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Endlich wieder ein Baby
In der letzten Zeit war es richtig ruhig, was das Ankommen von Babys betrifft. Nun ist wieder ein kleines Wunder einer Ex-Kollegin unterwegs und dafür haben die Freundinnen der werdenden Mama ein komplettes BABY-SET bei mir bestellt. Sie möchten den Eltern damit eine kleine Freude zur Geburt ihres Winzlings bereiten. Ich habe schon mehrmals für die Kolleginnen solche Sets genäht – also immer wenn ein Baby am Start war – und die nun beschenkte Mama wünschte sich schon damals ein solches. Das freut mein Werklerherz natürlich besonders. Da das Geschlecht ein Geheimnis bleibt, habe ich neutrale Stoffe für die Kombi gewählt. Aber was quatsch ich lange herum – seht es euch einfach an.
Baby-Set bestehend aus: Utensilo, Windeltasche, Mutter-Kind-Pass-Hülle, Lätzchen und Schnullergarage
Ich möchte hier den Preis nicht nennen, da ja die Beschenkten auch meinen Blog besuchen und lesen. Aber gerne könnt ihr mich bei Interesse per Email anschreiben: kornelia.zeitlinger@connyswerk
P.S. die Glückwunschkarte gab es gratis dazu 🙂
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Ich packe Elli’s Koffer und …
…nehme folgendes mit:
Nun kurz erklärt: Unsere zuckersüße Enkelin Elenor hatte ihren 8. Geburtstag. Da überlegt sich Oma natürlich immer etwas Besonderes für die Maus. Da wir heuer zum ersten mal mit Elli für ein paar Tage Urlaub geplant hatten, dachte ich mir, ich schenke ihr einen eigenen Trolly, den ich mit vielen, teils selbstgemachten Dingen, packe.
Zwei Shirts wurden vorher mit coolen Plotts versehen, einen luftigen und farblich abgestimmten Sonnenhut übernahm die Nähmaschine, ebenso ein Kosmetik- bzw. Krimskramstäschchen, das ich den Farben des neuen Badeanzugs angepasst hatte. Natürlich bekam der kleine Koffer oder Trolly, wie man jetzt dazu sagt, auch ein Statement verpasst.
Elli-Schatz war begeistert und so stand unserem 1. gemeinsamen Urlaub (so ganz ohne Papa und Mama) nichts mehr im Wege.
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Die Nachbarin hat bestellt …
… und connyswerk hat geliefert!
Eine Bodycrossbag, wie ich sie schon mal hier vorgestellt hatte, gefiel ihr besonders gut. Zum Glück hatte ich noch die gleichen Stoffe dafür und so konnte ich ihr den Wunsch erfüllen.
Tja das ist nicht immer so, denn oft nähe ich Dinge aus Stoffresten und dann kann ich zwar das Modell nachnähen, aber eben nicht aus dem selben Material bzw. Musterstoff. Aber diesmal hat es geklappt. -
Kiga-Abschluss-Party
Nun ist es auch bei Sophia heuer so weit: sie kommt in die Schule! Der Kindergarten, unseres großen Mädchens, veranstaltete aus diesem Grund eine ganz tolle KIGA-Abschlussparty, zu der die Lieblings(Groß)tante natürlich eingeladen war! Ganz klar, dass ich ihr zu diesem aufregenden Anlass auch etwas mitbringen wollte. Und so habe ich ihr ein Shirt genäht und passend bedruckt. Dann noch ein fesches Sommerhütchen dazu und ab gings zur Party!!!
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bucket hat vs. Fischerhut
Für meinen neuen online-Shop habe ich diesen lässig-luftigen Fischerhut genäht. Und weil mir der Stoff so gut gefielt, war für mich auch noch einer drin. Das Praktische daran ist, dass man ihn 1. problemlos in die Tasche stecken kann und 2. man kann ihn wenden und somit beidseits tragen, 1 Hut – 2 Modelle quasi.
Wer also auch so einen praktischen Sonnenschutz haben möchte, kann gerne hier https://www.regionalis.shop bei „connyswerk“ einen erwerben.
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Großstadtshopper PRISMA
Wow, da hab ich aber mal gestaunt! Da war doch glatt eine Bestellung in meinem Shop eingegangen! Meine ERSTE Bestellung!!! Mega!!!! Und Petra, meine liebe Freundin aus Berlin, hat quasi den Startschuss gegeben. Danke dir nochmals dafür, Schatzi! Es hat alles wunderbar geklappt und sie hat nun große Freude mit dem Shopper und dem dazu passenden Kosmetiktäschchen.
Das hat mich derart motiviert, dass ich gleich noch so eine Tasche genäht habe. Dem sogenannten Großstadtshopper habe ich den Namen PRISMA verpasst und genau unter diesem Namen findet ihr ihn auch in meinem Online-Shop bei Regionalis. Nämlich hier: https://www.regionalis.shop/artikel/shopper-prisma-40756/shop/connyswerk/
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Es war einmal ein Vorhang…
… der wurde von meiner Freundin ausgemistet, da ein neuer in ihr Schlafzimmer einzog. Den hab ich gleichmal konfisziert, denn der Stoff war super schön und irgend etwas würde ich sicher daraus machen können. Und so kam es, dass ich zu meinem erst unlängst erstandenen Hosenrock, ein Oberteil benötigte. Ist ja nicht so, dass ich nicht unzählige Shirts im Schrank dazu hätte… ich wollte aber irgendwie dann doch lieber ein Bluse oder so was ähnliches. Da viel mir der Schleifenvorhang meiner Freundin ein, der farblich optimal passte. Von einer ähnlichen Bluse habe ich mir einen Schnitt abgezeichnet und dann gings schon los. Ich fand die Schleifen, die man zum Aufhängen des Vorhanges benötigt, irgendwie lässig und so hab ich die gleichmal eingebaut oder besser gesagt belassen. Mal was anderes und ich ersparte mir die Auftrennerei 🙂
Zum Fotografieren habe ich dann noch meine „alte“, schon vor längerer Zeit genähte, Jeanstasche rausgeholt und der Kleiderpuppe umgehängt.
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Très chic
Also dieser Stoff lag schon gefühlte 100 Jahre in meinem Regal und dazu viel mir nie etwas ein. Noch dazu ist dieser aus einem ganz dünnen, total rutschigen Material, der wirklich nicht leicht zu verarbeiten war. Denn schließlich habe ich mir das Gute Stück nun doch zur Brust genommen und für genau diesen Körperteil eine Bluse daraus (zunächst mal) zugeschnitten. Das alleine war schon eine Challenge. Dieses rutschige Monster hat mich einige Nerven gekostet. Aber wenn ich mir etwas in den Kopf setze, dann bring ich es auch zu Ende – was mir manchmal echt schwer fällt. So, nun ist sie fertig genäht, meine neue Theaterbluse oder wo immer ich ziemlich très chic hingehen möchte.
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‚Cooking with me‘
Das stand auf dem Geschirrtuch, das mir beim Einkaufen ins Auge gestochen war. Manche Stoffe sprechen mich einfach an und sofort hab ich eine Idee dazu im Kopf. Na ja nicht immer sofort, aber irgendwann bestimmt. Jedenfalls musste ich es gleichmal kaufen. Was man hat, das hat man. Und daraus habe ich schließlich eine Crossbodybag in XL genäht. Sie ist wirklich ziemlich groß ausgefallen, da passt ja fast ein Baby rein. Und damit sie nicht mit einer Babytragetasche verwechselt wird, sollte man sie vielleicht eher hintenrum tragen. Aber das ist natürlich Geschmacksache und ist jedem selber überlassen. Der Vorteil dieser XL-Bag ist, dass viel hineinpasst! Wirklich viel!! Na ja, schaut sie euch an und urteilt selber.
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Multitasking
Manchmal bin ich selbst von mir überrascht. Was ich eigentlich alles so zustande bringe… Tja, weil ich auch immer etwas werkeln muss – am liebsten jede freie Minute. Egal ob beim Fernsehen, ob ich auf Urlaub bin… irgend eine handwerkliche Beschäftigung brauch ich. Es sollte wenn möglich auch abwechslungsreich sein. So hab ich unlängst einen Pullover zu stricken begonnen. Geht super beim Fernsehen auf der Couch. Als der dann fertig und noch 1 Knäuel Wolle übrig war, suchte ich schon nach einem neuen Projekt. Somit wurde danach eine Beanie gehäkelt. Geht ja auch super easy während die Beinchen hochlagen. Und die Tasche, die ich davor gerattert hatte, ist ja auch nicht zu verachten. Somit waren in Kürze etwas Gestricktes, etwas Gehäkeltes und etwas Genähtes fertig (damit ich euch hier nicht nur mit Glückwunschkarten langweile ;-)).
P.S. Das Tuch und der Mantel sind übrigens gekauft 😀
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Zuerst der Gurt – dann die Tasche
Bei meiner Freundin im Geschäft hatte ich vor einiger Zeit diesen schönen Taschengurt gekauft. Dachte mir damals, dass ich den wunderbar auf meine graue oder auch dunkelblaue Mandarina Duck Tasche anbringen könnte. Schmecks, das ging leider gar nicht, denn meine Taschen haben keine Ringe, wo man diesen hübschen Gurt einhängen kann. Na ja, so teuer war er nun auch wieder nicht. Bleibt er eben noch ein Weilchen in der Kiste liegen. Irgendwann wird mir schon was damit einfallen.
Und dann sah ich ein tolles Nähvideo für eine Slingbag und das Schnittmuster dazu war super günstig und auch schnell bestellt. Dies musste ich dann nur mehr ausschneiden und dann konnte es schon losgehen mit Nähen. Doch da war wiedermal die Qual der Wahl was die Stoffe anbelangt. Ist ja nicht so, dass ich zu wenig hätte, aber gerade dann ist es gar nicht so leicht, die Richtigen zusammenzustellen. Aber ich wurde fündig und die Tasche wurde mega – also ich finde sie einfach hübsch. Der Tragegurt passt auch – was will frau mehr! Um die Stoffreste zu verwerten, ratterte ich noch eine kleine Geldbörse dazu.
Schnittmuster und Anleitung von „SEWSIMPLE“
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Dazwischen was genäht…
Eigentlich dachte ich, dass ich alle Weihnachtsgeschenke beisammen hätte, aber dann fehlte mir doch noch eine Kleinigkeit für eine ganz liebe Freundin (die noch dazu zeitgleich Geburtstag hatte). Da ich gaaanz selten etwas Gekauftes verschenke (außer für meine Männer – also Jungs und bEdW, wenn es sich um eine Gerätschaft aus dem Technikbereich handeln soll … oder so) war mein nächster Schritt ins Stofflager, wo ich doch glatt fündig wurde und ich mein Vorhaben sogleich starten konnte. Meine Nähmaschine konnte es kaum glauben, dass sie wiedermal was rattern durfte.
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Luisa – fast ein Neujahrsbaby
Tja ein bisschen hätte sich die junge Dame schon Zeit lassen können. Dann wäre sie in aller Munde und sogar in allen Medien, aber nein sie muss ja noch vor dem neuen Jahr zur Welt kommen. Aber mal ehrlich, Hauptsache Mutter und Kind sind wohl auf, beide (samt Papa) haben es überstanden und da wird auf jedes Datum gepfiffen!
Wellcome little Luisa im Jahr 2022!
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Steine- bzw. Gefühle-Säckchen
Also unter diesem Ausdruck konnte ich mir gar nichts vorstellen. Die Mädels meiner Arbeitskolleginnen – ich hatte euch schon mal von den beiden erzählt: sie besuchen die Kindergartenschule (Bildungsanstalt für ElementarpädagogInnen – wollen wirs beim richtigen Namen nennen, ohgottohgott) und benötigen für ihre diversen pädagogischen Spiele immer wieder Verstauungsmöglichkeiten oder Verpackungen. Einmal hatte ich ihnen schon ein sogenanntes Geschichtensäckchen genäht (für mehr Info hier: https://www.connyswerk.at/419824/wenn-die-tanten-geschichten-erzaehlen/) Diesmal sollte es ein Säckchen sein, in dem man runde, flache Steine, die mit einem Gesichtsaudruck bemalt sind, verstauen, aber auch zugleich damit arbeiten können, also spielen sozusagen. Jedes Kind zieht einen solchen Stein aus dem Säckchen und legt diesen auf das Männchen. Je nach Gesichtsausdruck, wird das Kind dann etwas dazu erzählen. Find ich toll. Und ich saß schon wieder bei der Nähmaschine und am Schneideplotter. Die Mädels waren begeistert, denn ich hatte wiedermal genau verstanden, um was es geht!
P.S. zum besseren Verständnis für euch, habe ich Gesichter aus Papier hier dazu gegeben – Steine suchen und bemalen wollte ich dann doch nicht 😉
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Ich und Patchwork…
wir werden keine echten Freunde werden. Dafür muss man viel zu viel rechnen und herumtüfteln und natürlich auch massenhaft zuschneiden! Alles das, was ich absolut nicht mag und Rechnen war noch nie meine Stärke. Ich bin eher der Quicki-Typ. Bei mir muss alles leicht verständlich und vor allem schnell fertig sein. Egal ob ich jetzt mit Stoff arbeite oder mit Papier, das Stück oder Projekt, das ich heute anfange, muss auch heute fertig werden. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das so bei Malern ist, die tage-, wochen- oder jahrelang an einem Projekt herumwerkeln. Neeee, das geht gar nicht.
Zurück zum Patchwork (was mir teilweise ja wirklich gut gefällt): in einem Video habe ich eine ganz einfache Version gezeigt bekommen, die ich an einem kleinen Nähprojekt gleichmal ausprobieren musste. Es war ein Brillenetuie, das mit vielen kleinen Stoffresten zusammengesetzt wurde. Perfekt! Denn meine Freundin wünschte sich von mir ein solches für ihre Lesebrille. „2 Fliegen auf einen Schlag“ wie man so schön sagt. Und weil es auf Anhieb gut geklappt und mir diese easypeasy-Patchworkversion total Spaß gemacht hatte, entstanden gleich 2 davon – samt Schlüsselanhänger (wenn schon Stoffeverwertung, dann ordentlich ;-)).
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Komplett-Ausstattung
Dieses Babylein, bzw. die Eltern des kleinen Neuankömmlings werden demnächst mit einer sogenannten Komplett-Ausstattung überrascht. Da ist ja wirklich alles dabei, was so Jungeltern benötigen – na ja, zumindest was die Organisation des Baby-Kleinkrams betrifft. Da ist zunächst dieser Utensilo, wo man z.B. die Windeln griffbereit am Wickeltisch verstauen kann, dabei. Dann natürlich eine Mutter-Kind-Pass-Hülle und eine praktische Windeltasche für unterwegs. Ganz wichtig: eine Schnullergarage! Falls das Babylein einen Schnulli benötigt und dieser immer stets griffbereit sein muss. Als kleine Beigabe habe ich auch noch ein Lätzchen mit hineingepackt. Na und zu guter Letzt darf natürlich ein passendes Kärtchen nicht fehlen.
Viel Freude mit eurem Baby und der Komplett-Ausstattung, liebe Jungeltern!
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3 Brillen – 1 Nase
Jetzt ist Schluss damit – mir reichts. Ständig bin ich auf der Suche nach meiner Lesebrille (meistens hab ich sie dann ohnehin am Kopf, aber bitte). JA, auch ich bin bereits in einem Alter, wo es ohne dieses Nasengestell absolut nicht mehr geht. Ich sehe NICHTS ohne sie, das heißt, ich kann NICHTS mehr LESEN! In der Ferne sind meine Äuglein noch recht taff, aber beim Lesen spielen sie ohne Hilfe nicht mehr mit. Jetzt gehör ich auch schon zu denen, die im Supermarkt jemanden fragen müssen, was auf der Produktbeschreibung steht oder sogar was es kostet! Schlimm, echt schlimm – man kann sich das als Junghupfer gar nicht vorstellen.
Letztens wollte ich im Fitness-Studio ein SMS auf meinem Handy lesen… oh shit, keine Brille mit! Und so gehts mir mittlerweile öfters. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich habe mir nämlich 3 – ja wirklich DREI – Lesehilfen ganz günstig beschafft. Und da kommt jetzt in jede Handtasche (auch Sporttasche) eine. Natürlich nicht einfach so, geschützt und lässig verpackt, eh klar. Nach einem tollen Freebook von PinkPonyDesign habe ich mir passende Brillenetuis gerattert – für jedes Brillerl eine.
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Workshop Handy-Crossbodybag
Wie schon in einem vorigen Beitrag berichtet, werde ich Anfang Oktober, am Mittwoch, den 05.10.2022 um genau zu sein, in der VHS Traiskirchen einen Nähworkshop leiten. Das heißt, ich werde mit euch, also den TeilnehmerInnen, gemeinsam eine Handytasche, die lässig mit einem langen Gurt „crossover“ getragen werden kann, nähen. Es wird eine detaillierte „Schritt-für Schritt-Fotoanleitung“ von mir geben, damit ihr das Täschschen eventuell auch alleine zu Hause rattern könnt. Bei Anmeldung bekommt ihr eine Materialliste, wo genau angeführt ist, was ihr für dieses Nähprojekt benötigt. Solltet ihr das zu Hause haben, bitte mitnehmen – solltet ihr gewisse Utensilien wie 3D-Ringe, Druckknopf, Volumenvlies etc. nicht vorrätig haben, so könnt ihr das auch direkt beim Kurs von mir erwerben. Ich werde alles notwendige parat haben, damit unserem Nähprojekt nichts mehr im Wege steht.
Damit ihr euch anschauen könnt, was euch da erwartet, stelle ich hier ein paar Fotos ein. Diese Modelle dienen als Vorlage, ihr könnt aber eurer Stoffkombination freien Lauf lassen. Man kann das Handy-Täschchen etwas aufwendiger oder auch einfacher nähen – je nach Können, Lust und Laune. Ich werde euch auf jeden Fall gerne vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen.
So nun lasst euch inspirieren und es würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr am
05.10.2022 in der Zeit von 16.00-20.00 Uhr
dabei sein könntet.
Hier der Link zum Kursprogramm/Anmeldung der VHS Traiskirchen www.vhs-traiskirchen.at/kurse
Hier ein kleiner Auszug aus der Fotoanleitung
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„Nähe mit mir eine Handy-Crossbody-Bag“
So wird die Überschrift im kommenden Kursprogramm der Traiskirchner VHS lauten. Denn ihr werdet es nicht glauben, aber ich wurde doch tatsächlich darauf angesprochen, ob ich im Herbst nicht einen Näh-Workshop leiten möchte!!! Ja, ich!!!!! Ich, quasi als Kursleiterin in der Volkshochschule!!!! Zunächst war ich echt baff, dann benötigte ich einige Tage Bedenkzeit und kurz darauf war es klar: das mach ich!!!! Nun war die Überlegung, was ich mit „meinen KursteilnehmerInnen“ (na, wie klingt das?) nähen könnte. Es sollte nicht all zu schwierig sein, es sollte in ein paar Stunden fertig sein und natürlich sollte es etwas Hippes, etwas Ansprechendes sein – damit auch wirklich Anmeldungen zu diesem Workshop eintrudeln. Ich hab mich schließlich für ’ne Handy-Crossbody-Bag entschieden. Die sind momentan voll im Trend und auch wirklich ein praktisches Teil. Man braucht dafür auch nicht viel Stoff, es können Reste sein oder aber auch gerne aus alten Jeans gerattert werden.
Vor ein paar Tagen hatte ich mich schließlich hingesetzt und mal einen Prototypen erstellt. Die Anleitung oder das Schnittmuster hatte ich mir von einem Youtube-Video abgeschaut. Beim Nähen bin ich aber dann draufgekommen, dass diese Version doch etwas aufwendiger ist und auch mehr Näherfahrung brauchen würde. Selbst ich als schon etwas erfahrenere Nähbiene bin schließlich einige Stunden daran gesessen. Mit dem Ergebnis war ich aber ziemlich zufrieden, muss ich gestehen! Auf jeden Fall werde ich für den Kurs (nein, Workshop sagt man heutzutage dazu) eine einfachere Version austüfteln, damit man beim „wörken“ nicht verzweifelt sondern vor allem Spaß hat!
Sollte jemand, der dies hier liest, Interesse an diesem Workshop haben, dann schreibt mir bitte eine Nachricht im Messenger auf facebook (kornelia zeitlinger).
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Für die Kinder der Eierfrau
Ich hoffe, sie steinigt mich nicht gleich, wenn sie erfährt, dass ich sie Eierfrau nenne. Aber es passt so gut auf sie. Gemeint ist Julia, die Tochter meiner Nachbarin. Sie beherbergt in ihrem Garten ettliche Hühner. Was heißt „beherbergt“ – sie LIEBT ihre Hühner!!!! Nicht nur weil sie so brav Eier legen, sondern überhaupt. Und weil sie eben sooo fleissig Eier legen, verschenkt sie auch viele davon. Mit unter auch uns! Und wir, also mein Mann und ich, essen – als überzeugte Vegetarier – ausschließlich Eier von „glücklichen Hühnern“. Ich freu mich immer riesig darüber, doch sie lässt sich diese köstlichen runden Dinger nicht bezahlen!!! Mir ist es immer unangenehm, wenn sie mir fast jede Woche eine 10er-Box über den Zaun hält und nichts dafür nimmt.
Nun gut, sie wollte es nicht anders! Jetzt habe ich mir ein paar Stoffe rausgeholt und für ihre 3 entzückenden Kinderleins T-Shirts genäht und ihr dann ebenfalls über den Zaun in die Hand gedrückt! So, damit konnte ich mich wenigstens ein bisschen revanchieren.
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Das Nachthemd liegt zu Hause
Voriges Wochenende hatte mein Enkelschatzi bei uns eingecheck, das freut uns immer sehr! Selbst der Hund hat viel Spaß daran, denn da ist was los in der Bude. Nur diesmal hatte Elli kein Nachthemd mit – es war anscheinend zu Hause liegen geblieben. Kein Problem für die Werkelomi!!!! Stoff herausgesucht, die Maschine angeworfen und einfach eines genäht! Damit es dann doch etwas spezieller wurde, hatte ich den Spruch aus Elenors Lieblings-Gute-Nacht-Geschichtenbuch aufgebügelt. Die beiden Erdmännchen Jan und Henry sagen diesen immer bevor sie einschlafen. Nun war es auch bei uns so weit, deshalb ging es ab ins Bettchen mit folgenden Worten: alle Augen zugemacht, wir schlafen jetzt die ganze Nacht!.
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Geburtstagsoutfit 7.0
Ein Schneiderprofi bin ich noch lange nicht, das hab ich unlängst wieder bemerken müssen. Denn Mode für Erwachsene (in meinem Fall für Damen :-)) ist für mich noch total mühsam. Nicht das Nähen selber sondern das Zuschneiden der richtigen Stoffteile. Also ein Shirt oder so das mir geht schon easy peasy von der Hand, aber ein Kleid z.B., wofür man ein exaktes Schnittmuster benötigt, ist schon ziemlich heikel. Denn so wie die Konfektionsgrößen auf den fertigen Schnitten angegeben sind, so sind meine Maße nicht, also nicht überall. Dort bräuchte ich eine 40, da wieder eine 38 und beim Allerwertesten womöglich eine 42!!! Ich hasse es und darum nähe ich viel lieber für die Kleinen! Zum Beispiel für mein Enkelschatzi oder für unsere Sophia. Da steht dann Kindergröße 122 oder 128 und es passt!
Apropos: wir feierten im Juli Elenors 7. Geburtstag! Und auch heuer konnte ich es nicht lassen ihr (mitunter) etwas Genähtes zu schenken. Ich habe Glück, denn Elli freut sich wirklich über Gewand von Oma. Sie ist halt meine kleine Modepuppe.
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„Es war einmal ein Vorhang…
…, der wollte einfach mehr von der Welt sehen und so wurde er zur gern getragenen Bluse, die viel herumkam.“
So könnte die Geschichte von einem Recyclingprojekt meinerseits beginnen. Aber ich komme gleich zum Punkt (wer hat schon Zeit hier meine komplette Geschichte zu lesen) und zeige euch, was aus dem Vorhang, den meine liebe Freundin Lisi ausgemustert hatte, entstanden ist. Nämlich eine lässige und ganz einfach zu nähende Bluse – na ja vielleicht versteht man unter Bluse doch was Aufwendigeres mit Knopfleiste, Kragen etc. Man könnte aber auch einfach „Oberteil“ zu meinem Nähstück sagen. Wie immer ihr das Teil auch nennt, ich trage es sehr gerne, denn der Leinenlook ist momentan ganz trendy und was noch besser ist: es ist total luftig! Das Schnittmuster habe ich mir aus einem ähnlichen Oberteil abgezeichnet, auf den Stoff – also Vorhang – übertragen und dann unter die Maschine gelegt. Passt, wackelt und hat Luft (im wahrsten Sinne des Wortes) – davon werden sicherlich mehrere folgen.
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Hallo Emil
Ich liebe ja Babys, besonders gerne mag ich ja die Neugeborenen – sooo süß und meist noch soo brav (bis auf die nächtlichen Störungen). Sobald sie dann mal laufen können, ist es wieder vorbei mit den ruhigen Spaziergängen im Kinderwagen. Doch jedes Kindesalter hat was besonderes und so kleine Würmchen aufwachsen zu sehen ist schon was Großartiges.
Für den Neuankömmling Emil habe ich natürlich auch einen kleinen Willkommensgruß genäht – diesmal wurde es ein Lätzchen. Das süße Schaf mit Ballon hatte ich geplottet und aufgebügelt. Ein passendes Kärtchen für die frischgebackenen Eltern ging sich zeitlich und materialtechnisch auch noch aus.
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Endlich wieder was für mich
3 ausrangierte Maxikleider aus Jersey hab ich zu neuem Leben erweckt – recycled quasi! Aus zweien sind die Kleidchen für Elli entstanden und aus dem Letzten ist sich ein Shirt für mich ausgegangen. Schließlich brauch ich auch hin und wieder was Neues – und wenn es aus altem Zeugs ist. Jetzt wo ich die Fotos davon so sehe, denke ich mir, dass ein Plott das Shirt ein bisschen aufpeppen könnte. Mal schauen, was sich da so findet. Einstweilen lass ich es so.
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Cool-Girl
Ein cooles Girly braucht natürlich auch ein cooles Shorty. Noch dazu wo die coole Oma unlängst erst ein cooles T-Shirt für die coole Enkelmaus genäht hat. Dafür habe ich einen Sweatstoff in Jeansoptik gewählt, denn Jeans passt immer und überall. Echt cool, was? 😀
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I’m so purrrrfect
Den Spruch fand ich total süß und so musste ich ihn irgendwo aufdrucken! Da das Wetter ziemlich beschi…enen war oder ist, nützte ich wieder die Zeit (hab ich ja in der Pensi jetzt genug) und ratterte für meine Elenor ein Shirt, wo ich den Plott aufbügeln konnte. Sie ist ja mein Schmuuuusekatzi!
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Oma näht…
… natürlich wiedermal für meine süße Elli! Das Schnittmuster von Kid5 hatte ich mir schon lange gekauft, bis jetzt aber noch nie ausprobiert. Jetzt ist aber genau die richtige Jahreszeit um das leichte Sommerkleidchen mal zu rattern. Und weil es so easy peasy funktioniert hat, schoss ich gleich ein Zweites nach. Für das blau-weiß-gestreifte Modell habe ich einfach ein altes Jersey-Maxi-Kleid von mir, das ich schon längst mal ausgemustert hatte, verwendet. Der Stoff ist sich genau für dieses Schnittmuster ausgegangen und wäre viel zu schade gewesen, ihn zu entsorgen. So macht „recyling“ Spaß!
Hier noch ein paar Tragefotos -
Not macht erfinderisch
Was soll ich euch sagen. Zunächst war ich einmal stinksauer! Da bestellt man sich ein nettes „Bohokleidchen“, probiert es gleich mal und freut sich, dass es auch passt – dann wäscht man es kurz durch und was kommt aus der Maschine? Ein viel zu kurzes Teil!!!!!!!!! Frechheit eigentlich! Wieder zurückschicken war zu spät, ich hatte alle Etiketten bereits rausgeschnitten, außerdem wollte ich es am Abend zum Heurigen schon anziehen. Echt blöd!! Aber dann kam mir die Idee es einfach zu verlängern – mehr als, dass ich es dann zur Altkleidersammlung schmeisse, konnte ja nicht passieren. Doch einen einfärbig weißen Baumwollstoff hatte ich gerade nicht parat… hmmm? Grübel, grübel. Ahhh, da muss einfach ein weißes Leintuch herhalten. Gesagt – getan. Nun der Verlängerungsstreifen war recht schnell zugeschnitten und aufgenäht, aber dann wollte ich unbedingt was Blaues dort anbringen – sah irgendwie nackig aus. Da meine Nähma ja auch viele Stickstiche hatte, suchte ich mir da einen aus und nachdem der am Probestückchen ganz gut wirkte, legte ich los – also SIE, die Nähmaschine. Und ich denke, das war für die echt eine Herausforderung. Oder doch eher für mich? Anfänglich riss der blöde Faden nämlich andauernd. Mega mühsam bei einem Zierstich, kann ich euch sagen! Doch dann, nachdem ich die Nähma etwas langsamer sticken ließ, hatte es geklappt. Aber glaubt nicht, dass das jetzt schnell ging. Ich saß gefühlte 2 Stunden um den ganzen Saum besticken zu lassen… echt zaaach! Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Jetzt bin ich direkt stolz auf meine Maschinchen und auf meine Ausdauer!
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Resterln mit viel Türkis
Klingt wie ein Kochrezept, bei dem Kühlschrankreste verkocht werden (wobei, was sollte das Türkis sein? egal) In Wirklichkeit war es eine Idee für einen Shopper, den sich meine liebe Fitness-Freundin gewünscht hatte. Er sollte bunt sein, aber nicht so das Blumerlzeug und auch nicht zu viel pink… Was feststand war: sie liebt Türkis! Na bitte, der Rest (oder die Resterln) folgten ganz spontan.