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Not macht erfinderisch
Was soll ich euch sagen. Zunächst war ich einmal stinksauer! Da bestellt man sich ein nettes „Bohokleidchen“, probiert es gleich mal und freut sich, dass es auch passt – dann wäscht man es kurz durch und was kommt aus der Maschine? Ein viel zu kurzes Teil!!!!!!!!! Frechheit eigentlich! Wieder zurückschicken war zu spät, ich hatte alle Etiketten bereits rausgeschnitten, außerdem wollte ich es am Abend zum Heurigen schon anziehen. Echt blöd!! Aber dann kam mir die Idee es einfach zu verlängern – mehr als, dass ich es dann zur Altkleidersammlung schmeisse, konnte ja nicht passieren. Doch einen einfärbig weißen Baumwollstoff hatte ich gerade nicht parat… hmmm? Grübel, grübel. Ahhh, da muss einfach ein weißes Leintuch herhalten. Gesagt – getan. Nun der Verlängerungsstreifen war recht schnell zugeschnitten und aufgenäht, aber dann wollte ich unbedingt was Blaues dort anbringen – sah irgendwie nackig aus. Da meine Nähma ja auch viele Stickstiche hatte, suchte ich mir da einen aus und nachdem der am Probestückchen ganz gut wirkte, legte ich los – also SIE, die Nähmaschine. Und ich denke, das war für die echt eine Herausforderung. Oder doch eher für mich? Anfänglich riss der blöde Faden nämlich andauernd. Mega mühsam bei einem Zierstich, kann ich euch sagen! Doch dann, nachdem ich die Nähma etwas langsamer sticken ließ, hatte es geklappt. Aber glaubt nicht, dass das jetzt schnell ging. Ich saß gefühlte 2 Stunden um den ganzen Saum besticken zu lassen… echt zaaach! Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Jetzt bin ich direkt stolz auf meine Maschinchen und auf meine Ausdauer!
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Resterln mit viel Türkis
Klingt wie ein Kochrezept, bei dem Kühlschrankreste verkocht werden (wobei, was sollte das Türkis sein? egal) In Wirklichkeit war es eine Idee für einen Shopper, den sich meine liebe Fitness-Freundin gewünscht hatte. Er sollte bunt sein, aber nicht so das Blumerlzeug und auch nicht zu viel pink… Was feststand war: sie liebt Türkis! Na bitte, der Rest (oder die Resterln) folgten ganz spontan.
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Die Lust kommt wieder…
Das erste Nähstück seit langem habe ich euch ja im vorigen Beitrag gezeigt. Da hatte ich noch gemault, dass es mir zur Zeit keinen Spaß macht vor der Nähmaschine zu hocken. Doch seit ich gestern diese entzückende Lunch-Bag gerattert habe, spüre ich wie die Lust am Nähen wieder kommt! Gottseidank, denn die Stoffberge gehören schließlich mal abgebaut. Ein paar davon habe ich zu einem neuerlichen Jausen-Transportier-Tascherl verwendet – ok, ok, ich bleib trendy und nenn sie LUNCH-BAG!!!
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Es darf genäht werden…
Eigentlich freut es mich zur Zeit ja gar nicht so wirklich etwas zu nähen. Viel lieber kramsche ich in meinen Papieren und Stempel herum oder kolariere ein paar Bildchen – momentan meine spezielle Leidenschaft. Aber was tut man denn nicht alles für die lieben Freunde. Eine Lunch-Bag wurde gewünscht, damit sich das Töchterchen die Jause easy ins Büro mitnehmen kann. Hmmm Lunch-Bag? Wie sieht eine Lunch-Bag aus? Ich dachte zunächst an einen kleinen Shopper. Ok, das ist jetzt nicht so die Sache für mich. Aber dann hab ich mich doch ins Internet geschmissen und mal nachgegoogelt was die unter Lunch-Bag verstehen. Aha, so sieht die also aus. Nun gut, auch nicht so schwierig. Aber jetzt war sie wieder da: die Qual vor der Wahl, der Stoffwahl nämlich. Und da sprang mich doch sogleich der super tolle Besteckstoff aus meinem Stofflager an, welcher eigentlich mal ein Tischtuch war.
Ist doch mega passend für ein sogenanntes Jausen-Tascherl 🙂
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Vom Kind zum Mann
Man glaubt es kaum, aber jetzt ist schon der kleine, süße Enkel von meiner Freundin 18!!! Der ist so mir nix, dir nix vom Kind zum Mann katapuliert – anders gibts das doch gar nicht!
Auch er hat von seinen Großeltern ein sogenanntes Glückwunsch-Mäppchen bekommen, das ich gerne angefertigt hatte. Man kann diese besondere Karte aber auch Falt- oder Klappkarte nennen. Schließlich gibts einiges zum Wegklappen bis man zum Ziel (Geldkuvert) kommt 🙂
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Blumen zur Hochzeit
Nein, auch dieses Mal gibt es keine echten Blumen zu einer Hochzeit. Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass ich das ganz doof finde, wenn man zur Hochzeit oder auch zu anderen Anlässen sooo viele Blumen bekommt und dann hat man das ganze Jahr nichts mehr davon. Ich verschenke am Liebsten was von meiner Werkstatt, woran man vielleicht auch länger Freude hat.
Ok, diesmal waren wir nicht vor Ort, aber ich habe von der Hochzeit erfahren und weil mir die Brautleute wirklich am Herzen liegen, haben wir zumindest unsere Glückwünsche mittels Kärtchen und Briefträger überbracht.
Und da gabs diesmal sogar Blümchen!!! Aus Papier!!! Eh klar!!!
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Glückwunschkarte der besonderen Art
Diesmal ist es nämlich nicht nur eine KARTE geworden, sondern ein richtiges Mäppchen – also ein Glückwunschmäppchen sozusagen. Es handelte es sich ja auch um einen besonderen Anlass: Karin und Helmut feierten jeweils ihren 60. Geburtstag – somit 120 Jahre auf der Welt! Das ist doch was!
Und da für diesen speziellen Doppel-Geburtstag fleissig für eine Kreuzfahrt gesammelt wurde, war das Motto der Glückwunschkarte – also nein, dem Glückwunschmäppchen auch klar!
Muss ehrlich zugeben, da bin ich schon ziemlich lang daran gesessen. Bis ich erstmals alles in meiner Vorstellung hatte und schließlich das nötige Zeug dazu auf meinem Basteltisch lag, verging schon eine ganze Weile. Aber es hat sich gelohnt! Wie heißts so schön? Gut Ding braucht Weile! Eben!
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Leg los, Schneideplotter
… ich brauch nämlich ein schönes Motiv bzw. ein Statement für ein Kissen, das ich meiner Freundin für ihren neuen „Sommergarten“ schenken möchte. Brav war er der Plotterbub – schön hat er ausgeschnitten!!! Und ich hab dann brav aufgebügelt. Herzlichen Glückwunsch, liebe Eviii!
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Filigran und Edel
Ja so könnt ich diese Glückwunschkarte bezeichnen. Sie ist aus einem wunderschönen Designpapier von „creativdepot“ (übrigens einer meiner Lieblings-online-Shops) entstanden, das ich mit einer filigranen Kranzstanze und weiteren Blätterstanzteilen versehen habe. Sie ist mir besonders gut gelungen, finde ich. Manchmal begeistern mich eben meine DIY`s selber 🙂
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Konfirmation vs. Firmung
Bis jetzt dachte ich immer das ist das Gleiche – also manche sagen Konfirmation und manche eben Firmung. Aber seit ich ein paar diesbezügliche Karten basteln durfte, wurde ich eines Besseren belehrt. In der katholischen Kirche feiert man Firmung und in der Evangelischen Konfirmation.
Aha… ok, soll mir recht sein. Hauptsache ich kann mich wieder beim Gestalten austoben.
Hier nun eine weitere Geschenksidee zur Firmung
(natürlich wieder etwas vom Netzt abgeschaut, aber schließlich nach meinem Stil gefertigt)
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Mein neuer Lieblingsplatz
Na wo wird der wohl sein? Richtig! In meiner kleinen feinen Werkstatt! Oder besser gesagt in meinem Bastel/Nähzimmer. Den Ort habe ich jetzt nämlich mit meinem Arbeitsplatz getauscht. Der ist ja nun Geschichte und meine gaaaaaaaaanze freie Zeit darf ich jetzt dort verbringen!!! Also nicht ganz, denn schließlich wollen mein Hund, mein Garten, meine Wohnung, mein Enkelkind, meine Freunde, meine restliche Familie – und last but not least natürlich dbEdW (der beste Ehemann der Welt, falls ihr es schon vergessen habt) auch von mir betreut werden.
Aber dies alles gelingt mir bereits ganz prima, denn Einteilung ist das halbe Leben – sagte meine Mutter schon immer! Das hatte ich schon während meiner Arbeitszeit alles untergekriegt, na dann werde ich das jetzt als Pensionistin erst recht schaffen.
Aber ich schweife schon wieder vom Thema ab, denn eigentlich wollte ich euch meine neuersten Kartenwerke zeigen.
ÜBRIGENS: Alle Motive (Bärchen, Elefant etc) sind von mir gestempel, koloriert und ausgeschnitten!
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Arbeit an den Nagel gehängt…
Nachdem ich schon ein Jahr verlängert hatte, war es heuer Anfang Mai so weit: ich trat meine Pensionierung an! Oh Gott, das war echt ein schwerer Abschied. Nach 33 Jahren im Allgemeinen Krankenhaus, das sich wie meine zweite Heimat anfühlte und all meine lieben Kolleginnen und Kollegen, die zu meiner Familie geworden sind – das alles musste ich jetzt schwersten Herzen verlassen. Das tolle Abschiedsfest, das sie für mich veranstalteten, machte es auch nicht gerade leichter, aber diese grandiosen und lobenden Worte (in den Abschiedsreden und Glückwunschkarten), die an diesen besonderem Tag an mich herangetragen wurden, werde ich nie vergessen und lassen heute noch Glücksorkane in mir hochsteigen.
Ich werde sie alle vermissen !!!
Aber ich gestehe: ICH FANGE BEREITS AN MEINE FREIHEIT ZU GENIESSEN!!!!
Und was das Beste daran ist: ICH HABE MEGA VIEL ZEIT ZUM WERKELN!!!!!!!!!! YEAHHHHHHHHHHH!!!!
Macht euch gefasst auf viele „connyswerk-DIY`s“
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FALTER-Abo
Wie schon einige Jahre davor, flattert auch heuer wieder bei Gernots Schwester und ihrem Mann ein FALTER-Abo ins Haus. Nein, dabei handelt es sich nicht um Schmetterlinge, die sie regelmäßig erhalten. Es geht hierbei um eine Wochenzeitung, die sie sehr gerne lesen (wir übrigens auch). Auch hier haben wir nicht nur ein Email geschickt, um dieses alljährliche Abo anzukündigen. Natürlich gabs ein Glückwunschkärtchen – dem Thema angepasst und mit vielen lieben Wünschen – per Post!
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Kolorieren will gelernt sein…
… und ich bin grade dabei. In den vielen DIY-Videos wird es einem super gezeigt, doch das Umsetzen ist oft nicht so einfach und bedarf viel Übung. So habe ich meine neuen Silikonstempel – das „Zitronen-Set“ sozusagen gleichmal ordentlich abgestempelt und danach mit Aquarellmarkern koloriert. Einige Versuche waren gar nicht so übel, sodass ich sie direkt ausgeschnitten und nicht gleich verworfen hatte. Bei der nächsten Kartenbastlerei werden sie vielleicht sogar ein passendes Plätzchen auf dem Papier finden. Mal schauen. Ich werde euch am Laufenden halten 🙂
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Und sie sagten „JA“
Vor kurzem stand im Bekanntenkreis wieder eine Hochzeit an. Wir waren zur Agape geladen. Wie so oft werden da ja förmlich Blumenmeere verschenkt, also jeder kommt mit Blümchen angetanzt. Ja es ist halt das einfachste in den nächsten Blumenladen zu gehen, dort einen Strauß zu schnappen und dann zur Hochzeit zu rauschen.
Aber nicht für mich – ihr kennt mich!
Da setz ich mich lieber hin und bastle eine Kleinigkeit für die frischgebackenen Eheleute. Diese Erinnerung an den ganz besonderen Tag verwelkt nicht so schnell und man/frau hat länger was davon. Und ich habe meine Freude daran was werkeln zu können 🙂
Ich habe mich diesmal für Kerzen, die ich mit Schiebefolie bedruckte, und passenden Kerzenständern entschieden. Und um diese hübsch zu verpacken, habe ich mir eine Kerzenbox ausgetüftelt und nach meinem Plan geschnippselt. Ein Kärtchen hatte auch noch Platz.
Ist echt nett geworden und vor allem bei den Brautleuten GUT ANGEKOMMEN 🙂
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Hasi für die Mädels
Natürlich war der Osterhase auch für meine kleinen Mädels in Connys Werkstatt. Heuer war es aus Termingründen aber absolut nicht möglich den beiden etwas Genähtes ins Osternesterl zu packen (schließlich musste Oma ja nach OÖ ins Fasteninstitut ;-)). Aber gar nichts Selbstgemachtes ging auch irgendwie nicht!. So hatte ich noch schnell am Karfreitag in Steyr 2 Shirts gekauft und zu Hause am Ostersonntag vormittags die niedlichen Applikationen (sind bei TEDI mal mitgegangen 😉 aufgenäht. Ein bisschen Krimskrams dazu und fertig waren die Osterschenkis für meine kleinen Schatzis Elenor und Sophia. Jetzt müssen sie sie nur noch finden 🙂
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Der Osterhase kommt
Dieses Jahr in Papierform – wer hätte das gedacht 😀
Kleine Schachterln aus Papier mit netter Deko drauf und drinnen – ein paar für meine Kolleginnen und ein paar für meine lieben Freundinnen, mit denen ich zu Ostern diesmal wieder heilfasten bin. Und da es da ein absolutes „Naschverbot“ (und auch viele andere Verbote) gibt, war heuer nix mit SCHOKOHASI für alle.
Meinen Kolleginnen hatte ich diese Boxen gebastelt, sogenannte Tetrapack-Boxen. Die durften dann schon auch das ein oder andere Schoko-Ei beinhalten.
Für meine Fastenmädels entstanden diese entzückenden Schachterln. Ganz leer sollten sie aber auch nicht verschenkt werden und so hatte ich aus Fimo neutrale Anhängerchen modelliert und sodann mit Farbe und Blattgold (ohlala) veredelt. Diese kann man das ganze Jahr über hängen lassen – also sind nicht nur für den Osterbaum gedacht.
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Mich hats erwischt
Tja, was soll ich sagen: jetzt hat mich doch wirklich dieses verdammte Virus erwischt. Bis jetzt konnte ich ihm, durch strikte Maßnahmeneinhaltung (arbeitsbedingt schon mal), immer irgendwie entwischen, aber nun lieg ich mit vollen Symptomen danieder. Um meinen Mann zu schützen, der ja seit 2 Jahren im Homeoffice sitzt – das heißt bei uns im Wohnzimmer arbeitet – habe ich mich im Schlafzimmer verbarrikardiert und es mir dort ein bisschen gemütlich gemacht. Wobei ich ohnehin zu nichts fähig war, außer mich im Bett von einer Seite zur anderen zu drehen und mich dabei mit den Hustenanfällen abquälte.
Doch selbst Corona hat irgendwie was Gute – damit meine ich den Room-Service in meinem Fall. Echt super muss ich sagen: dbEdW brrachte mir alles was ich brauchte – in erster Linie ESSEN – auf einem Tablettchen schön angerichtet, stellte er es griff- und essbereit vor die Schlafzimmertür. Wenn ich den Raum verlassen musste – schließlich muss man/frau auch aufs Töpfchen oder ins Bad – hieß es: MASKE rauf, Einweghandschuhe an, ich kommeee!!! Und genau so haben wir es schlußendlich ganz ohne Virusübertragung geschafft!
Was ich aber eigentlich erzählen wollte ist, dass mir während meiner Bettlägrigkeit und dem Verweilen im Schlafzimmer (immerhin waren es 14 Tage) dann doch irgendwann langweilig wurde. Meine Youtube-Bastelvideoanschau-Sucht konnte ich total ausleben, doch die Umsetzung diverser Basteleien war mir in der Horizontalen nicht möglich. Außer ein bisschen zeichnen, war leider m Bett nicht drin.
So hatte ich mir die Idee von Kleeblattcreation Köpfe zu zeichnen abgeguckt und in liegender Position auf Papier gebracht. Tja, bisserl geht immer! 🙂
P.S. Ach ja, ich habe alles gut überstanden und heute gehts mir wieder super gut!
Das sind übrigens die Originale von Kleeblattcreation
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Hintergrundspielerein
Immer wieder sehe ich in den Videos meiner online-Bastelfreundinnen, was die nicht für tolle Hintergründe zaubern. Also zum besseren Verständnis: zum Gestalten von Glückwunschkarten, Tags etc. benötigt man viele verschiedene Designpapiere, die man (also auch ICH) unendlich kaufen kann – ABER natürlich auch mittels Stempeln, Schablonen, Markern, Aquarellfarben, Stanzmotiven etc. selbst erzeugen kann. Da ich aufgrund meiner Bestellsucht alle diese notwendigen Dinge zu Hause habe, steht einem Selbstversuch nichts im Wege. Und so hab ich eben mal drauf los gewerkelt und aus den verschiedenen Papieren ein paar Tags – oder Geschenksanhänger – entstehen lassen. Schließlich soll man ja sehen, was daraus geworden ist.
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MARVEL – FAN
An und für sich ist es etwas Großartiges, wenn man einen „Runden“ zu feiern hat. Aber, wenn das den eigenen Sohn betrifft, der mittlerweile seinen 40igsten (ich wiederhole: VIERZIGSTEN!!!) vorzuweisen hat – ist das fast wie ein Schock – nämlich für die Mutter!!! Also für mich!!! War doch ICH erst so alt!!! Wo sind die Jahre hin? Na ja, ganz so spurlos sind sie an mir ja nicht vorübergegangen – aber SO ALT bin ich doch auch wieder nicht, oder??? (meine e-card hat es mir soeben bestätigt).
Egal, wie auch immer. Der 40igste Geburtstag meines Erstgeborenen wurde ordentlich gefeiert. Und natürlich hat sich Muttern ins Zeug gelegt und den „alten Burschi“ – der größte MARVEL-FAN ever (ich kenne jedenfalls keinen größeren) – gebührend beschenkt.
Nicht nur, dass ich ihm eine Oreo-Torte – meine Erste wohlgemerkt – gebacken und dekoriert hatte, nein ich habe ihm auch noch selber einen Sweater genäht und natürlich das heilige Wort appliziert. Dafür habe ich in dem Stoffgeschäft meines Vertrauens (so sagt man heutzutage) einen passenden BW-Stoff gefunden und die einzelnen Buchstaben mühevollst ausgeschnitten und aufgenäht. Das war aber noch nicht alles: für die sogenannte Finanzspritze wurde dann noch fleissig an einer Glückwunschkarte gebastelt. Dabei war mir mein Plotter eine große Hilfe. Tja, was täte ich so ohne meine Helferleins wie Nähmaschine, Schneideplotter, Fotodrucker und und und…
HAPPY BIRTHDAY GROSSER!
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Drumherum gebastelt
Im Internet gibt es eine ganz tolle heimische online-Plattform namens „Regionalis- Markplatz“- hier der Link dazu https://www.regionalis.shop/. Dort sind mittlerweile viele Hunderte kreative AusstellerInnen zu finden – alles wird selber hergestellt, gebastelt, gewerkelt etc. Das „Etsy“ (früher Dawanda) auf Österreichisch quasi! Ich muss gestehen, ich hole mir dort oft die ein oder andere Idee. Aber ich praktiziere nicht nur Ideenklau sondern ich kaufe auch! Und so fand ich unlängst ein tolles Geschenkset, bestehend aus einem geknüpften Schlüsselanhänger und einem kleinen entzückenden Armkettchen, das ich mir sofort schicken ließ. Für meine Schwägerin brauchte ich nämlich ein Geburtstagsgeschenk, hatte aber leider keine Zeit selber etwas zu werkeln. Das Ganze kam in einer kleinen Schachtel samt Karte etc. – muss aber gestehen, das war nicht so mein Ding. Da musste ich einfach was anderes drumherum basteln. So gefiel es mir dann doch besser und schwups war es auch schon am Postweg nach Oberösterreich.
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Wenn die Tanten Geschichten erzählen…
Upps, Tanten darf man ja gar nicht mehr sagen, jetzt heißt es ja „Kindergartenpädagoginnen – oh, und natürlich gegendert „Kindergartenpädagog*innen“. Man muss ja soo aufpassen heutzutage, was und wie man es sagt oder schreibt. Na ja privat nehm ich es ehrlich gesagt nicht so ernst. Und im Kindergarten ist das für mich nach wie vor die „Tante“ auch wenn mich meine beiden kleinen Mädchen in der Sekunde korrigieren! Eh klar!
Wie auch immer was ich eigentlich in diesem Beitrag erzählen möchte ist, dass die Töchter meiner beiden Kolleginnen beide in die Kindergartenpädagog*innenschule (heißt sich anders, aber wurscht) gehen und für die Ausbildung diverseste Sachen basteln und vorbereiten müssen. Mitunter war die letze Aufgabe ein Säckchen zu besorgen, zu nähen oder was auch immer, wo Dinge eingepackt werden, über die die Kinder dann eine Geschichte erzählen sollen – also ein sogenanntes „Geschichtensackerl“.
Die beiden Mütter standen am nächsten Tag schon in meiner Tür und baten um ein bzw. zwei nette Stoffsackerln. Und eine gute Seele wie ich bin, wurden die prompt geliefert. Natürlich schon ein bisschen exklusivere Modelle, gewöhnlich ist nichts für mich.
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Arme Nähmaschine!
Ganz traurig und vernachlässigt stand sie in meiner kleinen Werkstatt und musste mitansehen, wie ich mich tagelang nur mit Papier, Kleber, Stanzen etc. beschäftigte. Das geht ja gar nicht! Sogleich habe ich Stoffe aus meinem Lager geholt und hatte mein Nähma wieder voll eingesetzt. Sie ratterte und ratterte und so sind zwei hübsche Täschchen entstanden. Eines für meine allerliebste Freundin (eigentlich habe ich mehrere davon, aber sie ist eine Spezielle), die mich 3 Wochen lange alleine lässt, nur weil sie unbedingt auf Kur fahren wollte. Trotzdem hat sie ein kleines Abschiedsschenki von mir bekommen.
Und ein Zweites für meine liebe Ergo-Therapeutin, die sich soo toll um meiner Pfote bemüht. Jedes Mal bekomme ich von ihr irgendwelche Alltagshilfen mit nach Hause und diesmal habe ich IHR etwas mitgebracht.
Jetzt sind alle wieder zufrieden: meine Nähmaschine weil sie endlich wieder rattern durfte – meine Freundin, die auf der Kur ihr Handy gut verstauen kann und meine Therapeutin, die sofort ihr Täschchen mit vielen therapeutischen Utensilien befüllen konnte.
Und ICH, weil ich glücklich bin anderen Freude zu bereiten!
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Auch Karten sind aus Papier…
Gottseidank, denn davon habe ich ja genug. Schön langsam minimiert sich mein Papierbestand. Hey, das bedeutet ja, dass ich bald wieder neues bestellen darf!!! Juchuuu
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Wenn ich nur aufhören könnt…
Manchmal hab ich echt schon Bedenken… es wird fast schon zur Sucht… aber ich mach es halt so gerne! Am Wochenende sind wieder ein paar Tags (oder Geschenkanhänger wie wir älteren Menschen dazu sagen ;-)) entstanden. Macht Spaß und die vielen kleinen Papierreste werden auch verbraucht.
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Papier wohin man schaut…
Momentan bin ich total aufs Papierbasteln fixiert! Die Schnippslerei macht mir dermaßen Spaß, ich kann es gar nicht mit Worten fassen. Vielleicht auch weil ich jetzt wegen der Hand-OP sooo lange gar nichts machen konnte. Während meiner ungewollten Abszinenz hatte ich dafür die Postboten ganz schön strapaziert, denn mein Bestellwahn hat mich übermannt! Alles was ich Neues zum Basteln im Netz gefunden habe, musste ich haben und wenn ich mir was einbilde, dann passiert es (meistens) auch. Dickschädel halt! Und so wurde fast täglich ein Packerl geliefert! Yeahhh! Nicht gerade umweltfreundlich (ich weiß, ich weiß) aber wenn man schon sooo arm ist (wg. operiertem Pfoterl) dann brauch man/frau irgendwas für die Seele – und das hat die Materialbestellung super hingekriegt. Jetzt konnte ich endlich wieder ein bisschen loslegen.
Ich hatte mich diesmal über ein Geschenksverpackungs-Set gemacht, samt Tags, kleinen Boxen, Baderolen etc. Aber schaut einfach selbst …
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Die 3 kleinen … Nachbarskinder
Es war eine super tolle und rasche Nachbarschaftshilfe – das ist heutzutage nicht selbstverständlich, aber bei uns funktioniert es prima! Und dafür wollte ich mich erkenntlich zeigen. Daher sind für die 3 kleinen Nachbarskinder (nicht Stanisläuse) rasch genähte und mit Plotts versehene Beanies entstanden. Vielen lieben Dank nochmals und hoffentlich passen die kleinen Köpfe da rein 🙂
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Unterschlagen …
Hallo im neuen Jahr, meine Lieben!
Da ich noch im Krankenstand bin – langwierige Gschichte mit der Daumen-OP – habe ich viel Zeit mich „vor allem ruhig“ zu beschäftigen und so stöbere ich oft und gerne in den alten Fotos auf meinem Handy herum. Dabei fällt mir immer wieder auf wie viel ich eigentlich übers Jahr so „werke“. Da kommt echt einiges zusammen und vor allem muss ich sagen: ich bin echt vielseitig! Wahrscheinlich weil ich so eine rastlose Bastlerin bin und immer wieder nach Neuem suche. Bin schon froh, wenn ich mich handtechnisch wieder voll ins Zeug legen kann – an Ideen fehlt es mir ja nie!
Aber beim Durchscrollen meiner Fotos ist mir aufgefallen, dass ich euch ja meine genähten Weihnachtsgeschenke für die Mädels total unterschlagen habe. Na dem muss sofort ein Ende gemacht werden!
Also hier Sweater, Hauben und Halssocke von connyswerk:
(der Rest ist gekauft)
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Viel Glück!
Heuer waren wir zu Silvester bei Freunden eingeladen. Das kam mir sehr entgegen, denn ich konnte sie sicherlich nicht so gut bewirten, wie es Eva und Heinz diesmal taten. Als Mitbringsel und dass wir auch nach der Völlerei etwas zu tun hatten (bis das neue Jahr eingeläutet wurde) habe ich uns diese Säckchen zum Wachsgießen gebastelt (ja da staunt ihr was? ein bisschen geht schon mit den freien Fingern der Gipshand). Tja, Bleigießen ist out – Wachsgießen ist der neue Trend (alles für die Umwelt).
In diese Säckchen steckte ich jeweils 1 Teelicht (mit Botschaft am Boden) und 2 Wachsfiguren (aus alten Kerzen und einer Eiswürfelform aus Silikon) . Außen drauf war die Beschreibung. Diese nette Idee habe ich wo gefunden? JA richtig: im Internet!!!!
Also uns hat es Spaß gemacht, obwohl wir nicht wirklich deuten konnten, was wir da so gegossen hatten. Egal, Gernot und ich erkannten, dass wir eine Reise ans Meer machen und mit einem Dackel nach Hause kommen werden. Na was will man fürs neue Jahr mehr?
In diesem Sinne: alles erdenklich Liebe und Gute für 2022!
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Minimalistischer Weihnachtsschick
War klar, dass heuer nicht viel Deko kommen wird, oder? Wie denn auch, wenn noch immer nur eine Pfote brauchbar ist. Obwohl ich sagen muss, dass ich mittlerweile schon ganz gut mit LINKS bin. Kann mich sogar schon schminken oder mir ein, zwei Wörte notieren (kann dann zwar nur ich lesen, aber bitte). Haushalt funktioniert auch schon etwas besser. Bin noch nie so froh darüber gewesen, Wäsche aufzuhängen oder mit dem Swiffer herum zu fahren. Das nennt man jetzt „Beschäftigungstherapie“.
Zurück zur Deko: mein Scharz/Weiß/Fimmel besteht immer noch. Mit gefällt momentan schlicht und einfach – minimalistisch halt. Kleines Bäumchen, dort und da ein weißer Hirsch, ein paar Sterne dazu und passt schon.
Darum halt ich mich diesmal auch kurz und sage einfach nur: “ frohe Weihnachten, ihr Lieben da draußen!“