• Genähtes,  Geplottet

    Zwei auf einen Streich

    Wenn ich schon am Zuschneiden bin, dann soll es gleich für mehrer Stücke sein, denn das ist ein Teil der Näherei, die ich absolut nicht mag! Ich HASSE zuschneiden, aber was solls – ohne gehts ja auch irgendwie nicht! Nun gut, mein weiteres Projekt stand an und zwar wieder einmal eine beliebte EINFÄL(L)TIG von Piggelli oder aber auch Mitwachshosen oder Knickerbocker genannt. Die Beinbündchen sind extrem lang und somit kann man dieses Teil dem wachsenden Kindchen länger anziehen. Meist verändern sie sich um die Leibmitte ja länger nicht, aber beintechnisch schießen sie in die Höhe – und das macht in diesem Falle gar nichts, praktisch was?

    Diesmal konnte ich die Höschen, letztendlich sind es zwei geworden, sogar mit eigenen Patches oder Labels aufmotzen. Die hatte ich mir unlängst aus SnapPap (veganes Leder/Papier) gemacht. Eine tolle Plotterdatei mit Sprüchen oder Zeichen einfach auf Flexfolie ausgedruckt und auf die ausgeschnittenen Labels aufgebügelt. Ich finde die machen echt was her!

  • Genähtes,  Geplottet

    Echt verdient…

    Wenn sich eine dieses Täschchen verdient hat, dann Nadine!!! Nadine ist Ronnys Hundehorttante. Für die Neueinsteiger hier: Ronny ist unser geliebter Hundebub und der geht 2x in der Woche in einen sogenannten Hundehort (ach HuHo oder Huta v. Hundetagesstätte). Das soll nicht bedeuten, dass unser wohlerzogener Hund nicht alleine zu Hause bleiben kann – nein nein, das macht er ganz großartig (mit Betonung auf artig). Aber wenn Frauchen länger arbeiten muss. und nachmittags auch noch Termine hat, dann ist er dort bestens versorgt, denn Nadine kümmert sich mit viel Liebe und Herz um die Fellnase dort – Ronny liebt sie!

    Und so war klar, welches Statement auf Nadines Kosmetiktäschchen landen wird:

  • Genähtes

    Ordnung muss sein…

    Das den Kleinsten zu lernen, damit kann man nie zu früh beginnen. Nichts nervt mehr, als in der ganzen Wohnung verteilte Puppenkleider, Legosteine oder Brioeisenbahnteile. Und genau für Letzteres habe ich Abhilfe geschaffen und einer verzweifelten Freundin – auch bereits liebende Oma – einen tragbaren Stoffkorb gerattert. Somit fällt auch das Zerkratzen des Parkettbodens, wenn das liebe Enkelkind die harte Plastikkiste mit den Teilen von A nach B zerrt, weg. Mein genähtes Teil ist aus weichem Stoff aber dennoch sehr stabil (dank H125 Einlage ;-)). Und weil noch genug Stoff da war, wurde dieser zu einem kleinen Utensilo vernäht.

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    Kluppnsackl…

    Jedes Mal beim Wäscheaufhängen denk ich mir: das Kluppenkörberl ist echt schon eine Frechheit – total zerfledert und unansehnlich. Aber es steht eigentlich eh nur im Schrankraum und die Kluppen sind verstaut – somit auch egal wie es aussieht. Da ich aber gerade den Sortier- und Ordnungsfimmel habe (scheint der Lockdownfrust zu sein), ich dabei bin mein Näh- und Bastelzimmer auf Vordermann zu bringen, war auch gleich das Kluppenkörberl dran! Raus damit und auf Nimmerwiedersehen! Ab zur Nähma und ein neues Zuhause für meine Klupperln gerattert!Tadaaa!

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    Tascherl, what else?

    Hier nun die grooooße Überraschung (haha), was aus der Fusselarbeit entstanden ist: ein TASCHERL!!! Was sonst? Eigentlich gleich mehrere – wenn schon, denn schon! Alte Jeans hergenommen und somit ist der Altkleiderberg auch gleich geschrumpft.

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    Fusselarbeit

    Jetzt bin ich auch dabei: bei Instagram!!! Lange habe ich mich dagegen gewehrt, aber die Entdeckerlust hat mich dazu getrieben. Ob das so gut war, ist eine andere Frage, denn seither häng ich stundenlang auf gesagter Plattform. Ich dachte immer auf Pinterest etc. findet man ja ohnehin alles was das DIY-Herz begehrt, aber ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass es doch immer noch andere Möglichkeiten gibt – nämlich Instagram! 😀 Lange Rede – kurze Sinn: ich habe dort eine Stoffresteverwertungsmöglichkeit (langes Wort) gefunden, die ich sofort umgesetzt habe. Material dazu gibts bei mir ja zu Hauf!! Und so hab ich meine Urlaubstage wieder mit etwas Kreativem ausfüllen können. Mein Mann hat nämlich durchgehend Homeoffice und ich muss mich still beschäftigen – wir praktisch 🙂

    Nach einer Idee von Svetlana Sotak

    … und im nächsten Beitrag zeige ich euch was ich daraus gezaubert habe!

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    Sophia’s Outfit

    Wie ihr ja sicher schon mitbekommen habt, bereichern zwei kleine Mädchen mein Leben: zum einen meine Enkeltochter Elenor – auch Elli genannt (derzeit 5 Jahre alt) und zum anderen meine Großnichte Sophia, die jetzt 4 ist. Und was euch ja auch nicht entgangen sein wird ist meine Leidenschaft zum Nähen! Na und beides zusammen ist einfach genial!!! Und so ist diesmal ein Jersey-Ensemble für Sophia entstanden. Beide, also Elenor (Beitrag v. 17.12.20) und Sophia haben dies heuer von mir zu Weihnachten bekommen (mit unter… :-D).

    . GIRLY-SWEATER von Schleiferlwerk

    . JUMI Jacke von Rosarosa

    . SÖCKCHEN von Pattydoo

    . HALSTUCH Eigenkreation

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    Schlänglerei…

    Nix da mit Durchschlängeln in Menschenmassen – nein, nein jetzt ist der Babyelefant angesagt!!! Zudem brav zu Hause bleiben und wenn möglich keinen Kontakt zu anderen haben. Das befolge ich natürlich (außer wenn ich zur Arbeit muss) und nütze die Zeit meinem Lieblingshobby zu frönen. Letztes Wochenende sind zwei „Bettschlangen“ von der Nadel gehüpft oder besser gesagt geschlängelt. Eine für „Frida“ und eine für „Rosalie“. Somit steht einer wilden Krabblerei im Bettchen nichts mehr im Wege.

  • Genähtes

    Nähen ist wie zaubern können…

    Muss ehrlich gestehen, das ist schon eine tolle Sache, wenn man nähen kann. Das hätte ich mir vor 13 Jahren nie gedacht – da war NÄHEN eines der Dinge, die mich überhaupt nicht interessiert hatten. Kreativ war ich immer schon, Basteln und Handarbeiten gehörte immer schon zu meinen Leidenschaften – aber NÄHEN??? Dank einem Video von Pattydoo, über das ich zufällig gestolpert war, wurde ich mit der Nähleidenschaft infiziert! Und ich muss euch sagen dieses Hobbys ist einfach grenzenlos und macht mir mega Spaß!

    Braucht man schnell ein kleines Geschenk oder Mitbringsel – ab zur Nähmaschine und ratterratter – schon ist was Nettes gezaubert.

  • Genähtes

    Dem Christkind geholfen…

    Wie man ja weiß, hat das Christkind rund um Weihnachten immer sehr viel zu tun und so hab ich mich wieder entschlossen ihm etwas unter die Arme zu greifen. Besser gesagt ich hab mich vor die Nähmaschine gesetzt und für meine Enkelmaus ein komplettes Outfit entstehen lassen. Dazu habe ich passende Schuhe und eine Strumpfhose besorgt – der Rest ist von Conny-Oma!! Das Christkind war mir für meine Unterstützung sehr dankbar und so hoffe ich, dass es mir auch etwas bringen wird. 😀

    Das Ensemble besteht aus einer JUMI (Jäckchen), einem Jerseykleidchen von KLIMPERKLEIN, die Söckchen von PATTYDOO und das Halstuch ist aus meiner Feder.

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    Schlechtes Gewissen

    Mein Freundin ist nun bereits zum 2. Mal Oma geworden (bin direkt etwas neidisch), aber ich vergönn ihr natürlich den zweiten Enkelbuben :-D. Für den Kleinen wünschte sie sich eine Knickerbocker in Jersey. „Gar kein Problem, mach ich dir“ waren meine Wort und dann verging einige Zeit… und sie musste warten und warten… irgendwie war es aus meinem Kopf!!! Gottseidank war es eines Tages wieder da! (die Demenz dürfte noch nicht so stark ausgeprägt sein ;-). Nun packte mich aber ein total schlechtes Gewissen!!!! Natürlich nähte ich ihr in Windeseile die kleine Jogginghose, aber nicht nur die, sondern – als kleine Wiedergutmachung – auch zwei Beanies für die Kleinen. Eine für den Großen (Bruder) und eine für den Kleinen (Bruder).

    Sie hat mir verziehen (war klar, wir haben uns ja lieb ;-)) und den beiden Jungs sofort die Mützchen verpasst! Jetzt gehts mir und meinem Gewissen wieder gut. Alle sind glücklich, weil alles super passt!

  • Genähtes

    Camouflage in grau

    Heuer entfällt ja leider der Weihnachtsmarkt, an dem ich ansonsten meine genähten Werke ausstellen und verkaufen darf. Einerseits war ich etwas traurig darüber, schließlich ist es mittlerweile ein jährliches, erfreuliches Ereignis auf das ich schon Monate davor hinarbeite. Andererseits findet man mich dann in dieser Zeit – vor allem an den Wochenenden – nur mehr vor der Nähmaschine und ich bin für nichts anderes mehr zu haben. Zeitweise bringen mich diese Vorbereitungen auch in einen gewissen Stresspegel. Dies fällt heuer somit weg – und das ist zur Abwechslung mal ganz angenehm.

    Dennoch wird zwischendurch immer wieder genäht. Und Täschchen kann man nie genug auf Lager haben. Sobald ich dann wiedermal einen neuen Stoff in ein solches verwandle, schließen sich sogleich ein Schlüsselband und eventuell auch ein Brillenetui dazu. Je nach Stoffrest und Laune. Diesmal hat es mir der Camouflage in grau angetan.

  • Genähtes

    Kleinkram macht auch Mist…

    … und was für einen, nämlich gefühlte 1000 Stofffuzerln, die meistens um meinen Stuhl vor der Nähmaschine oder am Zuschneidetisch herumkugeln. Und je kleiner die Zuschnitte sind, desto mehr Fuzeln wuzeln herum. Unlängst hab ich nämlich lauter Kleinzeug genäht. Dinge, die ich mir immer schon vorgenommen habe, aber dann doch nicht erledigt wurden. Wie z.B. ein neues Schlüsseltascherl für meine Wenigkeit. Meist näh ich ja nur für andere, aber jetzt war ich mal dran. Wenn ihr das Foto von meinem Alten (also alten Schlüsseltascherl ;-)) seht, werdet ihr verstehen wovon ich spreche (berichte).

    Im Grunde ist es ja gleich erledigt, aber anscheinend muss mir immer was Interessanteres dazwischen kommen. So, jetzt aber mein „Neues“ – tadaaaaa!

    Und dann hab ich noch ein paar Stirnbänder für meine süße Enkeltochter Elenor gerattert. Wir haben zwar viiiieeeel Haarspangerln etc. zu Hause gepunkert, aber sie mag nur Stirnbänder – und natürlich am Liebsten die von Conny-Oma! (das hoff ich doch ;-)).

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    Endlich was Erfreuliches…

    In dieser ziemlich unentspannten Zeit der Pandemie und den täglichen Konfrontationen mit nicht erfreulichen Nachrichten, kommt endlich wieder mal etwas Erfreuliches auf mich zu. Ich darf 2 Babys, die zur Welt kommen, benähen besser gesagt, deren Eltern mit Genähtem von connyswerk beschenken. Ich wünsche allen das Beste in diesem besonderen Geburtsjahr!

  • Genähtes,  Geplottet

    Guten Start!

    Auch der kleine Maxim kommt heuer in die Schule und natürlich bekommt auch er ein sogenanntes „Einstandsgeschenk“. Diesmal habe ich, zusätzlich zum üblichen Schulkind-Shirt, einen Turnsack für den Erstklassler genäht und natürlich auch mit entsprechendem Motiv etc. aufgepimpt. Maxim steht total auf Raketen und Raumschiffe (wurde mir von seiner Oma zugeflüstert) und somit landete ein solches auf seinen Schenkis 🙂

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    Einschulung

    Ja, nun wird es auch für die Kleine meiner Kollegin ernst: Nadine kommt nämlich in die Schule!!! Und damit auch etwas „Gewerkeltes“ von der Conny in der Schultüte steckt, hat sie ein Shirt bedruckt und ein Rechenmonster dazu genäht. Dieses soll Nadine beim Rechnen etwas behilflich sein. Wer sich jetzt nicht ganz auskennt, der kann gerne mal unter „Rechenmaus“ googeln.

    Ich habe mich wiedermal für das RechenMONSTER entschieden – das hat nicht jeder – das gibts nur von mir! 🙂

    Guten Start, liebe Nadine!

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    Schweres Metall

    ‚Was macht sie jetzt wieder?’… werdet ihr euch viellecht jetzt fragen. ‚Macht sie etwa was mit Metall? Edelmetall? Ha, vielleicht zur Abwechslung „Gold schmieden“ … Schmuck oder so was in der Richtung?

    Ne völlig falsch geraten oder vermutet. Es handelt sich schlicht und einfach um ein sogenanntes BABYSET. Genäht und aus Stoff, maximal noch mit Aufdruck, aber sonst wie immer. Aber ganz so wie immer war es dann doch nicht, denn die werdende Mutti ist nicht so eine ganz Gewöhnliche -also für meine Begriffe. Sie liebt nämlich SCHWARZ (ausschließlich) was noch nicht so das Problem wäre (liebe ich auch). Sie liebt Heavy Metal (Lieblingsband Machine Head) und ihr Lebensmotto lautet: Headbang Motherfucker!!! Na servas! Ein passendes BABYSET (bestehend aus einer Mutterkindpasshülle, einer Windeltasche, einer Schnullergarage, einem Lätzchen und einem Utensilo) mit diesem Motto… pfuhhh, da tu ich mir ein bisschen schwer.

    Schließlich nahm ich es als Herausforderung an und recherchierte zunächst mal im Netz was es da alles so an Zeichen, Schriften und Motiven gibt. Gottseidank hab ich mir da einige Ideen holen können.

    Und komplett schwarz ging natürlich auch nicht – schon gar nicht für ein Babylein, wobei es eigentlich ohnehin eher für die Eltern ist. Irgendwie musste ich meinem Stil ja gerecht bleiben und somit habe ich auch gemusterte Stoffe mit eingebracht.

    Na dann „let’s rock!“

  • Genähtes

    Teils, teils…

    Ich gebe es gleich zu Anfang zu: die Shirts sind nicht aus meiner Maschine entsprungen! Die habe ich diesmal und ausnahmsweise gekauft. Lediglich die Shorts dazu habe ich gestern für meine Mädels gerattert. Manchmal muss man einfach auch etwas kaufen, die Wirtschaft muss doch, gerade jetzt, angekurbelt werden. Und noch dazu ist ja „Sale“ und da waren die beiden Bio-Baumwoll-Shirts (auf das lege ich großen Wert) total günstig. Schwupps und drinnen waren sie in der Tasche.

    Kurz in meinem Stofflager gestöbert und schon habe ich passenden Jersey gefunden und vernäht. Das Schnittmuster ist von Lybstes.

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    Thermomix-Fan

    Ja, auch ich habe solch eine tolle Küchenmaschine, die ich zuerst belächelt habe und jetzt nicht mehr missen möchte. Die Schwärmerei hat schließlich auch irgendwann meine Chefin mitbekommen und was war der Enderfolg? Sie ist nun auch glückliche Thermomix-Besitzerin! Und sie ist genau so begeistert wie ich.

    So, nun hat sie Geburtstag und was liegt da näher, als ihr irgend ein Utensil für den Thermomix zu schenken. Ich habe auch wirklich eines gefunden nämlich den Teig-Twister. Mein Mann, der sich jede Woche sein Brot selber bäckt und den Teig im TM zubereitet, hat sich dieses Teil zugelegt. Damit bekommt man den Teig super leicht aus dem Rührtopf. Dies hier weiter zu erklären ist jetzt für mein ursprüngliches Thema nicht wirklich notwendig – wem es trotzdem interessiert kann gerne googeln 🙂

    Dieses Teig-Twister ist ein ziemliches kleines Ding (ca. 5cm groß) und wäre als einziges Geburtstagsgeschenk schon ziemlich mickrig – noch dazu für meine CHEFIN! Darum habe ich mir einiges rund um den Twister überlegt.

    Es ist eine Schürze (SM von Pattydoo) samt Topflappen geworden. Um dem ganzen noch eine richtige Bedeutung zu geben, habe ich diesen Plott aufgebügelt. Eine passende Tortenschaufel rundet meine Geschenksidee total ab. Jetzt bin ich zufrieden! Und ich hoffe auch das Geburtstagskind!

  • Genähtes

    Raffinessa

    Unlängst ist mir ein super Schnitt für ein Raglan-Shirt im Netz entgegengesprungen. Der hat wahrhaftig nach mir geschrien und so musste ich ihn mir kaufen. Schon längst wollte ich wieder mal etwas für mich nähen. Doch es ist – zumindest für mich – nicht so einfach Kleidungsstücke für Erwachsene herzustellen, denn die angegebenen Konfektionsgrößen passen nicht unbedingt perfekt an den jeweiligen Frauenkörper – und schon gar nicht auf meinen. Bei meinem letzten Kleid musste ich soo viele Änderung am Schnittmuster machen, dass mir dabei schon die Freude am Nähen verging. Letztlich ist es schön geworden, aber so richtig Spaß hatte es mir damals nicht mehr gemacht.

    Ok, ein SHIRT ist jetzt nicht so schwierig, zudem ist es aus Jersey und dieser Stoff ist ja ziemlich geduldig und anpassungsfähig. Und so hab ich mich gestern daran gemacht mir eine ‚RAFFINESSA‘ (v. Elsterglück) zu nähen. Man wächst ja schließlich an seinen Herausforderungen.

    Zu meiner Überraschung passt es perfekt! Ich musste nichts ändern!!! Anscheinend dürfte ich jetzt endlich mal wieder eine passende Figur für Größe 36/38 zu haben. 10 Tage Heilfasten sei Dank! 😉

  • Genähtes

    Heißer Tag…

    Am Wochenende hatten wir wiedermal das Vergnügen auf meine kleine (3,5 Jahre) „Großnichte“ Sophia aufzupassen. Samstag vormittags bis Sonntag abends checkte der kleine Wirbelwind samt ihrer großen Reisetasche bei uns ein. Gottseidank spielte das Wetter diesmal mit und wir konnten einiges mit ihr unternehmen. Natürlich besuchten wir auch den ein oder anderen Spielplatz. Doch bevor wir losstarten konnten, tauchte plötzlich ein kleines Problemchen auf: draußen war es mittlerweile ziemlich heiß geworden und in ihrer großen Tasche war zwar vieles drin, aber weder ein lüftiges Kleidchen noch eine kurze Hose! Tja, was blieb Tantchen anderes übrig als sich kurzerhand vor die Maschine zu setzen und ein kesses Sommerhöschen zu rattern. Natürlich durfte sich Prinzessin Sophia den Stoff selber aussuchen (mein Regal ist ja gottseidank gut bestückt ;-)).

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    Pixi to go…

    Gestern hatten wir in der Badner Innenstadt eine kleine Runde gedreht. Zuerst natürlich im Kurpark, damit Ronny gassimäßig auf seine Kosten kam. Anschließend durfte ich bisschen Auslagen anschauen (kennt ihr den Begriff noch? Früher sagte man so, also als ich noch ein Kind war. Gut, das ist eine Ewigkeit her, aber die älteren Kaliber hier, können sich sicher an diesen Ausspruch erinnern). Vor dem Büchergeschäft stand eine große Box mit vieeelen, von mir immer heißgeliebten (schon wieder meine Kindheit im Spiel) PIXI-Büchern!

    Da musste ich zuschlagen – na ja ich nahm mal 4 Stück mit. Nicht für mich, für meine Mädels! Und gut war’s, denn gleich heute sind wir bei meiner Nichte zur Jause eingeladen und da bring ich meiner kleinen Sophia (Großnichte) 2 Stück mit!

    Ich konnte mich erinnern, dass ich im Internet Hüllen für Pixi-Bücher gesehen hatte. Da passen mehrere rein und gut eingehüllt sind sie praktisch zum Mitnehmen. Natürlich musste ich das Projekt heute vormittags noch schnell umsetzen – und der Titel „Pixi to go“ brannte mir förmlich auf der Zunge.

  • Genähtes

    Tatsächlich eines ergattert!

    Es handelt sich um das zur Zeit heiss begehrte Buch von Sue KimTaschen – moderne Klassiker nähen „ Alle Näherinnen auf sämtlichen Foren schreiben darüber und sind verzweifelt, denn das Buch ist derzeit ausverkauft!!!

    Warum der Hype um dieses Ding aus Papier? Weil sich darin das Schnittmuster für den tollen Großstadt-Shopper befindet, den schon viele genäht und noch mehr nachnähen möchten.
    Und ich Glückliche, hatte dieses Buch einfach schon im Regal, nichts ahnend wie begehrt es zur Zeit ist. Auf Facebook gibt es eine eigene Gruppe! Echt wahr! Auch ich hatte mir darin schon viele genähte Shopper angeschaut und mir das Projekt auch schon vorgenommen.
    Gestern war es dann so weit und er gefällt mir echt gut, zumal ich ja nicht so der bunte Typ bin. Aber dieser erfrischende Stoff, der schon ewig im Regal lag, begeistert mich geradezu!
    Das Ding ist wirklich geräumig, da kann man echt viel einpacken. Daher habe ich noch eine Seiteninnentasche fürs Handy und ein herausnehmbares Täschchen für Geld, Schlüssel etc. dazu genäht. Man kramt ja ohnedies sein halbes Leben lang in so großen Taschen.

    So Mädels aus der Facebook Gruppe, jetzt könnt ihr euch mal den Großstadt-Shopper von connyswerk anschauen!

    Schöne Tasche braucht schönes Testimonal! Danke Ines!
  • Genähtes

    Bauchzwerg

    Irgendwie finde ich den Ausdruck für ein Baby, das noch in Muttis kuscheligem Bäuchlein heranwächst, voll süß. Ist natürlich nicht von mir, hab ich in einem der vielen Nähblogs, die ich regelmäßig besuche, gelesen UND auch gleich übernommen.

    Also weiter im Text.

    Für so einen kleinen „Bauchzwerg“ habe ich gestern einen schnuckeligen Dreiteiler aus Jersey genäht. Das Wickeljäckchen ist von dem Set „Lius“ v. FADENKÄFER, die kleine Pumphose von LYBSTES und das Schnittmuster der kleinen Baby-Mütze ist von BURDA STYLE. Alles aus Jersey und in Größe 62/68.

    Ein bisschen darf sich der Zwerg noch Zeit lassen, aber dann muss er unbedingt meine genähte Garderobe probieren!

  • Genähtes

    Wenn ich nur aufhören könnt‘

    Es ist und bleibt nun mal meine Leidenschaft!

    Ich kann nichts dagegen machen – ich muss einfach NÄHEN!!!!

    Auch wenn ich erst vor kurzem ganz laut das Gegenteil davon geschrieben hatte – von wegen „ich kann keinen Stoff mehr sehen etc.“ Heut schaut die Sache schon wieder ganz anders aus. Kurz auf meinem iphone gewischt und mich haben schon wieder 1000 Dinge erreicht, die ich unbedingt auch probieren möchte.

    Ich meine, diese Tasche, die ich euch hier gleich zeigen werde, ist jetzt nicht unbedingt was Neues – solche Shopper hatte ich schon öfters genäht unter dem Deckmantel „Jeans upcycling“. Und heute hatte ich einfach das Verlangen (nach 10000 Masken) eine Tasche oder besser gesagt einen Wegbegleiter von der Maschine hüpfen zu lassen.

    Hat echt Spaß gemacht und das Ding kann sich auch sehen und tragen lassen.