hatte ich kleine Sträußchen aus Strohblumen gebunden. Tadaaa!

Beim nächsten Einkauf fiel ich bei Tedi rein und fand schöne Kerzen und dazu zwei Kränze aus weißen Federn. Perfekt, die mussten mit! Jetzt hatte ich alles so weit beieinander, jetzt musste mir nur noch die Hauptspeise gelingen!

Und so sah alles schlußendlich aus – ich war sehr zufrieden und freute mich auf meine „unsere“ Gäste.

Für die Vorspeise war diesmal Karin dran. Sie servierte uns eine köstliche Antipasti-Avocado-Komposition. Danach servierte ich den Hauptgang mit Rote Beete Wellington mit Kartoffelpüree und karamellisiserten Zwiebeln. Und zu guter Letzt verwöhnte uns Gabi mit einer köstliche Nachspeise bestehend aus einem veganen Himbeertiramisu mit kleinen Blinis und selbstgemachten Schokoherzchen. (zum Niederknien)

Fazit: Essen mit guten Freunden ist einfach was Schönes!

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