• Gehäkelt und Gestricktes,  Genähtes

    Multitasking

    Manchmal bin ich selbst von mir überrascht. Was ich eigentlich alles so zustande bringe… Tja, weil ich auch immer etwas werkeln muss – am liebsten jede freie Minute. Egal ob beim Fernsehen, ob ich auf Urlaub bin… irgend eine handwerkliche Beschäftigung brauch ich. Es sollte wenn möglich auch abwechslungsreich sein. So hab ich unlängst einen Pullover zu stricken begonnen. Geht super beim Fernsehen auf der Couch. Als der dann fertig und noch 1 Knäuel Wolle übrig war, suchte ich schon nach einem neuen Projekt. Somit wurde danach eine Beanie gehäkelt. Geht ja auch super easy während die Beinchen hochlagen. Und die Tasche, die ich davor gerattert hatte, ist ja auch nicht zu verachten. Somit waren in Kürze etwas Gestricktes, etwas Gehäkeltes und etwas Genähtes fertig (damit ich euch hier nicht nur mit Glückwunschkarten langweile ;-)).

    P.S. Das Tuch und der Mantel sind übrigens gekauft 😀

  • Anleitungen,  Genähtes,  Geplottet

    Zuerst der Gurt – dann die Tasche

    Bei meiner Freundin im Geschäft hatte ich vor einiger Zeit diesen schönen Taschengurt gekauft. Dachte mir damals, dass ich den wunderbar auf meine graue oder auch dunkelblaue Mandarina Duck Tasche anbringen könnte. Schmecks, das ging leider gar nicht, denn meine Taschen haben keine Ringe, wo man diesen hübschen Gurt einhängen kann. Na ja, so teuer war er nun auch wieder nicht. Bleibt er eben noch ein Weilchen in der Kiste liegen. Irgendwann wird mir schon was damit einfallen.

    Und dann sah ich ein tolles Nähvideo für eine Slingbag und das Schnittmuster dazu war super günstig und auch schnell bestellt. Dies musste ich dann nur mehr ausschneiden und dann konnte es schon losgehen mit Nähen. Doch da war wiedermal die Qual der Wahl was die Stoffe anbelangt. Ist ja nicht so, dass ich zu wenig hätte, aber gerade dann ist es gar nicht so leicht, die Richtigen zusammenzustellen. Aber ich wurde fündig und die Tasche wurde mega – also ich finde sie einfach hübsch. Der Tragegurt passt auch – was will frau mehr! Um die Stoffreste zu verwerten, ratterte ich noch eine kleine Geldbörse dazu.

    Schnittmuster und Anleitung von „SEWSIMPLE“

  • Genähtes

    Dazwischen was genäht…

    Eigentlich dachte ich, dass ich alle Weihnachtsgeschenke beisammen hätte, aber dann fehlte mir doch noch eine Kleinigkeit für eine ganz liebe Freundin (die noch dazu zeitgleich Geburtstag hatte). Da ich gaaanz selten etwas Gekauftes verschenke (außer für meine Männer – also Jungs und bEdW, wenn es sich um eine Gerätschaft aus dem Technikbereich handeln soll … oder so) war mein nächster Schritt ins Stofflager, wo ich doch glatt fündig wurde und ich mein Vorhaben sogleich starten konnte. Meine Nähmaschine konnte es kaum glauben, dass sie wiedermal was rattern durfte.

  • Aus Papier,  Genähtes,  Geplottet

    Luisa – fast ein Neujahrsbaby

    Tja ein bisschen hätte sich die junge Dame schon Zeit lassen können. Dann wäre sie in aller Munde und sogar in allen Medien, aber nein sie muss ja noch vor dem neuen Jahr zur Welt kommen. Aber mal ehrlich, Hauptsache Mutter und Kind sind wohl auf, beide (samt Papa) haben es überstanden und da wird auf jedes Datum gepfiffen!

    Wellcome little Luisa im Jahr 2022!

  • Genähtes,  Geplottet

    Steine- bzw. Gefühle-Säckchen

    Also unter diesem Ausdruck konnte ich mir gar nichts vorstellen. Die Mädels meiner Arbeitskolleginnen – ich hatte euch schon mal von den beiden erzählt: sie besuchen die Kindergartenschule (Bildungsanstalt für ElementarpädagogInnen – wollen wirs beim richtigen Namen nennen, ohgottohgott) und benötigen für ihre diversen pädagogischen Spiele immer wieder Verstauungsmöglichkeiten oder Verpackungen. Einmal hatte ich ihnen schon ein sogenanntes Geschichtensäckchen genäht (für mehr Info hier: https://www.connyswerk.at/419824/wenn-die-tanten-geschichten-erzaehlen/) Diesmal sollte es ein Säckchen sein, in dem man runde, flache Steine, die mit einem Gesichtsaudruck bemalt sind, verstauen, aber auch zugleich damit arbeiten können, also spielen sozusagen. Jedes Kind zieht einen solchen Stein aus dem Säckchen und legt diesen auf das Männchen. Je nach Gesichtsausdruck, wird das Kind dann etwas dazu erzählen. Find ich toll. Und ich saß schon wieder bei der Nähmaschine und am Schneideplotter. Die Mädels waren begeistert, denn ich hatte wiedermal genau verstanden, um was es geht!

    P.S. zum besseren Verständnis für euch, habe ich Gesichter aus Papier hier dazu gegeben – Steine suchen und bemalen wollte ich dann doch nicht 😉

  • Genähtes

    Ich und Patchwork…

    wir werden keine echten Freunde werden. Dafür muss man viel zu viel rechnen und herumtüfteln und natürlich auch massenhaft zuschneiden! Alles das, was ich absolut nicht mag und Rechnen war noch nie meine Stärke. Ich bin eher der Quicki-Typ. Bei mir muss alles leicht verständlich und vor allem schnell fertig sein. Egal ob ich jetzt mit Stoff arbeite oder mit Papier, das Stück oder Projekt, das ich heute anfange, muss auch heute fertig werden. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das so bei Malern ist, die tage-, wochen- oder jahrelang an einem Projekt herumwerkeln. Neeee, das geht gar nicht.

    Zurück zum Patchwork (was mir teilweise ja wirklich gut gefällt): in einem Video habe ich eine ganz einfache Version gezeigt bekommen, die ich an einem kleinen Nähprojekt gleichmal ausprobieren musste. Es war ein Brillenetuie, das mit vielen kleinen Stoffresten zusammengesetzt wurde. Perfekt! Denn meine Freundin wünschte sich von mir ein solches für ihre Lesebrille. „2 Fliegen auf einen Schlag“ wie man so schön sagt. Und weil es auf Anhieb gut geklappt und mir diese easypeasy-Patchworkversion total Spaß gemacht hatte, entstanden gleich 2 davon – samt Schlüsselanhänger (wenn schon Stoffeverwertung, dann ordentlich ;-)).

  • Allgemein,  Genähtes

    Komplett-Ausstattung

    Dieses Babylein, bzw. die Eltern des kleinen Neuankömmlings werden demnächst mit einer sogenannten Komplett-Ausstattung überrascht. Da ist ja wirklich alles dabei, was so Jungeltern benötigen – na ja, zumindest was die Organisation des Baby-Kleinkrams betrifft. Da ist zunächst dieser Utensilo, wo man z.B. die Windeln griffbereit am Wickeltisch verstauen kann, dabei. Dann natürlich eine Mutter-Kind-Pass-Hülle und eine praktische Windeltasche für unterwegs. Ganz wichtig: eine Schnullergarage! Falls das Babylein einen Schnulli benötigt und dieser immer stets griffbereit sein muss. Als kleine Beigabe habe ich auch noch ein Lätzchen mit hineingepackt. Na und zu guter Letzt darf natürlich ein passendes Kärtchen nicht fehlen.

    Viel Freude mit eurem Baby und der Komplett-Ausstattung, liebe Jungeltern!

  • Anleitungen,  Genähtes

    3 Brillen – 1 Nase

    Jetzt ist Schluss damit – mir reichts. Ständig bin ich auf der Suche nach meiner Lesebrille (meistens hab ich sie dann ohnehin am Kopf, aber bitte). JA, auch ich bin bereits in einem Alter, wo es ohne dieses Nasengestell absolut nicht mehr geht. Ich sehe NICHTS ohne sie, das heißt, ich kann NICHTS mehr LESEN! In der Ferne sind meine Äuglein noch recht taff, aber beim Lesen spielen sie ohne Hilfe nicht mehr mit. Jetzt gehör ich auch schon zu denen, die im Supermarkt jemanden fragen müssen, was auf der Produktbeschreibung steht oder sogar was es kostet! Schlimm, echt schlimm – man kann sich das als Junghupfer gar nicht vorstellen.

    Letztens wollte ich im Fitness-Studio ein SMS auf meinem Handy lesen… oh shit, keine Brille mit! Und so gehts mir mittlerweile öfters. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich habe mir nämlich 3 – ja wirklich DREI – Lesehilfen ganz günstig beschafft. Und da kommt jetzt in jede Handtasche (auch Sporttasche) eine. Natürlich nicht einfach so, geschützt und lässig verpackt, eh klar. Nach einem tollen Freebook von PinkPonyDesign habe ich mir passende Brillenetuis gerattert – für jedes Brillerl eine.

  • Allgemein,  Anleitungen,  Genähtes

    Workshop Handy-Crossbodybag

    Wie schon in einem vorigen Beitrag berichtet, werde ich Anfang Oktober, am Mittwoch, den 05.10.2022 um genau zu sein, in der VHS Traiskirchen einen Nähworkshop leiten. Das heißt, ich werde mit euch, also den TeilnehmerInnen, gemeinsam eine Handytasche, die lässig mit einem langen Gurt „crossover“ getragen werden kann, nähen. Es wird eine detaillierte „Schritt-für Schritt-Fotoanleitung“ von mir geben, damit ihr das Täschschen eventuell auch alleine zu Hause rattern könnt. Bei Anmeldung bekommt ihr eine Materialliste, wo genau angeführt ist, was ihr für dieses Nähprojekt benötigt. Solltet ihr das zu Hause haben, bitte mitnehmen – solltet ihr gewisse Utensilien wie 3D-Ringe, Druckknopf, Volumenvlies etc. nicht vorrätig haben, so könnt ihr das auch direkt beim Kurs von mir erwerben. Ich werde alles notwendige parat haben, damit unserem Nähprojekt nichts mehr im Wege steht.

    Damit ihr euch anschauen könnt, was euch da erwartet, stelle ich hier ein paar Fotos ein. Diese Modelle dienen als Vorlage, ihr könnt aber eurer Stoffkombination freien Lauf lassen. Man kann das Handy-Täschchen etwas aufwendiger oder auch einfacher nähen – je nach Können, Lust und Laune. Ich werde euch auf jeden Fall gerne vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    So nun lasst euch inspirieren und es würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr am

    05.10.2022 in der Zeit von 16.00-20.00 Uhr

    dabei sein könntet.

    Hier der Link zum Kursprogramm/Anmeldung der VHS Traiskirchen www.vhs-traiskirchen.at/kurse

    Hier ein kleiner Auszug aus der Fotoanleitung

  • Allgemein,  Genähtes

    „Nähe mit mir eine Handy-Crossbody-Bag“

    So wird die Überschrift im kommenden Kursprogramm der Traiskirchner VHS lauten. Denn ihr werdet es nicht glauben, aber ich wurde doch tatsächlich darauf angesprochen, ob ich im Herbst nicht einen Näh-Workshop leiten möchte!!! Ja, ich!!!!! Ich, quasi als Kursleiterin in der Volkshochschule!!!! Zunächst war ich echt baff, dann benötigte ich einige Tage Bedenkzeit und kurz darauf war es klar: das mach ich!!!! Nun war die Überlegung, was ich mit „meinen KursteilnehmerInnen“ (na, wie klingt das?) nähen könnte. Es sollte nicht all zu schwierig sein, es sollte in ein paar Stunden fertig sein und natürlich sollte es etwas Hippes, etwas Ansprechendes sein – damit auch wirklich Anmeldungen zu diesem Workshop eintrudeln. Ich hab mich schließlich für ’ne Handy-Crossbody-Bag entschieden. Die sind momentan voll im Trend und auch wirklich ein praktisches Teil. Man braucht dafür auch nicht viel Stoff, es können Reste sein oder aber auch gerne aus alten Jeans gerattert werden.

    Vor ein paar Tagen hatte ich mich schließlich hingesetzt und mal einen Prototypen erstellt. Die Anleitung oder das Schnittmuster hatte ich mir von einem Youtube-Video abgeschaut. Beim Nähen bin ich aber dann draufgekommen, dass diese Version doch etwas aufwendiger ist und auch mehr Näherfahrung brauchen würde. Selbst ich als schon etwas erfahrenere Nähbiene bin schließlich einige Stunden daran gesessen. Mit dem Ergebnis war ich aber ziemlich zufrieden, muss ich gestehen! Auf jeden Fall werde ich für den Kurs (nein, Workshop sagt man heutzutage dazu) eine einfachere Version austüfteln, damit man beim „wörken“ nicht verzweifelt sondern vor allem Spaß hat!

    Sollte jemand, der dies hier liest, Interesse an diesem Workshop haben, dann schreibt mir bitte eine Nachricht im Messenger auf facebook (kornelia zeitlinger).

  • Genähtes

    Für die Kinder der Eierfrau

    Ich hoffe, sie steinigt mich nicht gleich, wenn sie erfährt, dass ich sie Eierfrau nenne. Aber es passt so gut auf sie. Gemeint ist Julia, die Tochter meiner Nachbarin. Sie beherbergt in ihrem Garten ettliche Hühner. Was heißt „beherbergt“ – sie LIEBT ihre Hühner!!!! Nicht nur weil sie so brav Eier legen, sondern überhaupt. Und weil sie eben sooo fleissig Eier legen, verschenkt sie auch viele davon. Mit unter auch uns! Und wir, also mein Mann und ich, essen – als überzeugte Vegetarier – ausschließlich Eier von „glücklichen Hühnern“. Ich freu mich immer riesig darüber, doch sie lässt sich diese köstlichen runden Dinger nicht bezahlen!!! Mir ist es immer unangenehm, wenn sie mir fast jede Woche eine 10er-Box über den Zaun hält und nichts dafür nimmt.

    Nun gut, sie wollte es nicht anders! Jetzt habe ich mir ein paar Stoffe rausgeholt und für ihre 3 entzückenden Kinderleins T-Shirts genäht und ihr dann ebenfalls über den Zaun in die Hand gedrückt! So, damit konnte ich mich wenigstens ein bisschen revanchieren.

  • Allgemein,  Genähtes,  Geplottet

    Das Nachthemd liegt zu Hause

    Voriges Wochenende hatte mein Enkelschatzi bei uns eingecheck, das freut uns immer sehr! Selbst der Hund hat viel Spaß daran, denn da ist was los in der Bude. Nur diesmal hatte Elli kein Nachthemd mit – es war anscheinend zu Hause liegen geblieben. Kein Problem für die Werkelomi!!!! Stoff herausgesucht, die Maschine angeworfen und einfach eines genäht! Damit es dann doch etwas spezieller wurde, hatte ich den Spruch aus Elenors Lieblings-Gute-Nacht-Geschichtenbuch aufgebügelt. Die beiden Erdmännchen Jan und Henry sagen diesen immer bevor sie einschlafen. Nun war es auch bei uns so weit, deshalb ging es ab ins Bettchen mit folgenden Worten: alle Augen zugemacht, wir schlafen jetzt die ganze Nacht!.

  • Allgemein,  Genähtes

    Geburtstagsoutfit 7.0

    Ein Schneiderprofi bin ich noch lange nicht, das hab ich unlängst wieder bemerken müssen. Denn Mode für Erwachsene (in meinem Fall für Damen :-)) ist für mich noch total mühsam. Nicht das Nähen selber sondern das Zuschneiden der richtigen Stoffteile. Also ein Shirt oder so das mir geht schon easy peasy von der Hand, aber ein Kleid z.B., wofür man ein exaktes Schnittmuster benötigt, ist schon ziemlich heikel. Denn so wie die Konfektionsgrößen auf den fertigen Schnitten angegeben sind, so sind meine Maße nicht, also nicht überall. Dort bräuchte ich eine 40, da wieder eine 38 und beim Allerwertesten womöglich eine 42!!! Ich hasse es und darum nähe ich viel lieber für die Kleinen! Zum Beispiel für mein Enkelschatzi oder für unsere Sophia. Da steht dann Kindergröße 122 oder 128 und es passt!

    Apropos: wir feierten im Juli Elenors 7. Geburtstag! Und auch heuer konnte ich es nicht lassen ihr (mitunter) etwas Genähtes zu schenken. Ich habe Glück, denn Elli freut sich wirklich über Gewand von Oma. Sie ist halt meine kleine Modepuppe.

  • Genähtes

    „Es war einmal ein Vorhang…

    …, der wollte einfach mehr von der Welt sehen und so wurde er zur gern getragenen Bluse, die viel herumkam.“

    So könnte die Geschichte von einem Recyclingprojekt meinerseits beginnen. Aber ich komme gleich zum Punkt (wer hat schon Zeit hier meine komplette Geschichte zu lesen) und zeige euch, was aus dem Vorhang, den meine liebe Freundin Lisi ausgemustert hatte, entstanden ist. Nämlich eine lässige und ganz einfach zu nähende Bluse – na ja vielleicht versteht man unter Bluse doch was Aufwendigeres mit Knopfleiste, Kragen etc. Man könnte aber auch einfach „Oberteil“ zu meinem Nähstück sagen. Wie immer ihr das Teil auch nennt, ich trage es sehr gerne, denn der Leinenlook ist momentan ganz trendy und was noch besser ist: es ist total luftig! Das Schnittmuster habe ich mir aus einem ähnlichen Oberteil abgezeichnet, auf den Stoff – also Vorhang – übertragen und dann unter die Maschine gelegt. Passt, wackelt und hat Luft (im wahrsten Sinne des Wortes) – davon werden sicherlich mehrere folgen.

  • Aus Papier,  Genähtes,  Geplottet

    Hallo Emil

    Ich liebe ja Babys, besonders gerne mag ich ja die Neugeborenen – sooo süß und meist noch soo brav (bis auf die nächtlichen Störungen). Sobald sie dann mal laufen können, ist es wieder vorbei mit den ruhigen Spaziergängen im Kinderwagen. Doch jedes Kindesalter hat was besonderes und so kleine Würmchen aufwachsen zu sehen ist schon was Großartiges.

    Für den Neuankömmling Emil habe ich natürlich auch einen kleinen Willkommensgruß genäht – diesmal wurde es ein Lätzchen. Das süße Schaf mit Ballon hatte ich geplottet und aufgebügelt. Ein passendes Kärtchen für die frischgebackenen Eltern ging sich zeitlich und materialtechnisch auch noch aus.

  • Genähtes

    Endlich wieder was für mich

    3 ausrangierte Maxikleider aus Jersey hab ich zu neuem Leben erweckt – recycled quasi! Aus zweien sind die Kleidchen für Elli entstanden und aus dem Letzten ist sich ein Shirt für mich ausgegangen. Schließlich brauch ich auch hin und wieder was Neues – und wenn es aus altem Zeugs ist. Jetzt wo ich die Fotos davon so sehe, denke ich mir, dass ein Plott das Shirt ein bisschen aufpeppen könnte. Mal schauen, was sich da so findet. Einstweilen lass ich es so.

  • Genähtes

    Cool-Girl

    Ein cooles Girly braucht natürlich auch ein cooles Shorty. Noch dazu wo die coole Oma unlängst erst ein cooles T-Shirt für die coole Enkelmaus genäht hat. Dafür habe ich einen Sweatstoff in Jeansoptik gewählt, denn Jeans passt immer und überall. Echt cool, was? 😀

  • Genähtes

    Oma näht…

    … natürlich wiedermal für meine süße Elli! Das Schnittmuster von Kid5 hatte ich mir schon lange gekauft, bis jetzt aber noch nie ausprobiert. Jetzt ist aber genau die richtige Jahreszeit um das leichte Sommerkleidchen mal zu rattern. Und weil es so easy peasy funktioniert hat, schoss ich gleich ein Zweites nach. Für das blau-weiß-gestreifte Modell habe ich einfach ein altes Jersey-Maxi-Kleid von mir, das ich schon längst mal ausgemustert hatte, verwendet. Der Stoff ist sich genau für dieses Schnittmuster ausgegangen und wäre viel zu schade gewesen, ihn zu entsorgen. So macht „recyling“ Spaß!

  • Genähtes

    Not macht erfinderisch

    Was soll ich euch sagen. Zunächst war ich einmal stinksauer! Da bestellt man sich ein nettes „Bohokleidchen“, probiert es gleich mal und freut sich, dass es auch passt – dann wäscht man es kurz durch und was kommt aus der Maschine? Ein viel zu kurzes Teil!!!!!!!!! Frechheit eigentlich! Wieder zurückschicken war zu spät, ich hatte alle Etiketten bereits rausgeschnitten, außerdem wollte ich es am Abend zum Heurigen schon anziehen. Echt blöd!! Aber dann kam mir die Idee es einfach zu verlängern – mehr als, dass ich es dann zur Altkleidersammlung schmeisse, konnte ja nicht passieren. Doch einen einfärbig weißen Baumwollstoff hatte ich gerade nicht parat… hmmm? Grübel, grübel. Ahhh, da muss einfach ein weißes Leintuch herhalten. Gesagt – getan. Nun der Verlängerungsstreifen war recht schnell zugeschnitten und aufgenäht, aber dann wollte ich unbedingt was Blaues dort anbringen – sah irgendwie nackig aus. Da meine Nähma ja auch viele Stickstiche hatte, suchte ich mir da einen aus und nachdem der am Probestückchen ganz gut wirkte, legte ich los – also SIE, die Nähmaschine. Und ich denke, das war für die echt eine Herausforderung. Oder doch eher für mich? Anfänglich riss der blöde Faden nämlich andauernd. Mega mühsam bei einem Zierstich, kann ich euch sagen! Doch dann, nachdem ich die Nähma etwas langsamer sticken ließ, hatte es geklappt. Aber glaubt nicht, dass das jetzt schnell ging. Ich saß gefühlte 2 Stunden um den ganzen Saum besticken zu lassen… echt zaaach! Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Jetzt bin ich direkt stolz auf meine Maschinchen und auf meine Ausdauer!

  • Allgemein,  Genähtes

    Resterln mit viel Türkis

    Klingt wie ein Kochrezept, bei dem Kühlschrankreste verkocht werden (wobei, was sollte das Türkis sein? egal) In Wirklichkeit war es eine Idee für einen Shopper, den sich meine liebe Fitness-Freundin gewünscht hatte. Er sollte bunt sein, aber nicht so das Blumerlzeug und auch nicht zu viel pink… Was feststand war: sie liebt Türkis! Na bitte, der Rest (oder die Resterln) folgten ganz spontan.

  • Genähtes

    Die Lust kommt wieder…

    Das erste Nähstück seit langem habe ich euch ja im vorigen Beitrag gezeigt. Da hatte ich noch gemault, dass es mir zur Zeit keinen Spaß macht vor der Nähmaschine zu hocken. Doch seit ich gestern diese entzückende Lunch-Bag gerattert habe, spüre ich wie die Lust am Nähen wieder kommt! Gottseidank, denn die Stoffberge gehören schließlich mal abgebaut. Ein paar davon habe ich zu einem neuerlichen Jausen-Transportier-Tascherl verwendet – ok, ok, ich bleib trendy und nenn sie LUNCH-BAG!!!

  • Genähtes

    Es darf genäht werden…

    Eigentlich freut es mich zur Zeit ja gar nicht so wirklich etwas zu nähen. Viel lieber kramsche ich in meinen Papieren und Stempel herum oder kolariere ein paar Bildchen – momentan meine spezielle Leidenschaft. Aber was tut man denn nicht alles für die lieben Freunde. Eine Lunch-Bag wurde gewünscht, damit sich das Töchterchen die Jause easy ins Büro mitnehmen kann. Hmmm Lunch-Bag? Wie sieht eine Lunch-Bag aus? Ich dachte zunächst an einen kleinen Shopper. Ok, das ist jetzt nicht so die Sache für mich. Aber dann hab ich mich doch ins Internet geschmissen und mal nachgegoogelt was die unter Lunch-Bag verstehen. Aha, so sieht die also aus. Nun gut, auch nicht so schwierig. Aber jetzt war sie wieder da: die Qual vor der Wahl, der Stoffwahl nämlich. Und da sprang mich doch sogleich der super tolle Besteckstoff aus meinem Stofflager an, welcher eigentlich mal ein Tischtuch war.

    Ist doch mega passend für ein sogenanntes Jausen-Tascherl 🙂

  • Aus meiner Küche,  Aus Papier,  Genähtes

    MARVEL – FAN

    An und für sich ist es etwas Großartiges, wenn man einen „Runden“ zu feiern hat. Aber, wenn das den eigenen Sohn betrifft, der mittlerweile seinen 40igsten (ich wiederhole: VIERZIGSTEN!!!) vorzuweisen hat – ist das fast wie ein Schock – nämlich für die Mutter!!! Also für mich!!! War doch ICH erst so alt!!! Wo sind die Jahre hin? Na ja, ganz so spurlos sind sie an mir ja nicht vorübergegangen – aber SO ALT bin ich doch auch wieder nicht, oder??? (meine e-card hat es mir soeben bestätigt).

    Egal, wie auch immer. Der 40igste Geburtstag meines Erstgeborenen wurde ordentlich gefeiert. Und natürlich hat sich Muttern ins Zeug gelegt und den „alten Burschi“ – der größte MARVEL-FAN ever (ich kenne jedenfalls keinen größeren) – gebührend beschenkt.

    Nicht nur, dass ich ihm eine Oreo-Torte – meine Erste wohlgemerkt – gebacken und dekoriert hatte, nein ich habe ihm auch noch selber einen Sweater genäht und natürlich das heilige Wort appliziert. Dafür habe ich in dem Stoffgeschäft meines Vertrauens (so sagt man heutzutage) einen passenden BW-Stoff gefunden und die einzelnen Buchstaben mühevollst ausgeschnitten und aufgenäht. Das war aber noch nicht alles: für die sogenannte Finanzspritze wurde dann noch fleissig an einer Glückwunschkarte gebastelt. Dabei war mir mein Plotter eine große Hilfe. Tja, was täte ich so ohne meine Helferleins wie Nähmaschine, Schneideplotter, Fotodrucker und und und…

    HAPPY BIRTHDAY GROSSER!

  • Genähtes,  Geplottet

    Wenn die Tanten Geschichten erzählen…

    Upps, Tanten darf man ja gar nicht mehr sagen, jetzt heißt es ja „Kindergartenpädagoginnen – oh, und natürlich gegendert „Kindergartenpädagog*innen“. Man muss ja soo aufpassen heutzutage, was und wie man es sagt oder schreibt. Na ja privat nehm ich es ehrlich gesagt nicht so ernst. Und im Kindergarten ist das für mich nach wie vor die „Tante“ auch wenn mich meine beiden kleinen Mädchen in der Sekunde korrigieren! Eh klar!

    Wie auch immer was ich eigentlich in diesem Beitrag erzählen möchte ist, dass die Töchter meiner beiden Kolleginnen beide in die Kindergartenpädagog*innenschule (heißt sich anders, aber wurscht) gehen und für die Ausbildung diverseste Sachen basteln und vorbereiten müssen. Mitunter war die letze Aufgabe ein Säckchen zu besorgen, zu nähen oder was auch immer, wo Dinge eingepackt werden, über die die Kinder dann eine Geschichte erzählen sollen – also ein sogenanntes „Geschichtensackerl“.

    Die beiden Mütter standen am nächsten Tag schon in meiner Tür und baten um ein bzw. zwei nette Stoffsackerln. Und eine gute Seele wie ich bin, wurden die prompt geliefert. Natürlich schon ein bisschen exklusivere Modelle, gewöhnlich ist nichts für mich.

  • Genähtes,  Geplottet

    Arme Nähmaschine!

    Ganz traurig und vernachlässigt stand sie in meiner kleinen Werkstatt und musste mitansehen, wie ich mich tagelang nur mit Papier, Kleber, Stanzen etc. beschäftigte. Das geht ja gar nicht! Sogleich habe ich Stoffe aus meinem Lager geholt und hatte mein Nähma wieder voll eingesetzt. Sie ratterte und ratterte und so sind zwei hübsche Täschchen entstanden. Eines für meine allerliebste Freundin (eigentlich habe ich mehrere davon, aber sie ist eine Spezielle), die mich 3 Wochen lange alleine lässt, nur weil sie unbedingt auf Kur fahren wollte. Trotzdem hat sie ein kleines Abschiedsschenki von mir bekommen.

    Und ein Zweites für meine liebe Ergo-Therapeutin, die sich soo toll um meiner Pfote bemüht. Jedes Mal bekomme ich von ihr irgendwelche Alltagshilfen mit nach Hause und diesmal habe ich IHR etwas mitgebracht.

    Jetzt sind alle wieder zufrieden: meine Nähmaschine weil sie endlich wieder rattern durfte – meine Freundin, die auf der Kur ihr Handy gut verstauen kann und meine Therapeutin, die sofort ihr Täschchen mit vielen therapeutischen Utensilien befüllen konnte.

    Und ICH, weil ich glücklich bin anderen Freude zu bereiten!

  • Genähtes,  Geplottet

    Die 3 kleinen … Nachbarskinder

    Es war eine super tolle und rasche Nachbarschaftshilfe – das ist heutzutage nicht selbstverständlich, aber bei uns funktioniert es prima! Und dafür wollte ich mich erkenntlich zeigen. Daher sind für die 3 kleinen Nachbarskinder (nicht Stanisläuse) rasch genähte und mit Plotts versehene Beanies entstanden. Vielen lieben Dank nochmals und hoffentlich passen die kleinen Köpfe da rein 🙂

  • Genähtes

    Unterschlagen …

    Hallo im neuen Jahr, meine Lieben!

    Da ich noch im Krankenstand bin – langwierige Gschichte mit der Daumen-OP – habe ich viel Zeit mich „vor allem ruhig“ zu beschäftigen und so stöbere ich oft und gerne in den alten Fotos auf meinem Handy herum. Dabei fällt mir immer wieder auf wie viel ich eigentlich übers Jahr so „werke“. Da kommt echt einiges zusammen und vor allem muss ich sagen: ich bin echt vielseitig! Wahrscheinlich weil ich so eine rastlose Bastlerin bin und immer wieder nach Neuem suche. Bin schon froh, wenn ich mich handtechnisch wieder voll ins Zeug legen kann – an Ideen fehlt es mir ja nie!

    Aber beim Durchscrollen meiner Fotos ist mir aufgefallen, dass ich euch ja meine genähten Weihnachtsgeschenke für die Mädels total unterschlagen habe. Na dem muss sofort ein Ende gemacht werden!

    Also hier Sweater, Hauben und Halssocke von connyswerk:

    (der Rest ist gekauft)

  • Genähtes

    Handicap rechts

    „Wenn schon – denn schon“ lautet, bei fasten allen Dingen, meine Devise. Und so suchte ich mir – als Rechtshänderin – genau diese Seite für eine unabdingbare Operation einer Rhizarthrose aus. Natürlich war von Aussuchen keine Rede. Diese blöde Sache (altersbedingte Abnützung des Daumengelenks mit massiver schmerzhafte Bewegungseinschränkug!) entwickelte sich einfach ohne mich zu fragen. Verdammt! Wer braucht das? Und noch dazu ICH, ich als Handwerkerin – mit Betonung auf HANDwerk!!! Fast unvorstellbar mich wochenlang von meiner geliebten und fast lebensnotwendigen Bastelei, Näherei und was ich sonst noch alles treibe, fernzuhalten oder besser ausgedrückt: zu blockieren!!! Ich wurde regelrecht ruhiggestellt! Wer mich kennt, schlägt jetzt die Hände über den Kopf!

    Aber was half es – ich musste mich dem beugen! Die Prognose einer – und jetzt wirds heftig: “ Suspensionarthroplastik“ soll angeblich 99%ige Besserung erbringen (googelt mal selbst). Nach der OP wurden mir 6 Wochen Gips angekündigt und danach einige Zeit Ergotherapie bis ich das Däumchen wieder belasten darf. Uff!

    Es war mir klar, dass ich mit einer Gipshand in keine meiner Daunenjacken passen werde und das kranke Pfötchen auch in keinem Handschuh Platz finden wird. Gottseidank kann ich ja ein bisschen nähen 😉 und mir somit Abhilfe schaffen. Aus einem alten Pullover und einem Stück Sweatstoff hatte ich mir einen Muff genäht! Da bleiben zum Einen meine Fingerchen schön warm und zum Anderen kann ich die schwere Gipspfote in diesem Muff, der mit einer Schlinge um den Hals getragen wird, gut abstützen. Perfekt! Und ein alter Daunenmantel bekam am rechten Ärmel einen Reissverschluss. Ich hatte mir deshalb ein älteres, von mir nicht so bliebtes Mäntchelchen ausgesucht, denn wenn der Plan mit dem Reissverschluss schief geht, ist nicht so viel verhaut. Schließlich hatte ich so etwas auch noch nicht gemacht, quasi Null Erfahrung! Aber es hat auch dies gut geklappt und mich die 6 Wochen gut über den Winter gebracht. Einem Weihnachtsmarktbesuch stand auch mit Gipshand nichts im Wege.

  • Genähtes,  Geplottet

    Baby it’s cold outside

    … und wie auch noch! Na ja schließlich ist es Herbst bzw. bald Winter! Passt schon so. Nachdem ich fast täglich mit der Laubentfernung im Garten beschäftigt bin, konnte ich dazwischen Zeit finden fürs Gartenbankerl schon was Winterliches zu nähen – nämlich einen Polsterüberzug mit aufgebügeltem Statement. Bisschen Deko muss selbst im Garten sein.